Schnell Einschlafen und Durchschlafen – 9 Geheimtipps für gesunden Schlaf!

Betrachte den Schlaf als das Fundament deiner Gesundheit, wenn du deine Schlafqualität verbesserst, wird sich auch dein Gesundheitszustand verbessern. Du wirst eine höhere Belastbarkeit und Resilienz bekommen, die es dir ermöglicht, den Herausforderungen des Lebens mit der nötigen Ruhe und Gelassenheit zu begegnen. Erhalte folgend die 9 besten Geheimtipps zum Einschlafen und Durchschlafen.

„Aufgeweckt und ausgeschlafen: Warum Schlaf so gesund ist, alle Fakten und Tipps zum gesündesten Schlaf!“

Genügend gesunder Schlaf ist die beste Gesundheitskur!

Immer mehr Menschen leiden unter Schlafproblemen, und zwar unter Einschlaf- oder Durchschlafstörungen. Die Ursachen sind vielfältig: Stress, Schlechte Ernährung, zu wenig Bewegung, eine überbelastete Leber, überreizte Nebennieren, Schwermetalle, Umweltgifte, zu viel blaues Licht vor dem Schlafengehen (Smartphon-Bildschirm), sowie Verringerung der Bildung von Melatonin durch verstärkte Exposition von elektromagnetischer Strahlung.

Mehr als 70 Prozent aller Deutschen klagen über Schlafprobleme, eine erschreckend hohe Zahl. Dabei ist Schlafen ohne Zweifel der wichtigste Faktor für mentale und körperliche Gesundheit.

Wenn du unter chronischen Erkrankungen leidest, solltest du zunächst einmal so viel wie möglich schlafen. Denn während wir im Land der Träume weilen, läuft die Regeneration des gesamten Organismus auf Hochtouren. Du hast bestimmt schon bemerkt, dass dein Schlafbedürfnis steigt, wenn du mit einer Verkühlung oder ähnlichem im Bett liegst. Und das aus gutem Grund.

Der Körper schaltet auf den innerlichen Betrieb um und nutzt sämtliche zur Verfügung stehenden Energien für die Regeneration und Heilung. Zugleich sind wir im Schlaf alles andere als passiv. Wie oft hast du schon erlebt, dass du am Abend endlos über die Lösung eines Problems nachgedacht hast, nur um am nächsten Morgen die lösende Eingebung zu haben.

Im Schlaf verarbeiten wir die Informationen und Eindrücke des Tages und das Gehirn bildet dabei eine neue neuronale Verknüpfung; ein kreativer Prozess, der uns eine Sicht auf die Dinge erlaubt und damit zur Lösung von eingefahrenen Prozessen beiträgt.

Schlaf der „Jungbrunnen“ des Körpers!

Wenn es etwas, das die Bezeichnung „Jungbrunnen“ verdient, dann ist es der Schlaf.

Während wir schlummern, werden die Rhythmen des Körpers und der Organe reguliert, die Entgiftung der Leber und des Gehirns laufen auf Hochtouren, Zellschäden werden repariert und nicht zuletzt werden sie Hormone produziert, die wir für den kommenden Tag benötigen. Dabei spricht man in der Medizin von einer spezifischen „Schlafarchitektur“. Geht sie verloren oder fällt sie aus dem Rhythmus, ist unsere körperlich und geistige Gesundheit ernsthaft bedroht. Auch wenn wir noch sehr wenig über den geheimnisvollen Schlafprozess wissen steht auf jeden Fall fest, dass wir ohne einen gesunden Schlaf nur sehr eingeschränkt lebensfähig sind. Dein Gesundheitszustand spiegelt sich unmittelbar in deiner Schlafqualität wider und umgekehrt. Sehen wir uns einmal die unterschiedlichen Faktoren an, die den Schlaf stören und erläutern, was man dagegen tun kann. Nicht zuletzt ist ein gesunder Schlaf der entscheidende Faktor für einen tonisierten und optimal funktionierenden Vagusnerv.

