Disziplin lernen – trete in Aktion und verwirkliche deine Ziele!
Immer Disziplin zu haben und dauerhafte Veränderungen im Leben zu bewirken ist manchmal schwierig. Die alten Gewohnheiten und Verhaltensmuster sind meist stark im eigenen Leben eingeprägt. Wir zeigen, wie du am besten Veränderung einleitest und mit Disziplin, daraus Gewohnheiten entstehen lässt. Lerne heute einen starken Entschluss zu fassen und dauerhafte Veränderungen in dein Leben einzuführen. Lerne mit Disziplin eine neue besser Gewohnheit entstehen zu lassen.
Die beste Methode wie du wirklich ins Handeln kommst! Stärke deine Entscheidungskraft und verändere dein Leben!
1.0 Disziplin lernen – Wie man dauerhaft Veränderung herbeiführt
Die Kraft unseres Willens ist der Chef aller Bereiche unseres Geistes. Alleine durch sie können wir Veränderungen in unserem Leben vornehmen, gesünder werden oder unsere Denkgewohnheiten ändern, anpassen oder stabilisieren. Deine Entscheidungen sind von heute an endgültig und unumkehrbar, es sei denn, du widerrufst sie selbst.
Wenn Veränderungen echten Wert haben sollen, dann müssen sie dauerhaft und konsequent sein. Jeder von uns hat schon den einen oder anderen kurzfristigen Wandel erlebt, der am Ende ein Gefühl der Ernüchterung und Enttäuschung zurücklässt. Viele Menschen sehen Veränderungen mit Angst und Grausen entgegen, weil sie unbewusst glauben, dass sie nicht lange Zeit anhalten werden. Das beste Beispiel ist jemand, der dringend mit dem Abspecken beginnen müsste, die Diät aber immer wieder auf die Bank schiebt. Unbewusst ist ihm klar, dass die Mühsal, die er auf sich nimmt, um abzunehmen, nur kurzfristig belohnt wird.
Warum ernähren sich die einen Menschen gesund und andere nicht?
Die gesunde Ernährung ist für sie eine alltägliche Gewohnheit und sie verbinden mehr Freude mit dem Salat als mit der Wurst. Für einige Leute unvorstellbar, aber alles ist nur eine Sache der eigenen Einstellung. Was bereitet dir Freude, was Schmerz. Ändere hier und heute dein Leben in deine gewünschte Richtung mit einem festen Entschluss und Selbstdisziplin!
Mangelnde Entschlusskraft und die Neigung, alles hinauszuschieben, gehört zu den am meisten verbreiteten Charakterfehlern und praktisch jeder von uns muss – will er nicht zu den ewigen Verlierern zählen – an ihrer Beseitigung arbeiten.
Lerne nun diszipliniert zu werden. Lerne in drei Schritten wie du eine starke Entscheidungen triffst und diese zur Gewohnheiten werden lässt.
Definition Selbstdisziplin
Selbstdisziplin ist die Fähigkeit, unser Verhalten so auszurichten, dass wir zeitlich bestimmten Aufgaben gerecht werden. Wer nicht über die Fähigkeit der Selbstdisziplin verfügt, kann sich nicht kompetent im Umgang mit den Herausforderungen des Lebens fühlen. Selbstdisziplin setzt die Fähigkeit voraus, zugunsten eines entfernteren Ziels auf unmittelbare Belohnungen verzichten zu können. Die Fähigkeit also, Konsequent für die Zukunft absehen zu können – langfristig zu denken und zu planen und nicht kurzfristig zu leben. Ohne diese Fähigkeiten kann weder ein Individuum noch ein Unternehmen effizient funktionieren, geschweige denn sich zu Spitzenerfolge aufschwingen.
3 Grundsäulen für jede Veränderung
1. Starker Entschluss
Triff eine starke Entscheidung. Deine Entscheidungen sind von heute an endgültig und unumkehrbar, es sei denn, du widerrufst sie selbst. Erhöhe deine Motivation zur Veränderung!
