Träume wahr werden lassen, hilf deinem Glück auf die Sprünge! Du kannst es mit deinen Gedanken bewusst anziehen, indem du deine Ziele, Träume und deine Wünsche visualisierst. Nutze deine Vorstellungskraft dafür, das zu verwirklichen, was du im Leben willst, ob es sich um mehr Freude, Erfolg oder Fülle handelt. Ein Gastbeitrag der Bloggerin und Autorin Susanna Belloni.

Wunscherfüllung leicht gemacht – vom Traum zur Wirklichkeit!

Erst unlängst kam mir wieder ein guter Spruch des grönländischen Schamanen Angaangaq unter: „Du musst deine Träume fangen und dann daran bauen. Ich baue mein Leben mittels Träumen auf. Wenn du nicht entsprechend deinen Träumen handelst, dann bleiben sie bloß Tagträume.“

Die wirkliche Magie der Schamanen besteht zu einem Grossteil aus Gedankenkraft, also mentaler Stärke. Denn um das Physische zu verändern, konzentriert sich der Medizinmann darauf, was er eigentlich sehen oder erleben will. Macht also auf diese Art Kranke wieder gesund oder verändert das Wetter, Pflanzen und Tiere. Das ist gar nicht so weit weg von Uri Geller, der im Fernsehen (zugegeben sinnlos) Löffel verbiegt und Uhren wieder laufen lässt. Aber es geht ihm ums Prinzip, nämlich, dass der Geist die Materie verändert.

Wortklauberei …

Nun glauben wir uns mit Worten immer ganz klar und eindeutig zu verständigen, doch gerade beim Wort „Träumen“ sind wir da sehr unscharf. Da kann man zwischen Tagträumen, Nachtträumen, Traumschlössern und Wunschträumen unterscheiden. Genauer gesagt gibt es da eine ganz klare Abfolge, die mal schneller und mal langsamer und auch beobachtbarer in uns abläuft.

Am Anfang steht immer die Inspiration oder die Vision. Also eine Idee, dessen, was sich ereignen könnte oder wie etwas sein könnte. Das klingt ja recht simpel, ist jedoch häufig sehr schwer zu finden, besonders wenn es darum geht sich diese Idee ganz konkret oder bildlich vorzustellen. Besonders in den Details liegen oft die Tücken. Bleibt man allerdings zu schwammig und unscharf mit der Vision, dann hat sie nicht die gleiche Durchschlagskraft. Das liegt daran, dass wir unscharfe Vorstellungen nicht mit der gleichen emotionalen Intensität besetzen können.

Der Schamane, genauso wie der Künstler und der Erfinder auch, begeben sich dazu in einen meditativen Zustand und bringen den Verstand zur Ruhe. So können aus dem Inneren Bilder oder Gefühle geholt werden, die zunächst mal auch Träume genannt werden.

Doch je nach „Branche“ nennen wir sie eben Inspiration oder Ideen oder Visionen. Und die zu finden, ist die grundlegende Fähigkeit des schöpferischen und gestalterischen Handwerks – die Kunst also.

Träume wahr werden lassen

Die Rolle des Verstandes

Die Ratio als Motor und Lagerhalle der Gedanken spielt im nächsten Schritt die entscheidende Rolle. Denn wie ein Plattenspieler sollen jetzt auf die Gedanken möglichst intensiv fokussiert werden, die man erleben will. Und da erkennen wir bereits die Schwäche unserer Kultur und Zeit, denn dieser Motor oder Computer ( wie ihn meine Tante immer gerne scherzhaft nennt) ist meist ein wenig ausser Kontrolle geraten.

Zum einen ist er noch voll mit negativen Überzeugungen oder Prägungen, die möglicherweise unserer neuen Vision widersprechen. Zum anderen springt er manchmal rastlos hin und her und will sich nicht konzentrieren lassen. Beide Umstände sind im Grunde genommen der Kern jeder therapeutischen Behandlung, denn sie sind die Hindernisse, die uns immer wieder blockieren. Gerade Moral oder Vorsätze, die wir uns selbst auferlegt haben und nach denen wir unser Leben ausrichten wollen, erweisen sich als äusserst hinderlich und bei genauerer Betrachtung sogar als nutzlos.

