Zu viel nachdenken macht krank – negatives denken stoppen!

Zu viel negatives Denken macht krank! Jeder einzelne Gedanke verändert unser Schicksal, verursacht Erfolg oder Pech, Krankheit oder Gesundheit, Leid oder Glück. Wir müssen daher lernen, möglichst optimal mit unserem Denkinstrument umzugehen. Das heisst vor allem wahres Positives Denken. Erhalte folgend die besten Methoden negatives Denken zu stoppen und die Qualität der Gedanken zu erhöhen.

„Es wird die Zeit kommen, wo es als Schande gilt, krank zu sein, wo man Krankheit als Wirkung verkehrter Gedanken erkennen wird.“ 

Wilhelm von Humboldt, 18. Jahrhundert

Negatives Denken ist für viele zur Krankheit geworden

Die Stimme kommentiert, spekuliert, urteilt, vergleicht, mag, mag nicht und so weiter. Die Stimme hat nicht unbedingt mit der Situation zu tun, in der du dich gerade befindest; es kann sein, dass sie die nahe oder ferne Vergangenheit wieder aufleben lässt oder für mögliche Situationen in der Zukunft schon mal übt. Dabei stellt sie sich oft vor, dass Dinge schief gehen oder schlecht ausgehen; das nennt man „sich sorgen“.

Manchmal wird diese Tonspur von Bildern begleitet, wie im Kino. Selbst wenn die Stimme für die augenblickliche Situation Relevanz hat, wird sie Interpretationen anbringen, die sich an der Vergangenheit orientieren. Das geschieht, weil diese Stimme zu deinem konditionierten Verstand gehört, der aus deiner gesamten Vergangenheit entstanden ist und aus den von dir geerbten kollektiven Verstandesmustern. Du siehst und beurteilst die Gegenwart durch die Augen der Vergangenheit – das verzerrt die Sicht völlig.

„Du bekommst im Leben nicht, was du willst, sondern das, worauf du dich laufend konzentrierst.“

Es ist nicht ungewöhnlich, dass diese Stimme zum größten Feind eines Menschen wird. Viele Menschen leben mit einem Peiniger im Kopf, der sie ununterbrochen angreift und bestraft und ihnen die Lebensenergie abzieht. Hier liegt die Ursache für unzähliges Leid, für Unglück und auch für Krankheit.

Identifikation mit deinem Verstand. Dadurch werden Gedanken zwanghaft. Die Unfähigkeit, das Denken anzuhalten, ist eine schlimme Krankheit, aber wir sehen das nicht so, wir halten es für normal, weil fast jeder darunter leidet. Der unaufhörliche geistige Lärm hindert dich daran, den Raum innerer Stille zu finden, der vom Sein untrennbar ist. Er erschafft außerdem ein falsches Verstandgeborenes Selbst, das einen Schatten von Angst und Leiden wirft.

zu viel nachdenken Sorgen Krankheit

Denken ist bei vielen Menschen zu einer Krankheit geworden. Krankheit entsteht, wenn Dinge aus dem Gleichgewicht geraten.

Zum Beispiel ist es normal, wenn Zellen sich im Körper teilen und vermehren, aber wenn dieser Prozess sich unkontrolliert ohne Bezug zur Ganzheit des Körpers fortsetzt, dann wuchern diese Zellen und Krankheit entsteht.

Der Verstand ist ein hervorragendes Instrument, wenn er richtig benutzt wird. Bei falschem Gebrauch kann er allerdings sehr destruktiv werden. Genauer gesagt ist es nicht so, dass du deinen Verstand falsch gebrauchst – du gebrauchst ihn normalerweise überhaupt nicht. Er gebraucht dich. Das ist die Krankheit. Du hältst dich für deinen Verstand. Das ist die Wahnidee. Das Instrument hat die Macht über dich gewonnen.

Ich frage dich: Kannst du dich von deinem Verstand befreien, wann immer du möchtest? Hast du den Knopf zum Abschalten gefunden? Du meinst, ganz mit dem Denken aufzuhören! Nein, das kann niemand, außer vielleicht für einen kurzen Moment. Was du aber kannst ist dich vermehrt von deinem Verstand lösen und die Qualität deiner Gedanken erhöhen!

Zu viel negatives denken macht krank!

So wie Gedanken die Sprache des Gehirns sind, sind Gefühle dir Sprache des Körpers. Wie wir denken und fühlen, erzeugt einen Seins Zustand bzw. eine Befindlichkeit. Seins Zustand bedeutet, dass Geist und Körper zusammenarbeiten. Dein derzeitiger Seins Zustand ist also deine Geist-Körper-Verbindung.