2. Disziplin
Verbinde mehr Freude mit deinem neuen Ich und mehr Schmerz mit deinem alten Ich. Lasse mit etwas Selbstdisziplin eine Gewohnheit daraus entstehen. Dein Körper und Geist gewöhnt sich jeden Tag mehr an die neuen Lebensumstände.
3. Gewohnheit
Nach 21 Tagen stellt sich das Muster einer neuen Gewohnheit ein. Der eigene Widerstand für die neuen Lebenumstände werden immer kleiner, und wird zur Gewohnheit.
Freude und Schmerz bestimmen unser Leben, motiviere Dich!
Duale Kräfte bestimmen unser Leben: Schmerz und Freude; und diese Frage lautet: Wie kommt es, dass manche Leute sich äußerst unwohl in ihrer Haut fühlen, und dennoch nichts unternehmen, um etwas zu ändern? Antwort: Sie haben die Schmerzgrenze, die emotionale Schwelle, noch nicht erreicht. Wenn du je eine destruktive Beziehung erlebt und schließlich die Entscheidung getroffen hast, deine Kräfte zu mobilisieren, aus dem alten Trott auszubrechen und deine Situation zu ändern, bist du vermutlich an einem Schmerzniveau angelangt, das du nicht länger hinnehmen konntest.
Wir alle haben schon einmal gesagt:“Jetzt habe ich endgültig die Nase voll, mir reichts! Das muss ab sofort anders werden.“ Das ist der magische Augenblick, in dem der Schmerz zu einem Freund wird. Er spornt uns zu neuen Aktionen an, die zu neuen Resultaten führen. Wir fühlen uns noch stärker zum Handeln motiviert, wenn wir gleichzeitig erkennen, dass sie Veränderung darüber hinaus viel Freude in unser Leben bringen kann. Dieser Prozess ist unzweifelhaft nicht auf den Bereich zwischenmenschlicher Beziehungen beschränkt. Vielleicht bist du bezüglich deines Körpergewichts und deiner Kondition an deine Schmerzgrenze vorgestossen: Du hattest die Nase endgültig voll, weil du dich nicht mehr in deine Kleider zwängen konntest oder nurnoch schnaufend Treppen steigen konntest. Endlich hast du gesagt: „Jetzt langts mir aber!“ und eine Entscheidung getroffen. Was hat dich dazu veranlasst? Der Wunsch, Unbehangen aus deinem Leben zu verbannen und wieder Freude zu empfinden: die Freude des Stolzes, die Freude des Wohlbefindens, die Freude der Wertschätzung und die Freude darüber, genau das Leben führen zu können, das du dir vorgestellt hast.
Wir können unsere Gedanken, Gefühle und unseren Körper darauf konditionieren, Schmerz und Freude mit beliebigen Dingen zu verknüpfen. Wenn wir diese Assoziationen verändern, verändern wir auch unverzüglich unser Verhalten. Beim Rauchen muss man lediglich genügend Nachteile mit dem blauen Dunst und positive Gedanken mit dem Überwinden der Sucht in Verbindung bringen. Auch du bist dazu in der Lage, jetzt in diesem Augenblick!
Drei Grundregeln um sein Leben von Grund zu verändern.
Sie sind einfach, aber ungeheuer wirksam, wenn sie geschickt angewendet werden. Genau diese Veränderung sind es, die ein Mensch einleiten muss, um seine Lebenssituation zu verbessern.
Schritt 1: Stelle höhere Ansprüche an dich selbst
Jedesmal, wenn du ernsthaft eine Veränderung anstrebst, musst du als erstes dein Ansprüche hochschrauben, die du an dich selbst stellst. Ändere was du von dir selbst verlangst.
Schreibe alle Dinge auf, die du nicht mehr akzeptierst, alle Dinge, die du nicht mehr duldest, und alle Dinge, die du erreichen willst.