Ein gesunder Körper und Geist ist extrem wichtig für einen gesunden Schlaf! Belastende Lebenssituation haben hierbei den grössten Einfluss auf unsere Schlafqualität und können das Einschlafen stark erschweren. Krankheit allgemein ist Gift für unseren Schlaf! Ziehe die eigene Psyche in Betracht, zu 80 Prozent ist das „nicht abschalten können“ am Abend der Ursachenpunkt für Schlafprobleme:

  • Stress, Unzufriedenheit, nicht im Reinen sein mit sich und seinem Leben
  • Belastende Lebenssituationen
  • Schmerzen
  • starkes Übergewicht
  • die hormonelle Umstellung während der Wechseljahre
  • Krankheiten wie Depression, Demenz, Parkinson, Sodbrennen, Polyneuropathie, Nieren- und Leberfunktionsstörungen, Angina pectoris und chronisch obstruktive Lungenerkrankung)
  • Krankheiten, die die Atmung beeinträchtigen – beispielsweise grippale Infekte
  • Nebenwirkungen bestimmter Medikamente, beispielsweise bei manchen Mitteln gegen Depressionen, blutdrucksenkenden Mitteln, Mitteln bei Morbus Parkinson, Asthmamitteln oder Medikamenten zur Entwässerung.

9 beste Geheimtipps zum schnellen Einschlafen und Durchschlafen!

Viele Menschen leiden an Schlafproblemen und greifen lieber zu Schlaftabletten anstatt die Ursachen aufzulösen. Ungefähr ein Drittel aller Deutschen leiden unter Schlafstörungen. Sie wachen während der Nacht immer wieder auf oder können abends gar nicht erst einschlafen. Psychische Störungen und fehlende Energie und Reizbarkeit sind die Folge. Um Schlafprobleme los zu werden solltest du immer ganzheitliche Lösungen in Betracht ziehen.

1. Keine Powernaps mehr nach 14 Uhr

Hier gilt die gleiche Logik. Falls euch danach ist, ein kurzes Schläfchen abzuhalten, entscheidet euch besser am frühen Nachmittag dazu. Wenn es einem psychisch nicht gut geht, man nachts schlecht schläft oder morgens zu früh aufwacht, sollte man versuchen komplett auf Nickerchen am Tage zu verzichten, denn sie begünstigen Schlafprobleme zusätzlich.

2. Leichtes Essen, kein Kaffee, kein Alkohol

Für einen erholsamen Schlaf ist es auch wichtig, frühzeitig und leicht zu Abend zu essen. Ist das Verdauungssystem belastet, wird der Schlaf unruhig.

Trinke abends weder Alkohol noch Kaffee – beides wirkt aufputschend. Wer empfindlich auf Koffein reagiert, sollte bereits ab dem Mittag darauf verzichten.

Iss nicht zu spät und zu viel. Am besten du nimmst dein Abendessen vor 19 Uhr ein, besser noch um 18 Uhr. Vermeide abends vor allem Zucker, Gluten und Milchprodukte, genauso wie grössere Mengen Fett und Alkohol, denn dadurch wird die Leber unnötig belastet, was wiederum die Schlafqualität verringert.

3. Entspannung

Die Frage, welche Form der Entspannung die richtige ist, ist dagegen sehr individuell:

  • Ruhige Musik kann helfen, aber auch Entspannungsübungen oder lesen.
  • Auch Sport kann nützlich sein, um uns körperlich zu ermüden. Das Sportprogramm sollte allerdings spätestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen erledigt sein.

Spätes Fernsehen, das Smartphone oder vor dem Computer sitzen eine halbe Stunde vor dem Schlafen, beeinträchtigt den Schlaf eher negativ. Viele Menschen greifen kurz vorm Schlafengehen noch einmal zum Handy. Wissenschaftler raten hiervon ab. Denn auch wenn der Blauanteil im Licht des Smartphone-Displays keine Schäden der Netzhaut verursachen sollte, stört es doch den Schlaf.

4. Handybildschirm, Laptop vor dem Einschlafen

Nimm dein Smartphone oder Handy nicht mit ins Schlafzimmer. Wenn doch, dann schalte es aus. Denn nicht nur die elektromagnetische Strahlung wirkt störend auf den Schlafrhythmus, auch die gedankliche Ablenkung, die durch die Abwesenheit des Smartphones entsteht.

Aber nicht nur die Exposition der Strahlung wirkt sich negativ auf deine Gesundheit bzw. deinen Schlaf aus, auch das blaue Licht,  dass die Geräte emittieren. Was meine ich damit? Sämtliche Abläufe des Körpers sind mit den sich im Laufe eines Tages verändernden Wellenlängen des Lichts synchronisiert bzw. werden von diesen gesteuert:

5. Mit dankbaren Gedanken ins Bett

Versuche den Tag positiv und bewusst abzuschliessen. Dankbar zu sein für das Erlebte, abzuschliessen, loszulassen und schneller einzuschlafen. Wer sich am Abend auf seine Sorgen und Ängste fokussiert, der wird keinen guten Schlaf finden. Wichtig dabei ist, sich mit den Geschehnissen des Tages zu versöhnen. Denn Scham, Wut und Aggressionen sind Emotionen, die uns um den Schlaf bringen. Dies können sogar Emotionen sein, welche aus einem Drama aus der Kindheit stammen.