Jedes Mal, wenn ein Gedanke hochkommt, erzeugt das Gehirn nicht nur Neurotransmitter, sondern produziert noch eine weitere Substanz ein kleines Protein, ein Neuropeptid, welches als Botenstoff fungiert und eine Botschaft an den Körper schickt. Der Körper reagiert darauf mit einem Gefühl. Das Gehirn bemerkt dieses Gefühl des Körpers und erzeugt daraufhin einen weiteren Gedanken, der genau zu diesem Gefühl passt und noch mehr von denselben chemischen Botschaften erzeugt, die uns das denken lassen, was wir gerade fühlen.

Denken erzeugt also Gefühle, und Gefühle erzeugen daraufhin wiederum Gedanken, die diesen Gefühlen entsprechen – wie in einer Schleife (die bei den meisten Menschen jahrelang immer weitergeht).  Doch was passiert im Körper?

Man nimmt an, dass vor allem die Lebenseinstellung, der Charakter sowie die emotionale Befindlichkeit eines Menschen das Fliessen der Lebensenergie beeinflussen. Im positiven Falle wird durch eine optimistische, bejahende Lebenseinstellung, durch emotionale Stabilität und durch das Entfalten von erhebenden Charaktereigenschaften die Lebensenergie ungehindert durch den Körper zirkulieren, so dass dieser vital und gesund bleibt. 

Im negativen Falle hingegen wird durch eine pessimistische, ablehnende Lebenseinstellung, durch emotionale Instabilität und durch das Ausleben von destruktiven Mustern und Verhaltensweisen der Fluss der Lebensenergie beeinträchtigt, was sich früher oder später auch in körperlichen Symptomen niederschlagen wird.

„Deine Gesundheit hängt zu einem grossen Teil davon ab, was du den ganzen Tag lang denkst. Wenn du deine Aufmerksamkeit auf Gedanken des Heilseins, der Schönheit, Vollkommenheit und Vitalität lenkst, wird sich Wohlbefinden einstellen. Kreist dein Denken dagegen um Sorge, Furcht, Hass, Eifersucht und Depression, schwörst du leidvolle Erfahrungen in allen Lebensbereichen herauf.“

Wenn die Neuronen immer wieder auf dieselbe Weise feuern, regen sie die Ausschüttung der immer selben chemischen Neurotransmitter und Neuropeptide in Gehirn und Körper an, die den Körper darauf trainieren, weiterhin diese Emotionen zu verinnerlichen, indem sie ihn erneut verändern. Die Zellen und Gewebe empfangen diese spezifischen chemischen Signale und verändern sich.

Durch andere Emotionen kann also die Genexpression verändert werden, da der DNA neue chemische Signale geschickt werden, woraufhin die Gene angewiesen werden, andere Proteine zu produzieren – hoch – oder herunterzuregulieren -, um alle möglichen Bausteine zu erzeugen, welche die Struktur und Funktion des Körpers verändern können.

Unser Denken bestimmen also über unsere Emotionen und unsere Emotionen beeinflusst unsere Genexpression. Es beeinflusst ob unsere Gene – Gesundheit oder Krankheit ausstrahlen.

Wenn du deine Aufmerksamkeit auf Armut, Mangel, Einsamkeit und die Schwierigkeiten und Probleme der Welt richtest, ziehst du damit all diese Dinge in dein Leben – gemäß dem Gesetz, dass du im Leben stets das erfährst, worauf du dich konzentrierst. Konzentriere dich auf deine Ziel und Fülle im Leben! Positive Gedanken nähren dich und machen gesund, wo hingegen negative Gedanken die Genexpression herunterreguliert und dadurch auf Dauer krank machen können.

Beste Methoden, um negatives Denken zu stoppen & positive zu fördern

Wir können die Qualität der automatischen Gedanken erhöhen oder uns vermehrt einfach von unserem Verstand, also unseren Gedanken lösen!

1. Steigere die Qualität deiner Gedanken!

Geistige Techniken müssen wir ebenso lernen wie das Laufen, Essen, Radfahren, Schwimmen. Auch Sprechen können wir nicht können wollen – wir müssen es Wort für Wort lernen. Wir sind es, die Gedanken denken, die wiederum Handlungen nach sich ziehen. Diese wiederum erschaffen alle Wirkungen in unserem Leben – unsere Wirklichkeit.