Schritt 2: Wirf deine einengenden Glaubensmuster über Bord
Wenn du höhere Ansprüche an dich selbst stellst, aber nicht wirklich daran glaubst, dass du ihnen gerecht werden kannst, dann hast du deine Bemühungen von vornherein sabotiert. Du wirst es nicht einmal auf einen Versuch ankommen lassen, denn dir mangelt es an eben jenem Sicherheitsgefühl, dass dir gestattet das eigene Potenzial auszuschöpfen.
Unsere Glaubenssätze sind wie Befehle, die wir in Frage stellen; sie sagen uns, was möglich und was unmöglich ist, was wir erreichen können und wo uns Grenzen gesetzt sind. Sie prägen jede Form des Handelns, jeden Gedanken und jede unserer Empfindungen. Folglich ist es von ungeheurer Bedeutung, unsere Glaubensprinzipien zu revidieren, wenn wir unser Leben nachhaltig und dauerhaft verändern wollen. Wir müssen ein Gefühl absoluter Sicherheit dafür entwickeln, dass wir den neuen, höheren Ansprüchen genügen können und werden, bevor wir handeln.
Schritt 3: Ändere deine Strategie
Um dein Engagement unvermindert aufrechtzuerhalten, brauchst du die wirksamsten Strategien, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Wenn jemand ständig höhere Ansprüche an sich selbst stellt und sich zu der Auffassung durchdringen kann, dass er ihnen gerecht zu werden vermag, dann lassen sich auch problemlos, die geeignete Strategien entwickeln. Du wirst mit Sicherheit deinen Weg finden.
Viele Leute wissen, wie sie handeln sollten, aber nur wenige handeln entsprechend ihrem Wissen. Wissen allein reicht nicht aus. Du musst taten folgen lassen.
Der Mensch ist kein Produkt der Umstände; die Umstände sind ein Produkt des Menschen! Du hast immer alles in deiner eigenen Hand.
1.1 Disziplin lernen Schritt 1: Triff einen starker Entschluss!
Dein Leben verändert sich in dem Augenblick, in dem du eine neue, folgerichtige, selbst verpflichtende Entscheidung triffst. Echte Entscheidungen sind stets ein Katalysator, um unsere Träume zu verwirklichen oder um Probleme loszuwerden. Motiviere Dich und triff heute einen Entschluss!
Wird heute der Tag sein, an dem du endlich entscheidest, dass mehr in dir steckt, als du bisher gezeigt hast? Wird heute der Tag sein, an dem du ein für allemal beschließen, deine Leben deinen geistigen Qualitäten anzupassen, indem du feierlich verkündest: „So ist es zur Zeit um mich bestellt. Das zählt heute in meinem Leben. Und das, was ich mir erträume, werde ich nun verwirklichen. Nichts kann mich davon abhalten, mein Schicksal nach meinen Wünschen zu formen.
Wenn du wirklich entschlossen sind, künftig nie mehr zu rauchen, dann sage: „Das wars. Das ist ein für allemal vorbei.“ Du ziehst nicht einmal mehr die Möglichkeit in Betracht, wieder zur Zigarette zu greifen. Nachdem wir eine echte Entscheidung getroffen haben, mag sie auch noch so schwer sein, fühlen wir uns ungeheuer erleichtert. Wir haben den Absprung endgültig geschafft! Und wir alle wissen, was für ein großartiges Gefühl es ist, wenn man ein klares Ziel vor Augen hat, an dem es nichts zu rütteln gibt. Dadurch gewinnen wir Kraft.
Die meisten Menschen wissen indes gar nicht mehr, wie man eine echte Entscheidung trifft. Ihre „Entscheidungs-Muskeln“ sind erschlafft. Und wie kann man diesen Muskel stärken? Durch hartes Training! Bessere Entscheidungen fällt man, wenn man häufiger Entscheidungen trifft.