6. Elektromagnetische Strahlung

Es steht mittlerweile ausser Zweifel, dass elektromagnetische Strahlung einen Einfluss auf den menschlichen Organismus hat. Achte darauf so wenig wie möglich elektronische Geräte in deinem Schlafzimmer zu haben.

Leidest du an Schlafstörungen, liegst du nachts wach? Dahinter kann Elektrosmog stecken.

Man weiß, dass durch elektromagnetische Strahlung der Tag/Nacht-Zyklus des Menschen verschoben wird. Ebenso ist erwiesen, dass die Melatonin-Synthese gehemmt und das Gleichgewicht von Neurotransmittern verschoben wird.

Haarföhn, Kühlschrank, Fernseher und Stromkabel bauen in der Wohnung elektrische und magnetische Wechselfelder auf – und verursachen bei manchen Menschen Schlafstörungen, sodass sie nicht mehr richtig schlafen. Denn die Bewohner nehmen diese elektrischen Felder auf wie eine Antenne.

Schalte das Smartphone am besten in den Flugmodus vor dem Schlaf. Erstens es klingelt nicht während der Schlafzeit und zweitens was macht die 5G Strahlung auf Dauer mit unsere Gesundheit?

Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien dazu, die es jedoch aufgrund der cleveren Lobbyarbeit einer milliardenschweren Mobilfunkindustrie kaum in die Medien schaffen. Smartphones und Computer, aber auch Fernseher im Standby-Betrieb, Radiowecker sowie andere Geräte geben diese Signale ab, die den natürlichen Rhythmus des Menschen stören. Falls du an einer besseren Schlafqualität interessiert bist, entferne diese Dinge aus dem Schlafzimmer. Auch das WLAN-Signal sollte während der Nacht besser abgedreht sein.

7. Schlafen bei der richtigen Temperatur!

Viele Menschen leiden auch deshalb unter Schlafproblemen, weil zu wenig Sauerstoff im Zimmer zirkuliert oder weil es schlicht und einfach zu heiß ist.

Achte auf ein gut gelüftetes Schlafzimmer und auf niedrige Temperaturen; 18 Grad Celsius sind ideal.

Die Anwendung bei offenem Fenster zu schlafen, wurde am National Institute of Diabetes in den USA bestätigt: Eine Gruppe schlief nachts in einem kühlen Raum mit maximal 19 Grad, die andere bei höheren Temperaturen von 24 Grad Grad Celsius. Nach einem Monat hatte die Gruppe mit kühlem Schlafzimmer mehr braunes Fettgewebe und eine Verbesserung des Zucker- und Fettstoffwechsels. Also: Fenster auf im Schlafzimmer!

8. Wasseradern und Störstellen

Es gibt fundierte Belege dafür, dass Wasseradern und andere Störfelder sich äusserst negativ auf den Schlaf und die Gesundheit auswirken. Laut den Forschungen von Dr. Michael Ehrenberger am Europäischen Zentrum für Umweltmedizin, schlafen mehr als 90 Prozent aller Menschen mit einer chronischen Erkrankung auf einer durch natürlichen Störzonen beeinträchtigten Schlafstelle. Falls du den Verdacht hast, dass sich eine Störstelle unter deiner Schlafstelle befindet, solltest du fachmännische Hilfe anfordern und gegebenenfalls den Schlafplatz wechseln.

9. Pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel Ashwagandha

Die Schlafbeere bei Schlaflosigkeit, Problemen beim Einschlafen und Durchschlafen.

Ashwagandha ist auch unter den Namen Schlafbeere bekannt. Diese findet Anwendung als Nerventonikum bei Schlafstörungen und Stress. Die Wirkung zum Einschlafen setzt relativ kurzfristig ein, so dass eine unmittelbare Einnahme von Ashwagandha vor dem Schlafengehen Sinn macht, um den Schlaf zu fördern und das Einschlafen zu erleichtern.