Auch Reizüberflutung von aussen oder Menschen in unserer Umgebung, die uns ständig solche komischen Gedanken und Vorstellungen vorbeten, sind ungünstig um aus unserem Inneren zu schöpfen. Denn was wir eigentlich wollen ist ein leerer Verstand, der offen ist für eigene Ideen und Wünsche, die aus einem positiven Gefühl entstehen.

Meditation als Zukunftsdisziplin

Eines der zentralen Paradigma, das wir derzeit auflösen, ist also, dass die Ratio das Gelbe vom Ei ist und unser Leben beherrschen darf. Denn sie ist wie ein Computer voller fehlerhafter Programme und völlig überfordert damit das Leben in seiner Komplexität zu überschauen, oder gar berechnen zu können. Der Verstand ist also ein „Tool“, ein Werkzeug, das nicht die Macht hat zu entscheiden, sondern lediglich sinnvoll eingesetzt werden soll, nämlich um unsere Visionen und Wunschträume zu verwirklichen.

Ich dachte früher auch, dass meine Gedanken wie rasende Wildpferde sich nicht zähmen lassen könnten. War sogar stolz darauf, wie stark und wild mein Verstand war und hielt es für unmöglich meditieren zu können. Doch es ging und es war mehr als notwendig!

Denn das eigentliche Ich, dieser Beobachter im Inneren wollte wieder der bewusste Schöpfer und Gestalter meines Lebens sein, und dazu sollte er die Gedanken lenken können.

Was ist Tagträumen

Stetiger Lernprozess

Das klingt vielleicht so, als ob ich seitdem ich regelmässig meditiere, völlig über den Dingen stehe – doch dem ist nicht so. Wie ein Lernender mache ich nach und nach Fortschritte, habe also schon viele Träume erfolgreich umgesetzt und knabbere immer noch an etlichen anderen. Und das ist ja auch gut so, denn man kann ja gar nicht alles auf einmal erleben.

Doch das wesentliche Prinzip, also quasi die Theorie der Verwirklichung meiner Wunschträume ist mir klarer geworden:

1 Finde eine grobe Vision, die zu deinem guten Gefühl passt

2 Fokussiere deine Gedanken möglichst oft darauf, zumindest auf das Gefühl

3 Entzaubere widersprüchliche Gedanken wie Moralvorstellungen oder „Das- geht ja nicht“-Zweifel als möglicherweise unwahr. Entrümple deinen Verstand und begnüge dich mich weniger, aber dafür wahren Weisheiten.

4 Bringe dich selbst so oft wie möglich in dieses gute Gefühl, gerne auch mit anderen tollen Gedanken wie Erinnerungen oder Erfolge. Gerne auch mit Bewegung oder Aktivitäten, und meide tunlichst Ärger, Stress oder Sorgen.

5 Entspanne deinen Geist und deinen Körper. Geniesse die Ruhe, Stille und die
Leere, die sich ergibt. Weniger ist mehr.

Träume wahr werden lassen, das Video dazu von Susanna Belloni

Wie gestalten wir unser Leben mit unseren Gedanken? Was sind die wesentlichen Schritte und Grundprinzipien? Worauf sollte man achten und was gehört noch dazu, sich seine Träume zu verwirklichen? Ein Gastartikel der Bloggerin und Autorin Susanna Belloni.

Falls du noch mehr zu diesem Thema erfahren möchtest, besuche gerne auch unseren Beitrag: Visualisieren lernen.

Bloggerin und Autorin Susanna Belloni.

Susanna`s interessanten
spirituellen Blog kannst du unter https://susannabelloni.ch/ besuchen oder mehr über ihre Arbeit kannst du gerne auch auf ihrem YouTube Channel erfahren.

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