Lenke deine Entscheidungskraft in die richtigen Bahnen
6 Regeln die helfen, dein Entscheidungskraft und Disziplin in die richtigen Bahnen zu lenken:
1. Regel: Die Macht der Entscheidung.
Sie ist ein Werkzeug, das du stets benutzen kannst, um damit dein gesamtes Leben zu verändern. In der Minute, in der du eine Entscheidung triffst, setzt du neue Ursachen und Wirkungen in Gang und geben deinem Leben eine neue Aus- und Zielrichtung. Du kannst dein Leben buchstäblich in jedem Augenblick, in dem du eine Entscheidung fällst, auf einen neuen Kurs trimmen.
Wenn du meinst, keine andere Wahl zu haben, überfordert oder den äusseren Umständen „hilflos ausgeliefert“ zu sein, liegt es an dir, innezuhalten und die Situation mit Hilfe einer bewussten Entscheidung zu korrigieren.
Wenn du nicht handelst, hast du auch keine wirkliche Entscheidung getroffen.
2. Regel: Mache dir bewusst: Der schwerste Schritt auf dem Weg zu jeglichem Ziel ist ein unerschütterlicher Vorsatz, sich dafür einzusetzen – eine echte Entscheidung.
Diese Selbstverpflichtung durchzuhalten ist oft wesentlich einfacher als die Entscheidung selbst. Entscheide also, mit Umsicht, aber schnell. Halte dich nicht ewig mit der Frage auf, wie du dein Vorhaben am besten angehst oder ob es überhaupt gelingen kann. Untersuchungen haben gezeigt, dass die erfolgreichsten Menschen ihre Entscheidung unverzüglich treffen, weil sie über klare Wertvorstellungen verfügen und ganz genau wissen, was sie im Leben wirklich erreichen wollen. Dieselben Studien haben ergeben, dass diese Leute ihre Entscheidung, wenn überhaupt, dann nur zögernd revidieren. Im Gegensatz dazu machen Menschen, die ihre Bedürfnisse nur langsam fassen und schnell ändern, immer einen Schritt vor und einen zurück: Entscheide dich also!
3. Regel: Triff Entscheidungen so oft wie möglich.
Je häufiger du Entscheidungen triffst, desto besser gehen sie dir von der Hand. Unsere Körpermuskulatur wird gestärkt, wenn wir sie trainieren, und das trifft auch auf dein System der Entscheidungsfindung zu. Entfalte diese Kraft, indem du sofort einige der lästigen Entscheidungen fällst, die du bisher immer wieder auf die lange Bank geschoben hast. Du wirst nicht glauben, wie viel Energie und Elan du damit in deinem Leben freisetzt.
4. Regel: Lerne aus deinen Fehlentscheidungen.
Daran führt kein Weg vorbei. Manchmal baust du einfach Mist, ganz gleich, wie du eine Aufgabe auch anpackst. Doch wenn das Unvermeidliche geschieht, solltest du nicht zu streng mit dir selbst ins Gericht gehen, sondern etwas aus deinen Fehlern lernen. Frage dich: „Hat diese Schlappe nicht auch irgendeine gute Seite? Was kann ich daraus lernen?“ Der Fehlschlag kann ein Geschenk des Himmels sein, wenn er dazu dient, künftig bessere Entscheidungen zu treffen.
5. Regel: Halte an deiner Entscheidung fest, aber bleib flexibel bei der Wahl des Problemlösungsansatzes.
Sobald du beispielsweise entschieden hast, was für eine Art Mensch du sein willst, solltest du dich nicht an bestimmte Methoden klammern, um deine Vorstellung zu verwirklichen. Was zählt, ist alleine das angestrebte Ziel.