Denn Ashwagandha nimmt nicht nur durch die stressreduzierende Wirkung indirekt positiven Einfluss auf den Schlaf, sondern auch dadurch, dass es ganz ähnlich wirkt wie GABA.

GABA (y-Amino-Buttersäure) ist eine Aminosäure, sie ist einer der wichtigsten Neurotransmitter des zentralen Nervensystems und hat eine beruhigende sowie schlaffördernde Wirkung, der durch die hemmende Wirkung auf die Tätigkeit unserer Synapsen in unserem Gehirn zustande kommt.

Geführte Tiefenentspannung zum Einschlafen und Durchschlafen

Für das nicht einschlafen können, ist der Hauptgrund das nicht abschalten können am Abend. Die Gedanken des Tages und allgemein der Vergangenheit kreisen und lassen einen nicht los. Hin und wieder kann und darf dies vorkommen aber wenn dieses Schlafproblem dauerhaft wird, muss etwas dagegen unternommen werden! Es gilt den Stress des Tages aktiv hinter sich zu lassen, sich geistig wie auch physisch zu entspannen und eine wahre Vorfreude auf die Ruhe und den Schlaf zu lancieren.

Gründe für das nicht abschalten können sind:

  • In den meisten Fällen bedeutet dies, zu viel Stress und zu lange überbelastet.
  • Probleme und Sorgen die einen nicht mehr loslassen. Man denkt andauernd um ein Thema herum, findet aber keine Lösung und dies raubt einem tagtäglich den Schlaf.
  • Traumata, Dramas oder Schocks aus der Vergangenheit können so tief im Gehirn eingeprägt sein, dass diese einem jede Nacht den Schlaf rauben.

Hier kann eine Lebensumstellung weiterhelfen, aktive Entspannungsmethoden und Achtsamkeit die Linderung verschaffen. Werde achtsamer gegenüber deinen Gedanken und Emotionen oder verändere dein Leben.

Geführte Tiefenentspannung zum Einschlafen

von health-generation | Höre dir diese Tiefenentspannung für mindesten 14 Tage regelmässig zum Schlafen an und dein Schlaprobleme werden sich auflösen.

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Zwerchfellatmung lernen – Richtig in den Bauch atmen ist gesund!

Atmen ist Leben. So wie wir atmen, leben wir. Es gibt wohl keinen untrüglicheren Indikator für unseren inneren mentalen und seelischen Zustand wie die Atmung. Sobald wir schneller atmen, beginnt auch unser Herz zügiger zu schlagen und die Stressreaktionen des Organismus werden als Konsequenz eingeleitet. Überprüfe folgend deine eigene Atmung und wechsle von der flachen Brustatmung in die gesunde Zwerchfellatmung.

„Die meisten Menschen atmen zu flach, trainiere dir heute eine tiefe Bauchatmung an!“

Richtig atmen lernen macht gesund!

Wir tun es den ganzen Tag, also sollte man meinen, dass wir geübt darin sind und weitestgehend gesundheitsfördernd atmen, oder? Babys beherrschen die Bauchatmung perfekt. Wir atmen also von Geburt an richtig. Erst im weiteren Verlauf des Lebens verlernen viele Menschen die Bauchatmung und wechseln zu einer Brustatmung.

Ob du „Brustatmer“ oder „Bauchatmer“ sind, lässt sich übrigens sehr einfach feststellen. Bei der Brustatmung erweitert sich der Brustkorb beim Atmen stärker als der Bauch. Das Zwerchfell ist dabei ist dabei überwiegend passiv und wird von den Rippen nach oben gezogen. Die Bauchwand bewegt sich nur minimal. Bei der Bauchatmung hingegen ist es genau umgekehrt: Das Zwerchfell drückt die Eingeweide durch die Kontraktion hinunter, wodurch sich der Bauch weiter nach vorne wölbt.

Warum die meisten Menschen im Laufe ihres Lebens die Bauchatmung verlernen, ist nicht eindeutig geklärt, aber es gibt die Vermutung, dass Stress, Verspannung und emotionale Blockaden dafür verantwortlich sind. So wandert die Atmung immer weiter nach oben und wir werden zu reinen „Brustatmern“. Dabei verlernen wir tief zu entspannen und dem Körper die richtige Ruhesignale zu senden. Wer hingegen lernt, überwiegend in den Bauch hinein zu atmen, wird mehr Gelassenheit und Entspannung verspüren.

