Motiviere lernen – nimm gleich jetzt eine Veränderungen in deinem Leben vor!

Erkenne das Freude und Schmerz alles in deinem Leben lenkt. Schmerz zu umgehen und Freude zu gewinnen bringt uns zum Handel und motiviert uns. Freude und Schmerz lenken uns in allem was wir tun. 

Um uns zu motivieren und dauerhafte Veränderungen zu bewirken, müssen wir unser früheres Verhalten mit Schmerz und unser neues Ziel mit Freude assoziieren und uns solange darauf konditionieren, bis dieses Muster fest verankert ist. Die Motivation entsteht dadurch automatisch!

Möchtest mit Rauchen stoppe? Gewicht verlieren? Oder regelmäßig mit Sport starten?

Motiviere Dich gleich Jetzt und passe eine Gewohnheit erfolgreich an.

1.0 Wie motiviere ich mich selbst?

Deine Motivation wird von Dingen bestimmt, mit denen du Schmerz und Freude assoziierst. Ob wohl wir glauben möchten, dass die Triebfeder unseres Handelns der Intellekt ist, sind in den meisten Fällen unsere Gefühle – die Empfindungen, die wir mit unseren Gedanken verknüpfen – die wahren verhaltenssteuernden Kräfte.

Wir können unsere Gedanken, Gefühle und unseren Körper darauf konditionieren, Schmerz und Freude mit beliebigen Dingen zu verknüpfen. Wenn wir diese Assoziation verändern, verändern wir auch unverzüglich unser Verhalten.

Auch du bist dazu in der Lage, jetzt, in diesem Augenblick! 

Dazu musst Du nur zwei ganz einfache Regeln beachten. Wir werden motiviert von:

  1. Dem Willen, Schmerz zu vermeiden.
  2. Dem Verlangen, Freude zu empfinden.

Der stärkere Motivator ist es, Schmerz zu vermeiden. Erst danach folgt der Wunsch, Freude zu empfinden. Das Problem ist, dass wir Dinge oft mit Schmerz verbinden, die eigentlich gut für uns sind, und uns an Dingen erfreuen, die schlecht für uns sind. Ändere nun Hier und Jetzt Dinge die du schon lang in Angriff nehmen wolltest und du die Motivation dazu nicht gefunden hattest.

Freude oder Schmerz?

  • Neue Aufgaben
  • Sinnlose Sendungen im Fernsehen gucken
  • Gewicht verlieren
  • Rauchen zu stoppen
  • Mehr Verantwortung übernehmen
  • Mehr lernen
  • Jemand anderem die Schuld für eigene Fehler geben
  • Gesund ernähren
  • Sport treiben

Welche negativen und positiven Erfahrungen hatten prägenden Einfluss auf dein Leben? Wenn du Schmerz oder Freude beispielsweise mit Drogen assoziiert hast, ist dein Schicksal davon sicher nicht unberührt geblieben. Genauso verhält es sich mit den Empfindungen, die du mit Zigaretten- oder Alkoholkonsum, bestimmten zwischenmenschlichen Beziehungen und selbst mit Konzepten wie Geben oder Vertrauen verknüpfen.

„Die Natur hat die Menschen unter die Herrschaft zweier souveräne Kräfte gestellt, Schmerz und Freude … sie lenken uns in allem, was wir tun, sagen, und denken.“

Was können wir daraus lernen? Ganz einfach: Wenn wir massiven Schmerz mit irgendeinem Verhaltens- oder Gefühlsmuster verknüpfen, werden wir dieses um jeden Preis vermeiden. Diese Erkenntnis können wir uns zunutze machen, um die Macht von Schmerz und Freude zu lenken und buchstäblich jeden Aspekt unseres Lebens zu verändern – angefangen von Unentschlossenheit bis hin zu Drogenabhängigkeit.

Und wie gelingt uns das? Angenommen, du möchtest deine Kinder von Drogen fernhalten. Dann musst du damit beginnen, Drogen deinen Kindern mit viel schmerzlichen Erfahrungen beizubringen. Und das bevor sie selbst damit experimentieren und von anderen lernen, Drogen fälschlicherweise mit positiven Erfahrungen in Verbindung zu bringen.

Beim Rauchen muss man lediglich genügend Nachteile mit dem blauen Dunst und positive Gedanken mit dem Überwinden der Sucht in Verbindung bringen.

Um dauerhafte Veränderungen zu bewirken, müssen wir unser früheres Verhalten mit Schmerz und unser neues Verhalten mit Freude assozieren und uns solange  darauf konditionieren, bis dieses Muster fest verankert ist. Wir dürfen nicht vergessen, dass Schmerz zu vermeiden bei jedem Menschen Vorrang vor dem Bestreben hat, Freude zu gewinnen.

Unsere Bemühungen, Diät zu halten und den Frust kurzfristig durch reine Willenskraft zu überwinden, ist nie von langer Dauer, weil wir es noch immer als schmerzlich empfinden, auf alle Dickmacher verzichten zu müssen. Um eine anhaltende Veränderung herbeizuführen, müssen wir lernen, empfindliche Nachteile mit kalorienhaltiger Nahrung in Verbindung zu bringen, so dass uns der Appetit von selbst vergeht, und immense Vorteile damit verknüpfen, dass wir mehr wirklich nahrhafte Lebensmittel konsumieren. Den meisten Menschen, die gesund und topfit sind, „schmeckt“ nichts so gut wie das Gefühl, schlank zu sein. Und sie können nährstoffreicher Kost eine Menge abgewinnen. Vielen macht es sogar Spaß, ihren halbvollen Teller beiseite zu schieben. Für sie ist dieser Verzicht ein Symbol, dass sie ihr Leben fest im Griff haben.