6. Regel: Genieße es, Entscheidungen zu treffen.
Du musst wissen, dass sich mit jeder Entscheidung, die du irgendwann triffst, dein Leben ein für allemal verändern kann. Die Person, hinter der du das nächste Mal Schlange stehst oder neben dir im Flugzeug sitzt, der nächste Anruf, den du tätigst oder erhälst, der nächste Film der du im Kino ansiehst, das nächste Buch, das du liest, können die Ursache dafür sein, dass sich die Schleusen weit öffnen und alles, worauf du gewartet hast, eintrifft.
Wenn du ein wirklich leidenschaftlich, erfülltes Leben führen willst, solltest du diese Erwartungshaltung zu eigen machen.
Machen wir doch gleich eine Veränderung!
… Jetzt sofort!
Verbinde nun eine Entscheidung mit mehr Freunden und/oder mehr Schmerzen, um dauerhaft und diszipliniert eine Veränderung erziehen zu können. Die folgende Übung mit 5 Schritten hilft dir deine Entscheidung zu verinnerlichen und deine Motivation zu erhöhen.
1. Notiere jetzt eine Aktionen, die du unbedingt in Angriff nehmen müsstest, bisher aber stets aufgeschoben hast.
Vielleicht musst du abnehmen, mit dem Rauchen aufhören, sich mit jemandem versöhnen, mit dem du verkracht bist, oder der Kontakt zu einer Person wieder aufnehmen, die dir wichtig ist. Du kannst die Kraft der Entscheidung für viele Lebensbereiche nutzen: Ernährungsumstellung, Abnehmen, aufhören mit Rauchen, stoppen mit negativen Gedanken, einführen zu Meditieren, starten mit Fitness, Fastenwoche, Sport, das fertig schreiben der Abschlussarbeit, für alle schlechten Gewohnheiten aus welchen du austreten möchtest, um neue einzuführen …
2. Schreibe unter diese Aktionen die Antwort auf folgende Frage: Warum habe ich nicht eher gehandelt? Welche negativen Empfindungen habe ich bisher mit dieser Aktion verknüpft?
Wenn du diese Fragen beantwortest, wirst du verstehen, was dich bisher davon abgehalten hat die Initiative zu ergreifen: Es erschien dir als unangenehmer, zu handeln, als passiv zu bleiben. Du solltest ehrlich mit dir selbst sein. Wenn du der Meinung bist, dass du mit dieser Aktion kein Schmerzgefühle verknüpft hättest, denke nochmal gründlich nach.
3. Schreibe alle angenehmen Erfahrungen auf, die du in der Vergangenheit mit diesem negativen Verhaltensmuster gemacht hast. Wenn du beispielsweise meinst, du musst unbedingt abnehmen – warum hast du dann ganze Berge von Keksen, Riesentüten Kartoffelchips und literweise Limonade konsumiert?
Du bist dem Schmerzen aus dem Weg gegangen, sich etwas vorenthalten zu müssen, und hast es vorgezogen, sich kurzfristig Genuss hinzugeben. Damit hast du dir wie auf Knopfdruck Vergnügen geschafft. Niemand verzichtet gern auf solche Genüsse. Um dauerhafte Veränderung herbeizuführen, müssen wir also neue Möglichkeiten finden, dieselben Freuden ohne unliebsame Folgen zu genießen, sehen wir unser Ziel klarer vor Augen.
4. Schreibe nun auf, mit welchen negativen Konsequenzen du rechnen musst, wenn du dich jetzt nicht änderst. Was passiert , wenn du nicht damit aufhörst. Zucker und Fett in solchen Mengen zu konsumieren? Wenn du das Rauchen nicht einstellst? Wenn du nicht beginnst Fitness zu betreiben?