Selbsttest: Lege dich am besten auf das Bett oder setze dich gerade auf einen Sessel. Dann lege die rechte Hand auf den Bauch und die linke auf die Brust. Jetzt atme ein. Wenn die rechte Hand sich mehr bewegt als die linke führst du eine Bauchatmung durch, wenn es umgekehrt ist eine Brustatmung.

Pranayama yogisches Atmen

Zwerchfellatmung lernen – werde zum gesunden Bauchatmer!

Wie wir bereits wissen atmen die meisten Menschen zu flach. Es gibt eine Übung mit der du deine Atmung verbessern kannst, du ihre Hilfe nutzt du die volle Lungenkapazität, was dauerhaft für mehr Entspannung sorgt, weil mit dieser Technik der Vagusnerv (Nerv für Entspannung und Stress) aktiviert wird. Die Rede ist dabei von der sogenannten (tiefen) Zwerchfellatmung, innerhalb der du bewusst langsam und tief ein- und ausatmest. Das parasympathische System wird dabei ganz automatisch aktiviert, die Methode ist also denkbar einfach.

1. Die Methoden

Pro Minute atmen die meisten Menschen zehn bis vierzehn Mal ein und aus. Versuche, dieses Zahl zu reduzieren! Ungefähr sechs Atemzüge in einer Minute können bereits helfen, Stress abzubauen. Dafür atmest du am besten tief in deinem Bauch, indem du dein Zwerchfell aktivieren willst. Woran du die Zwerchfellatmung erkennst? Dein Bauch dehnt sich dabei und wölbt sich nach aussen. Atme lang und langsam aus, denn das ist das Wichtigste, wenn du deinen Vagusnerv (Nerv für Entspannung und Stress) durch deine Atmung stimulieren möchtest. Übe die Zwerchfellatmung, die auch Bauchatmung genannt wird, z.B. im Liegen! Im Liegen ist es nämlich am einfachsten, die Zwerchfellatmung zu erlernen und zu trainieren. 

2. Die Übung

Lege dich für die Übung flach auf den Boden, dein Bett oder eine Yogamatte und winkle die Beine so weit an, dass du die Füsse flach auf den Boden stellen kannst. Platziere dann deine Hände auf deinem Bauch, damit du dessen Bewegungen bei Atmen bewusst spüren kannst. Wenn du tief einatmest, sollte dein Bauch sich nach oben wölben, beim Ausatmen wieder flacher werden. Atme auf diese Weise zwei bis drei Minuten und konzentriere dich in dieser Zeit bewusst darauf, wie sich diese Atmung anfühlt. 

Wiederhole diese Übung regelmässig, um ein Gefühl für die Zwerchfellatmung zu bekommen und Stress abzubauen! Du kannst diese Atmungsart natürlich auch im Sitzen oder in anderen Positionen (im Stehen oder Gehen) üben. Wichtig ist dabei, sich bewusst auf die Bewegung deines Bauches zu konzentrieren und diese entsprechend zu beeinflussen, damit du tief in ihn hineinatmest.

Langfristig sollte dein Ziel sein immer und automatisch in deinem Leben in den Bauch zu atmen! Nimm dir dafür bewusst immer wieder einige Minuten am Tag Zeit, halte inne und überprüfe deine Atmung. Umso häufiger du dich bewusst darauf konzentrierst, die Zwerchfellatmung durchzuführen, desto schneller wird sie zur Routine und verhilft dir dauerhaft zu mehr Ruhe und Entspannung!

Falls du noch weitere Entspannungsmethoden suchst empfehlen wir dir den Beitrag: Entspannung bei Stress

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Sport ist gesund – der grosse Einfluss von Sport auf die Gesundheit!

Der grosse Einfluss von Sport auf die Gesundheit! Durch Bewegung und Sport kann die Gesundheit positiv beeinflusst werden. Denn durch regelmäßige Bewegung kann vielen Krankheiten vorgebeugt werden und auch die geistige Fitness wird verbessert. Erhalte folgend die Anleitung damit deine sportlichen Aktivitäten gesund sind und bleiben.

„Fitness und Gesundheit darf nicht stressen und sollte Spass machen, sonst könnte es sogar kontraproduktiv wirken!“

Der grosse Einfluss von Sport auf die Gesundheit

Bewegung, Fitness, oder natürlich allgemein Sport stärkt Schutz-, Reparatur- und Aufbauprozesse im Köper, Bewegung wirkt gesundheitsfördernd, dies hat sich heute in allen Bereichen der Medizin durchgesetzt.