Podcast

3- Motiviere dich richtig

Podcast Mental

Wie du durch die innere Motivation richtig Ziele erreichst und dich wirklich motivierst.

1.1 Motivation lernen – Freude & Schmerz anwenden!

Zunächst musst Du ein Verhalten oder eine Gewohnheit in Deinem Leben finden, bei der Du Schmerz und Freude falsch zuordnest. Du kennst Dich selbst am besten und weißt genau, wo Dir die nötige Motivation fehlt. Wichtig ist in dieser Phase, dass Du absolut ehrlich bist und Dir wirklich klar machst, in welchem Bereich Du Deine Motivation verbessern kannst.

Motiviere Dich jetzt gleich!

1. Notiere oder denke dir eine Aktion, die du unbedingt in Angriff nehmen musst, bisher aber stets aufgeschoben hast.

Vielleicht musst du abnehmen, mit dem Rauchen aufhören, sich mit jemandem versöhnen, mit dem du verkracht bist, mit Sport starten, eine gesunde Ernährung zur Gewohnheit machen oder mit dem lernen fürs Studium starten?

2. Schreibe oder denke, mit welchen negativen Konsequenzen du rechnen musst, wenn du dich jetzt nicht änderst.

Was passiert, wenn du nicht damit aufhörst, Zucker und Fett in solchen Mengen zu konsumieren? Wenn du das Rauchen nicht einstellst? Wenn du nicht beginnst, jeden Tag etwas Sport zu treiben? Wenn du jetzt nicht startest zu lernen für deine Abschlussprüfung?

Beantworte dir ehrlich diese Frage. Welche Folgen wird dein Verhalten in den nächsten zwei, drei, vier oder fünf Jahren zeitigen? Mit welchen emotionalen Belastungen musst du rechnen? Mit welchen Auswirkungen auf dein Selbstbild, auf deine körperliche Energie, dein Selbstwertgefühl, deine finanzielle Situation oder deine Beziehungen zu den Menschen kannst du erwarten?

Erinnere dich das Emotionen die grösste Triebfeder menschlichen Handelns darstellen. Also mache dich mit dem Schmerz vertraut; und verbinde die alten Gewohnheit mit möglichst viel Schmerz. Du kannst ruhig etwas übertreiben, was passiert wenn du dich nicht jetzt änderst in der Zukunft? Mache dir die Bilder im Kopf wie deine Zukunft schlecht aussieht wenn du dies nicht Heute anpackst!

3. Der letzte Schritt besteht darin, alle Vorteile zu notieren oder denken, die du genießen kannst, wenn du beschließt, dich unverzüglich zu ändern. 

Mache dir eine lange Liste, die dich emotional auf Trab bringt, die dich mit echter Vorfreude und Spannung erfüllt:

Ich werde das Gefühl haben, dass ich mein Leben selbst in die Hand nehme, dass ich am Drücker bin. Ich werde mehr Selbstvertrauen entwickeln, vitaler und gesünder sein. Ich werde imstande sein, meine Beziehung zu festigen, mehr Willenskraft zu entfalten, die mir auch in jedem anderen Lebensbereich zugute kommt. Mein Leben wird an Qualität gewinnen, und zwar nicht kurzfristig, sondern auch im Verlauf der nächsten zwei, drei, vier oder fünf Jahre. Wenn ich diese Maßnahmen aktiv in die Wege leite, werde ich meinen Traum erfüllen.

Stelle dir alle diese positiven Auswirkungen vor, die sich sowohl unmittelbar als auch langfristig bemerkbar machen. Freue Dich bereits jetzt!

 

Und jetzt spring ins kalte Wasser und handle!

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Kurz Zusammenfassung | Motivation lernen

Freude und Schmerz lenkt unser ganzes Leben! Was verbindest du selbst mit Freude und Schmerz? 

Sind es die fettigen Chips am Abend? Oder vielleicht machst du dir diese Fähigkeit nicht zunutzen, weil du deinen Körper darauf gedrillt hast, Rauchen mit Genuss zu assoziieren, oder weil du Angst hast, der Entzug könnte ziemlich unangenehm sein. Aber wenn du dich mit ehemaligen Rauchern unterhältst, wann sie ihre schlechte Angewohnheit schlagartig geändert hat, nämlich an dem Tag, an dem sie dem Nikotin eine andere Bedeutung beigemessen haben.

Die Methode Dinge, Situationen oder Gewohnheiten anders mit Freude und Schmerz zu verknüpfen, kannst du überall anwenden wo du dich gerne mehr motivieren möchtest. Es funktioniert!

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Wie motiviere ich mich selbst? Motivation lernen – die beste Übung sich langfristig zu motivieren verläuft über Freude und Schmerz!

Josef Kryenbuehl, dipl. Hypnosetherapeut / Mentalcoach. Erfahre hier gerne mehr über uns.