Du solltest dir diese Frage ehrlich beantworten. Welche Folgen wird dein Verhalten in den nächsten zwei, drei oder fünf Jahren zeitigen? Mit welchen emotionalen Belastungen musst du rechnen? Mit welchen Auswirkungen auf dein körperliche Energie, dein Selbstwertgefühl, deine finanzielle Situation, deine Beziehungen zu anderen Menschen, an denen dir am meisten liegt? Welche Gefühle rufen diese Gedanken wach? Sage nicht einfach:“Das wird mich eine Stange Geld kosten“ oder: „Dann bleibe ich eben dick.“ Das ist nicht genug. Du solltest dich daran erinnern, dass Emotionen die grösste Triebfeder menschlichen Handelns darstellen. Also mache dich mit dem Schmerz vertraut; betrachte ihn als Freund und Verbündeten, der dich motivieren kann, ganz neue, persönliche Erfolge anzustreben.
5. Der letzte Schritt besteht darin, alle Vorteile zu notieren, die du genießen kannst, wenn du beschließt, dich unverzüglich zu ändern. Mache eine lange Liste, die dich emotional auf Trab bringt, die dich mit echte Vorfreude und Spannung erfüllt:
„Ich werde das Gefühl haben, dass ich mein Leben selbst in die Hand nehme, dass ich am Drücker bin. Ich werde mehr Selbstvertrauen entwickeln, vitaler und gesünder sein. Ich werde im Stande sein meine Beziehungen zu festigen, mehr Willenskraft zu entfalten, die mir auch in jedem anderen Lebensbereich zu gute kommt. Mein Leben wird an Qualität gewinnen, und zwar nicht kurzfristig, sondern auch im Verlauf der nächsten zwei, drei, vier oder fünf Jahre. Wenn ich diese Maßnahmen aktiv in die Wege leite, werde ich meinen Traum erfüllen. Stelle dir alle positiven Auswirkungen vor, die sich sowohl unmittelbar als auch langfristig bemerkbar machen.
Führe jetzt deinen starken Entschluss aus!
1.2 Disziplin lernen Schritt 2: Disziplin, halte den Entschluss ein!
„Verbinde mehr Freude den Entschluss einzuhalten und mehr Schmerz in die alte Gewohnheit zurückzufallen.“
Bei einigen Entscheidungen gilt es nun, diese konsequent einzuhalten damit eine Gewohnheit entsteht. Die neue Lebensweise wird nach einer gewissen Zeit zur Gewohnheit und von Tag zu Tag einfacher einzuhalten sein! Unser Körper und Gehirn brauchen mindestens 21 Tage, bis sich eine neue Gewohnheit „eingeschliffen“ hat. Erst nach 21 Tagen stellt sich eine Art Routine ein.
Deine Entscheidungen sind von heute an endgültig und unumkehrbar, es sei denn, du widerrufst sie selbst.
Nach einer gewissen Zeit brauchst du für die Umsetzung immer weniger Disziplin. Ob es sich nun um das Abnehmen, das aufhören Rauchen, das besuchen des Gyms, das gesund Ernähren oder das positivere Denken handelt. Was auch immer … es benötigt dich immer weniger Selbstdisziplin um den Entschluss einzuhalten.
Um in dieser Zeit nicht Rückfällig zu werden, ist das Prinzip „der Freude und des Schmerz“ enorm wirkungsvoll. Wie du bereits bei der Entscheidungsfindung gelernt hast verbinde und erinnere dich an dein neues Ich mit Freude und dein altes Ich mit mehr Schmerzen. Verfalle nicht in den kurzzeitigen Freunden deines Gehirns, sehe den lang zeitlichen positiven Effekt!
Das Problem ist, dass die meisten Menschen ihre Entscheidungen auf Erfahrungen stützen, die kurzfristig Schmerz oder Freude schaffen, anstatt die langfristige Perspektive ins Auge zu fassen. Die meisten Dinge im Leben, die wir schätzen und anstreben, erfordern jedoch, die Mauern kurzfristiger Nachteile zu durchbrechen, um langfristige Vorteile zu gewinnen. Die meisten Menschen konzentrieren sich darauf, kurzfristig negative Erfahrungen zu vermeiden und positive zu gewinnen, wobei sie sich langfristig Unzufriedenheit bereiten. Wir müssen zeitweilige Ängste und Versuchungen beiseite schieben und unsere Aufmerksamkeit auf das richten, was auf lange Sicht am wichtigsten ist.