Heute weiss man durch wissenschaftliche Daten, dass sich Bewegung als wirksame Therapie bei fast allen Krankheiten erweist. Heute ist klar, dass die strikte Bettruhe völlig falsch ist und „Schonung“ bei den meisten Krankheiten kontraproduktiv. Es gibt eine überwätigende Zahl von Studien, die belegen, wie wichtig Bewegung nicht nur zur Vorbeugung, sondern auch zur Behandlung von Krankheiten ist. Nur bei schweren fieberhaften Erkrankungen oder Leiden, die mit grosser Schwäche einhergehen, ist tatsächlich Bettruhe angesagt.

Ansonsten ist die Liste der durch Bewegung positiv beeinflussten Erkrankungen eindrucksvoll lang. Sie reicht von kardiovaskulären Leiden – Vorbeugung von Schlaganfall und Herzinfarkt sowie Senkung der dazugehörigen Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht und Fettstoffwechselstörungen – bis hin zu den rheumatischen Beschwerden. Vor allem bei schmerzhaften Arthrosen fördert Bewegung die Gelenkschmiere und trainiert die stützenden Muskeln. Aber auch bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen ist Bewegung das wichtigste Prinzip der Behandlung, da damit die Beweglichkeit der Wirbelsäule erhalten werden kann. Bei Osteoporose stärkt Bewegung über die damit verbundenen Vibrationen die Feinstruktur der Knochen.

Selbst eine Depression wird erfolgreich mit Bewegung behandelt – zumindest bei leichten und mittleren Depressionen ist sie ähnlich wirksam wie Psychopharmaka. Ganz wichtig ist Bewegung bei Krebs:

Aufgrund vieler Studien schätzt man, dass sich etwa 15 bis 25 Prozent der Brustkrebserkrankungen durch regelmässige Bewegung vermieden liessen. Bei Darmkrebs sind es 30 bis 40 Prozent, bei den aggressiven Formen des Prostatakrebses 50 bis 65 Prozent. Schliesslich können auch Schmerzerkrankungen wie Migräne, Nacken- oder Rückenschmerzen sowie eine Fibromyalgie durch Bewegung erfolgreich eingedämmt werden.

Leider ist es uns aber bisher nicht gelungen, die Bevölkerung in Bewegung zu bringen. Die Zahlen waren und sind deprimierend. Wissenschaftlich gesehen heisst Kinesiophobie – Angst vor Bewegung. Dazu zählt nicht nur der sprichwörtliche innere Schweinehund – das Nicht-Aufraffen-Können. Viele Menschen haben auch Schmerzen, wenn sie sich bewegen. Bewegung würde ihnen aber trotzdem guttun, selbst wenn sie den Impuls haben, sich zu schonen.

Noch ein paar Bemerkungen zum Sitzen:

Durch Medialisierung und einen Alltag mit Computer, Smartphones und Tablets verbringen die Menschen immer mehr Stunden des Tages sitzend. 

Die Folgen sind dramatisch.

Wissenschaftler sprechen inzwischen von der Sitzkrankheit. Zu langes Sitzen verursacht nicht nur eine ungesunde Körperhaltung, verbunden mit Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen. Auch das Risiko, an Zuckerkrankheit zu erkranken, steigt um bis zu 90 Prozent, das Risiko für Krebs- und Herzerkrankungen um ein Fünftel. Mindestens eine Stunde zusätzliche Bewegung am Tag ist nötig, um das Risiko für ein früheres Sterben durch zu viel Sitzen auszugleichen.

Warum ist Sport wichtig für die Gesundheit?

Wer seinen Körper in Bewegung hält, … behält sein Gewicht im Griff, denn Bewegung …

… strafft die Figur, verbessert die Kontouren
… baut Fett im Bauch und unter der Haut ab
… erhöht die Muskelmasse und damit den Ruheenergieverbrauch
… wandelt schlaffe Muskeln in Kraftwerke um
… mindert den Aufbau von Reserven im Körper
… wirkt dem Jo-Jo-Effekt entgegen

… verbessert seinen Stoffwechsel, denn Bewegung …

… beschleunigt die Stoffwechselvorgänge
… entfettet und entlastet dadurch die Leber
… erhöht die Fettverbrennung der Muskeln
… optimiert die Wirkung von Stoffwechselhormonen
… mindert Heisshunger und Appetit auf Süsses und Fettiges
… verbessert das Sättigungsgefühl
… unterstützt die Verdauung und beugt Verstopfung vor

… hält Herz und Kreislauf in Schuss, denn Bewegung …

… erhöht die Durchblutung von Muskeln, Herz und anderen Organen
… hält bestehende Blutgefässe gesund
… lässt neue Blutgefässe spriessen
… normalisiert einen zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck
… verbessert die Fitness
… senkt den Ruhepuls

… stärkt Geist und Gemüt, indem er/sie …

… sie stärken dein Körpergefühl – du wirst Selbstbewusster und stärkst dein Selbstvertrauen.