Die meisten Gedanken denken wir unbewusst. Unbewusste Gedanken aus der Kindheit wirken ebenso zuverlässig wie Meinungen anderer, die wir täglich hören und unbewusst annehmen. Unsere automatischen Gedanken entspringen aus unserem Unterbewusstsein und das Unterbewusstsein ist die Festplatte all unserer vergangenen Erlebnisse. Frag dich also gleich selbst: Nähren mich meine Gedanken? Tuen sie mir gut oder tuen sie mir eben nicht gut?

Durch bewusste Wiederholung von positiven Denkmustern kannst du nun deine Qualität der Gedanken steigern. Denn alles was du von heute an Denkst wird ebenso zuverlässig in deinem Unterbewusstsein abgespeichert und dient danach wieder als Grundmuster deiner alltäglichen Gedanken und Gefühlen!

  • Fokussiere dich auf Gedanken und Vorstellung welche dir gut tun.
  • Falls du einen negativen Gedanken hast, schaue ob du aus der Situation auch etwas positives draus gewinnen kannst.
  • Verändere dein Unterbewusstsein durch Hypnose oder Meditation.
  • Tue anderen Menschen gutes.
  • Setze dir Ziele im Leben und beschäftige dich mit Dingen die dich erfüllen.

Zum Positiven Denken gehört regelmässig Psychohygiene. Das heisst, dich morgens mental auf den Tag vorzubereiten, dich während des Tages immer wieder auszurichten. Abends zu kontrollieren, ob und wie weit es dir gelungen ist, dich nach deinem Massstab zu verhalten und mental umzuerleben, wo es dir noch nicht optimal gelungen ist.

Misserfolge sind dabei immer nur Zwischenergebnisse auf dem Weg zum endgültigen Erfolg.

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2. Achtsamkeit – Löse dich von deinen Gedanken!

Die gute Nachricht ist, dass du dich von deinem Verstand befreien kannst. Das ist die einzig wahre Befreiung. Du kannst gleich jetzt den ersten Schritt daraufhin tun. Fange an, so oft du kannst, auf die Stimme in deinem Kopf zu hören. Sei besonders aufmerksam bei allen sich wiederholenden Gedankenmustern, diesen alten Schallplatten, die wahrscheinlich viele Jahre lang in deinem Kopf gespielt wurden.

Höre auf die Stimme in deinem Kopf, sei als Beobachter gegenwärtig. Wenn du dieser Stimme zuhörst, dann tue das vorurteilslos. Beurteile oder verdamme nicht, was du hörst, denn das würde bedeuten, dass dieselbe Stimme durch die Hintertür wieder hereingekommen ist. Du wirst bald erkennen: Da ist die Stimme und hier bin ich – und höre ihr zu, beobachte sie. Dieses Erkennen von Ich bin, dieses Gefühl deiner eigenen Gegenwärtigkeit ist kein Gedanke. Es hat seinen Ursprung jenseits des Verstandes.

Wenn du also nun einem Gedanken zuhörst, dann bist du dir des Gedankens bewusst, und zugleich auch deiner selbst als Zeuge dieses Gedankens. Eine neue Dimension von Bewusstheit ist entstanden.

Während du dem Gedanken zuhörst, fühlst du eine bewusste Gegenwärtigkeit – dein tieferes Selbst – sozusagen hinter oder unter dem Gedanken. Der Gedanke verliert so an Macht über dich und lässt schnell nach, denn du bestärkst den Verstand nicht mehr durch deine Identifikation mit ihm. Das ist der Anfang vom Ende des unbeabsichtigten und zwanghaften Denkens. Wenn ein Gedanke nachlässt, erlebst du eine Unterbrechung im Strom der Gedanken – eine Lücke von „NoMind“.

Zunächst werden diese Lücken kurz sein, ein paar Sekunden vielleicht, aber allmählich werden sie länger. Wenn diese Lücken stattfinden, dann fühlst du eine gewisse Stille und einen Frieden in dir. Das ist der Beginn deines natürlichen Zustands von empfundenem Einssein mit dem Sein, das normalerweise vom Verstand getrübt ist. Durch Übung wird sich dieses Gefühl von Stille und Frieden vertiefen. Tatsächlich ist seine Tiefe ohne Ende. Du wirst auch eine feine Ausstrahlung von Freude aufsteigen fühlen, von tief innen: die Freude des Seins. Du bist dann völlig gegenwärtig. Und auch die Schwingung des Energiefeldes, welches den physischen Körper am Leben erhält, wird erhöht.

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