Verinnerliche das Prinzip der Freude und des Schmerz
Erinnere dich vor allem die ersten 21 Tage daran. Den Schmerz den du erhälst wenn du die alte Gewohnheit zurückkehrt und die Freude was du erreichst wenn du die neue Gewohnheit beibehältst. Mit der Macht von Freude und Schmerz zu lenken, können wir buchstäblich jeden Aspekt unseres Lebens verändern – angefangen von Unentschlossenheit bis hin zu Drogenabhängigkeit.
Verbinde extrem viel Schmerz mit deiner alten Verhaltensweise, mit deiner alten Gewohnheit, mit deinem alten ICH. Wenn wir massiven Schmerz mit irgendeinem Verhaltensmuster verknüpfen, werden wir dieses um jeden Preis vermeiden. Übertreibe ruhig ein wenig, das Gefühl zählt!
Verbinde extrem viel Freude mit deiner neuen Lebensweise, mit deiner neuen Gewohnheit, mit deinem neuen ICH. Was wirst du in Zukunft erhalten mit der neuen Gewohnheit? Wie viel Freude wirst du dabei spüren? Verbinde deine neue Zukunft mit extrem viel freudigen Ereignissen. Übertreibe ruhig ein wenig, das Gefühl zählt!
(Angenommen du möchtest deinen Kinder von Drogen fernhalten. Dann musst du damit beginnen, bevor sie selbst damit experimentieren und von anderen lernen, Drogen fälschlicherweise mit positiven Erfahrungen in Verbindungen zu bringen. Zeige ihnen vorher alles auf welche negativen Auswirkungen alle Drogen haben, damit sie möglichst viel Schmerz mit Drogen verbinden.)
1.3 Disziplin lernen Schritt 3: Gewohnheit entstehen lassen!
Lasse die anfängliche schwierige Veränderung zur Gewohnheit werden! Deine Denkweise und deine Verbindungen ändern sich über Zeit im Gehirn und die neue Lebensweise wir buchstäblich in dir eingeschliffen!
Das Veränderte wird nach einer gewissen Zeit zur Gewohnheit und wir von Tag zu Tag einfacher einzuhalten sein! Unser Gehirn braucht mindestens 21 Tage, bis sich eine neue Gewohnheit „eingeschliffen“ hat. Erst nach 21 Tagen stellt sich eine Art Routine ein.
Nach einer gewissen Zeit brauchst du für die Umsetzung immer weniger Disziplin, weil es immer mehr zu einer Gewohnheit wird.
Warum halten Menschen an einer unbefriedigenden Partnerschaft fest und sind nicht gewillt, auf eine Lösung ihrer Probleme hinzuarbeiten oder die Beziehung zu beenden? Liegt es an dem Wissen, dass jede Veränderung ein Schritt ins Ungewisse ist, der viel schmerzvoller sein könnte als das, was sie bereits erleben? Auf solche Menschen treffen Sprichwörter zu wie:“Besser ein Teufel, den man kennt, als einer, den man nicht kennt“ oder: „Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach.“ Diese tiefverwurzelten Überzeugungen halten und davon ab, die Initiative zu ergreifen und ein neues Leben zu beginnen.
Nun möchten wir dich ermutigen, dir jetzt Zeit für diese Übung zu nehmen. Es steht in unserer Macht, diese Assoziationen zu verändern, und damit auch unser Verhalten und unser weiteres Schicksal. Mache jetzt eine Veränderung die du schon lange vor dir her geschoben hast. Verbinde die Veränderung mit Freude! Die Übung funktioniert immer zu 100%!
Es sind deine Entscheidungen, und nicht deine Lebensumstände, die dein Schicksal bestimmen! Es ist nie zu spät für ein par Veränderungen!

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