… die geistige Leistungsfähigkeit steigert
… die mentale Ausdauer optimiert
… Stress vorbeugt und abbaut
… Glückshormone erzeugt
… das Wohlbefinden verbessert
… das Risiko chronischer Schmerzen, z. B. an Rücken oder Gelenken, mindert

… reduziert sein Erkrankungsrisiko hinsichtlich …

… Knochenschwund (Osteoporose)
… Krebs
… Bluthochdruck
… Herzinfarkt und Hirnschlag
… Zuckerkrankheit (Diabetes)
… Gelenksentzündung (Arthritis)
… Alzheimer-Krankheit

… bleibt länger jung, denn Bewegung …

… beschleunigt Wundheilung und Reparaturvorgänge im Körper
… stärkt das Immunsystem
… erhöht gutes Cholesterin und vermindert schlechtes
… unterstützt die reibungslose Funktion der Organe
… wirkt potenzfördernd
… vermindert die Folgen des Alterns

Beachte 6 Punkte damit Sport gesund bleibt!

1. Bewegung und Sport in der Natur wäre ideal!

Vergleicht man das Spazierengehen in einer urbanen Umgebung mit dem in einem ländlichen Ambiente, Wald oder einem Park, zeigt sich, dass wichtige physiologische Parameter, die unter dem Einfluss des autonomen Nervensystem stehen – wie Herz, Blutdruck und Herzfrequenzvariabilität -, sich in der Natur verbessern. Anspannung, Müdigkeit und Depressivität nehmen ab.

2. Wieviel Sport ist gesund?

Wie viel sollte man sich bewegen? Da gibt es kluge Leitlinien, die sprechen von dreimal 45 Minuten Bewegung pro Woche. (also nur 135 Minuten pro Woche wäre bereits genug!) – Bewegung also, die so dosiert ist, dass du nicht völlig aus der Puste kommst. 

Aufgepasst im Leistungssport!

Leistungssport bringt häufig orthopädische Probleme mit sich. Marathonläufer haben nicht selten Magengeschwüre und ein erhöhtes Mass an verkalkten Herzkrankheiten – daran zeigt sich. dass ihre Belastung zu gross ist, und der Nutzen der Bewegung sich in Schaden wendet. Den grössten Gewinn haben deshalb auch die sogenannten Couch Potatoes: Wenn diese Stubenhocker sich zu etwas Bewegung motivieren können, vielleicht ein- bis dreimal dreissig Minuten pro Woche, profitieren sie enorm davon.

Die meisten Menschen glauben, Fitness und Gesundheit gingen automatisch Hand in Hand, aber das ist nicht unbedingt der Fall. Ideal wäre es, fit und gesund zu sein, aber wenn du die Gesundheit an erste Stelle setzt, wirst du enorm viele Vorteile im Leben haben. Wenn du die Fitness auf Kosten der Gesundheit anstrebst, lebst du vielleicht nicht lange genug, um deinen spektakulären Körper zu geniessen.

3. Finde eine Aktivität, die dir Spass macht!

Es ist letztlich gar nicht so wichtig, Leistung zu messen – das Kalorienzählen bei Diabetes funktioniert ebenfalls nicht. Wichtig ist, eine Bewegung zu wählen, die dir Spass macht. Bewegung muss Freude bereiten, alles andere ist sinnlos.

Ob Fitness, Krafttraining, Yoga, Joggen, Bergsteigen, Pilates oder für die Älteren, das einfaches Laufen an der Sonne und in der frischen Luft bringt viel! Jedem seines, das Spass macht, denn ohne etwas Spass, immer die Selbstdisziplin aufrecht zu halten ist extrem schwierig.

Gute Methoden im Gym noch mehr Spaß zu haben, ist natürlich die eigenen Musik zu hören, den Lieblings Podcast einzuschalten, usw. Oder verlagere deine Gym-Übungen nach draußen in den Sport Parkour, dann hast du die positiven Wirkungen der Natur gleich zusätzlich.

4. Gesundheit und Fitness darf nicht stressen!

Sport ist gesund! Wenn man sich dabei nicht unter Stress setzt. 

Es ist zwar gut und richtig, sich um eine gesunde Lebensweise zu bemühen. Wenn diese aber in ein Hochleistungsleben verpackt wird, bringt sie wenig. Selbstverständlich gibt es Menschen, die aus Hochleistung innere Befriedigung ziehen, die mit ständigem Stress wunderbar leben können. Aber die meisten gestehen sich nicht ein, dass sie vor allem deshalb durchpowern, weil sie in Ruhephasen feststellen würden, nicht glücklich mit ihrem Leben zu sein. Glück zu empfinden, egal, was einem das Leben bringt, ist ein wichtiger Baustein für Gesundheit.

Viele Menschen haben sich heutzutage einen extrem stressigen Lebensstil zu eigen gemacht. Sie sehen sich ständig Stress und vielfältigen Anforderungen gegenüber und verschlimmern die Situation noch durch die Sportarten, die sie als Ausgleich wählen.

5. Trainiere das Bindegewebe: Massagen, Yoga oder Akupunktur!

Von Bewegung, aber auch von anderen Formen der Stimulation profitieren ebenso die Faszien. Das sind die Häute, die Muskeln und Sehnen umgeben und seit einigen Jahren im Zentrum einer neuen Betrachtung des Körpers stehen.

Lange Zeit fokussiert sich der ärztliche Blick auf das Skelett. Tat das Knie weh, galt das als Arthrose, bedingt durch einen Knorpelschaden. Und schmerzte der Rücken, war es die Bandscheiben die auf die Nerven drückte. Durch die jüngste klinische Forschung wurde aber mehr und mehr deutlich, dass bei vielen Schmerzerkrankungen Therapien erfolgreich sind, die an solchen Abnutzungserscheinungen nichts ändern und dennoch Linderung verschaffen: Massage, Yoga oder auch Akupunktur.

Dabei rückt das Bindegewebe in den Fokus. Moderne bildgebende Verfahren erlauben es, immer feinere Strukturen sichtbar zu machen. Dabei hat sich gezeigt, dass das Bindegewebe nicht nur Füllmaterial im Körper ist, sondern ein hochaktives Gewebe, das alle Muskeln und Organe umhüllt und verbindet. Da gibt es die sehnenhäutigen Faszien, aber ebenso die zarteren Zwischenschichten, die gemeinsam ein Ganzkörper-Netzwerk darstellen. Es sorgt für die Elastizität und Gleitfähigkeit der Muskeln und Organe sowie der sie umgebenden Gelenkapparate. Verlieren die Faszien ihre Elastizität, werden sie starr oder entzünden sich sogar. Vielfältige Schmerzsyndrome können dadurch entstehen.

Wie kann man aber am besten Faszien und das Bindegewebe funktionstüchtig halten? Yoga ist da hilfreich, denn hier liegt der Schwerpunkt auf der Dehnung. Druck entsteht ebenso bei Massagen, die tief gehen und deshalb auch etwas wehtun, aber nach zwei, drei Mal in vielen Fällen den chronischen Schmerzzustand deutlich bessert.

6. Zu hart trainieren ist ungesund!

Übertraining beim Sport ist eine oft unterschätzte Gefahr! Die Faustregel für alle, die viel Bewegung und Gesundheit haben wollen: Weniger Training ist oft mehr, als man denkt …

„Zu viel Sport in Kombination mit zu wenig Regenerationsphasen kann zu Übertraining führen, gesundheitsschädlich wirken und die Leistungs­fähigkeit vermindern.“

Wieviel Sport ist gesund? Jeder Sportler sollte in seinen Körper hineinhören, seinen Ruhepuls beobachten, sich gesund, basisch, vitamin- und mineralstoffreich ernähren sowie zyklisch trainieren. Also Tage mit hoher und mit geringer Belastung abwechseln. Durch zu viel Ehrgeiz Ruhephasen auszulassen oder zu schwere Gewichte zu stemmen, kann nicht nur zu einer monatelangen Zwangspause führen, sondern auch die Freude am Sport komplett kaputt machen.

Weniger ist in diesem Fall mehr: ausruhen, Füße hochlegen und viel schlafen.

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