Die Verantwortung ist die Basis für hohe Grade an Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und persönlichem Stolz. Diese wiederum bedeuten einen Segen für ein glückliches und erfolgreiches Leben. Selbstverantwortlichkeit ist der Schlüssel zu einem Gefühl der Kontrolle, der Beherrschung, einem Gefühl der persönlichen Kraft. Je verantwortlicher du wirst, um so besser fühlst du dich. Je verantwortlicher du wirst, desto mehr hast du dein Leben im Griff und um so mehr wirst du von anderen Menschen bewundert werden.
„Die Akzeptanz der Verantwortlichkeit bezeichnet den Wechsel von der Unreife zur Reife!“
Veränderungen im Leben vornehmen ist notwendig!
Wenn in deinem Leben eine Entscheidung ansteht, dann ist es oft nicht leicht, sie so zu treffen, dass sie für alle Beteiligten stimmt. Deshalb können wir ins Hadern kommen und folgen dem geringsten Wiederstand und verändern gar nichts. Erst wenn ein gewisser Schmerz zu gross wird eine Veränderung manchmal unumgänglich.
Negative Gedanken sind oft ein Mangel an Selbstwert und entstehen aus unbewussten Ängsten. Wer sagt: Ich kann nicht, sagt es nicht nur, weil er nicht an sich selbst glaubt, sondern weil die Angst vor bösen Überraschungen, unerwarteten Veränderungen, die Angst vor dem Scheitern und das Ungewisse stärker sind als das Vertrauen in sich und das Leben selbst.
Niemand kümmert sich um mein Glück, wenn ich mich nicht selbst dafür engagiere.
Lieber bleibe ich in einem mir bekannten Dilemma, als in eine mir unbekannte Veränderung zu schlittern, auch wenn die wunderbar wäre. Gedankenlawinen begrenzen und verhindern es, dass wir unser Potential entfalten, denn dieser Energieverlust schwächt uns und sorgt dafür, immer mehr in die Gewohnheit zu verfallen, sich den ganzen Tag von Gedankengängen beherrschen zu lassen und nicht in die Veränderung zu kommen.
Du musst zuerst innen zu der Person werden, die du gern wärst, bevor du das Erscheinen dieser Person auch aussen sehen kannst. Dein Unterbewusstsein ist sehr wortgetreu, und je einfacher der Befehl, desto mehr Einfluss hat er auf dein Denken. Eine einflussstarke Beteuerung, die du zur Konditionierung meines Geistes benutzen kannst, ist zum Beispiel: „Ich glaube an die perfekte Auflösung jeder Situation in meinem Leben.“ Diese Aussage gibt dir ein Gefühl der Ruhe und Entspanntheit, wenn du mit Schwierigkeiten zu kämpfen hast. Sie ist ein wunderbares Gegenmittel bei Sorgen.
Mache eine Veränderung immer frühzeitig. Nötige Veränderungen können sich folgendermassen andeuten:
1. Zuerst kommt die Erkenntnis das man etwas im Leben verändern sollte.
2. Zweitens, wenn nun auf diesen Impuls nicht hörst, startet sich das Gefühl zu intensivieren und emotionaler Schmerz kann entstehen. Negative Emotionen sind dann immer ein Aufruf um zu handeln!
3. Drittens, wenn dann der emotionale Schmerz zu gross und dauerhaft wird, können Gebrechen bis hin zu Krankheiten entstehen. Das schöne ist, wird dann das Problem oder der emotionale Schmerz gelöst, verschwindet auch vielfach die Krankheiten sofort wieder.
Höre folgend auch unsere Audio, wie du mit negativen Emotionen am besten umgehst, die Anleitung ist sehr aufschlussreich für jeden.

8- Emotionen Wegweiser
Podcast Mental
Emotionen sind Wegweiser, negative Emotionen sind immer ein Aufruf um zu handeln.
Ändere was du ändern kannst, akzeptiere was du nicht ändern kannst!
Wenn du das Gefühl der Unzufriedenheit in dir hast, solltest Du unbedingt genauer hinschauen und die Unzufriedenheit aus deinem Leben bringen. Bei Problem lösen kann es Dir helfen, nach den folgenden Fragen vorzugehen, diese sind ein gewisser Handlungsleitfaden.
1. Warum hast du bislang nichts an der Situation verändert?
…………………………..
2. Hast du von jemand anderem erwartet, dass er oder sich um das Problem kümmert?
…………………………..
3. Möchtest du weiterhin darauf warten?
…………………………..
4. Wenn nicht, welche Möglichkeiten hast du, dich mit der Situation zu arrangieren? Kannst du deine Einstellung dazu verändern? Was müsste sich ändern, damit Du die derzeitige Situation akzeptieren könntest?
Kannst und willst Du mit der Situation leben. Ja oder Nein.
…………………………..
5. Wenn es zu schwierig ist die Situation zu akzeptieren. Wie könntest du sie verändern? Was sind Deine Optionen? Was müsste sich ändern? Kannst du mit den Konsequenzen der Veränderung leben?
…………………………..
6. Wenn die oberen zwei Optionen für Dich nicht funktionieren. Wie könntest du die Situation verlassen? Welche Risiken gehst Du ein wenn du die Situation verlässt? Bist Du bereit dazu?
…………………………..
Notiere dir alle Ideen, die dir hierzu einfallen, schlaf ein paar Nächte darüber und entscheide dann, welchen Schritt du als Erstes unternehmen möchtest. Vielfach kann es auch eine Kombination aus all den drei Lösungen sein oder manchmal ist es besser immer nur kleine Schritte in Richtung der Problemlösung zu machen. Wichtig! Du lernst mit jeder Herausforderung (schwierigen Situation) etwas. Du entwickelst dich weiter und wächst als Person. Grossartig! Nimm die Herausforderung dankbar an.
Um Probleme zu lösen gibt es nun die einfache Grundformel wie man viele der Unzufriedenheiten angehen kann. Das Gelassenheitsgebet ist von dem US-amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr verfasstes Gebet.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Einen Tag nach dem anderen zu leben,
einen Moment nach dem anderen zu genießen.
Entbehrung als einen Weg zum Frieden zu akzeptieren.
Diese sündige Welt anzunehmen, wie Jesus es tat,
und nicht so, wie ich sie gern hätte.
Zu vertrauen, dass Du alles richtig machen wirst,
wenn ich mich Deinem Willen hingebe,
sodass ich in diesem Leben ziemlich glücklich sein möge
und im nächsten für immer überglücklich.
Amen.
Folgende Beiträge könnten dich ebenfalls interessieren: