Der grosse Einfluss von Sport auf die Gesundheit! Durch Bewegung und Sport kann die Gesundheit positiv beeinflusst werden. Denn durch regelmäßige Bewegung kann vielen Krankheiten vorgebeugt werden und auch die geistige Fitness wird verbessert. Erhalte folgend die Anleitung damit deine sportlichen Aktivitäten gesund sind und bleiben.

„Fitness und Gesundheit darf nicht stressen und sollte Spass machen, sonst könnte es sogar kontraproduktiv wirken!“

Der grosse Einfluss von Sport auf die Gesundheit

Bewegung, Fitness, oder natürlich allgemein Sport stärkt Schutz-, Reparatur- und Aufbauprozesse im Köper, Bewegung wirkt gesundheitsfördernd, dies hat sich heute in allen Bereichen der Medizin durchgesetzt.

Heute weiss man durch wissenschaftliche Daten, dass sich Bewegung als wirksame Therapie bei fast allen Krankheiten erweist. Heute ist klar, dass die strikte Bettruhe völlig falsch ist und „Schonung“ bei den meisten Krankheiten kontraproduktiv. Es gibt eine überwätigende Zahl von Studien, die belegen, wie wichtig Bewegung nicht nur zur Vorbeugung, sondern auch zur Behandlung von Krankheiten ist. Nur bei schweren fieberhaften Erkrankungen oder Leiden, die mit grosser Schwäche einhergehen, ist tatsächlich Bettruhe angesagt.

Ansonsten ist die Liste der durch Bewegung positiv beeinflussten Erkrankungen eindrucksvoll lang. Sie reicht von kardiovaskulären Leiden – Vorbeugung von Schlaganfall und Herzinfarkt sowie Senkung der dazugehörigen Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht und Fettstoffwechselstörungen – bis hin zu den rheumatischen Beschwerden. Vor allem bei schmerzhaften Arthrosen fördert Bewegung die Gelenkschmiere und trainiert die stützenden Muskeln. Aber auch bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen ist Bewegung das wichtigste Prinzip der Behandlung, da damit die Beweglichkeit der Wirbelsäule erhalten werden kann. Bei Osteoporose stärkt Bewegung über die damit verbundenen Vibrationen die Feinstruktur der Knochen.

Selbst eine Depression wird erfolgreich mit Bewegung behandelt – zumindest bei leichten und mittleren Depressionen ist sie ähnlich wirksam wie Psychopharmaka. Ganz wichtig ist Bewegung bei Krebs:

Aufgrund vieler Studien schätzt man, dass sich etwa 15 bis 25 Prozent der Brustkrebserkrankungen durch regelmässige Bewegung vermieden liessen. Bei Darmkrebs sind es 30 bis 40 Prozent, bei den aggressiven Formen des Prostatakrebses 50 bis 65 Prozent. Schliesslich können auch Schmerzerkrankungen wie Migräne, Nacken- oder Rückenschmerzen sowie eine Fibromyalgie durch Bewegung erfolgreich eingedämmt werden.

Leider ist es uns aber bisher nicht gelungen, die Bevölkerung in Bewegung zu bringen. Die Zahlen waren und sind deprimierend. Wissenschaftlich gesehen heisst Kinesiophobie – Angst vor Bewegung. Dazu zählt nicht nur der sprichwörtliche innere Schweinehund – das Nicht-Aufraffen-Können. Viele Menschen haben auch Schmerzen, wenn sie sich bewegen. Bewegung würde ihnen aber trotzdem guttun, selbst wenn sie den Impuls haben, sich zu schonen.

Noch ein paar Bemerkungen zum Sitzen:

Durch Medialisierung und einen Alltag mit Computer, Smartphones und Tablets verbringen die Menschen immer mehr Stunden des Tages sitzend. 

Die Folgen sind dramatisch.

Wissenschaftler sprechen inzwischen von der Sitzkrankheit. Zu langes Sitzen verursacht nicht nur eine ungesunde Körperhaltung, verbunden mit Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen. Auch das Risiko, an Zuckerkrankheit zu erkranken, steigt um bis zu 90 Prozent, das Risiko für Krebs- und Herzerkrankungen um ein Fünftel. Mindestens eine Stunde zusätzliche Bewegung am Tag ist nötig, um das Risiko für ein früheres Sterben durch zu viel Sitzen auszugleichen.

Warum ist Sport wichtig für die Gesundheit?

Wer seinen Körper in Bewegung hält, … behält sein Gewicht im Griff, denn Bewegung …

… strafft die Figur, verbessert die Kontouren
… baut Fett im Bauch und unter der Haut ab
… erhöht die Muskelmasse und damit den Ruheenergieverbrauch
… wandelt schlaffe Muskeln in Kraftwerke um
… mindert den Aufbau von Reserven im Körper
… wirkt dem Jo-Jo-Effekt entgegen

… verbessert seinen Stoffwechsel, denn Bewegung …

… beschleunigt die Stoffwechselvorgänge
… entfettet und entlastet dadurch die Leber
… erhöht die Fettverbrennung der Muskeln
… optimiert die Wirkung von Stoffwechselhormonen
… mindert Heisshunger und Appetit auf Süsses und Fettiges
… verbessert das Sättigungsgefühl
… unterstützt die Verdauung und beugt Verstopfung vor

… hält Herz und Kreislauf in Schuss, denn Bewegung …

… erhöht die Durchblutung von Muskeln, Herz und anderen Organen
… hält bestehende Blutgefässe gesund
… lässt neue Blutgefässe spriessen
… normalisiert einen zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck
… verbessert die Fitness
… senkt den Ruhepuls

… stärkt Geist und Gemüt, indem er/sie …

… sie stärken dein Körpergefühl – du wirst Selbstbewusster und stärkst dein Selbstvertrauen.

… die geistige Leistungsfähigkeit steigert
… die mentale Ausdauer optimiert
… Stress vorbeugt und abbaut
… Glückshormone erzeugt
… das Wohlbefinden verbessert
… das Risiko chronischer Schmerzen, z. B. an Rücken oder Gelenken, mindert

… reduziert sein Erkrankungsrisiko hinsichtlich …

… Knochenschwund (Osteoporose)
… Krebs
… Bluthochdruck
… Herzinfarkt und Hirnschlag
… Zuckerkrankheit (Diabetes)
… Gelenksentzündung (Arthritis)
… Alzheimer-Krankheit

… bleibt länger jung, denn Bewegung …

… beschleunigt Wundheilung und Reparaturvorgänge im Körper
… stärkt das Immunsystem
… erhöht gutes Cholesterin und vermindert schlechtes
… unterstützt die reibungslose Funktion der Organe
… wirkt potenzfördernd
… vermindert die Folgen des Alterns

Beachte 6 Punkte damit Sport gesund bleibt!

1. Bewegung und Sport in der Natur wäre ideal!

Vergleicht man das Spazierengehen in einer urbanen Umgebung mit dem in einem ländlichen Ambiente, Wald oder einem Park, zeigt sich, dass wichtige physiologische Parameter, die unter dem Einfluss des autonomen Nervensystem stehen – wie Herz, Blutdruck und Herzfrequenzvariabilität -, sich in der Natur verbessern. Anspannung, Müdigkeit und Depressivität nehmen ab.

2. Wieviel Sport ist gesund?

Wie viel sollte man sich bewegen? Da gibt es kluge Leitlinien, die sprechen von dreimal 45 Minuten Bewegung pro Woche. (also nur 135 Minuten pro Woche wäre bereits genug!) – Bewegung also, die so dosiert ist, dass du nicht völlig aus der Puste kommst. 

Aufgepasst im Leistungssport!

Leistungssport bringt häufig orthopädische Probleme mit sich. Marathonläufer haben nicht selten Magengeschwüre und ein erhöhtes Mass an verkalkten Herzkrankheiten – daran zeigt sich. dass ihre Belastung zu gross ist, und der Nutzen der Bewegung sich in Schaden wendet. Den grössten Gewinn haben deshalb auch die sogenannten Couch Potatoes: Wenn diese Stubenhocker sich zu etwas Bewegung motivieren können, vielleicht ein- bis dreimal dreissig Minuten pro Woche, profitieren sie enorm davon.

Die meisten Menschen glauben, Fitness und Gesundheit gingen automatisch Hand in Hand, aber das ist nicht unbedingt der Fall. Ideal wäre es, fit und gesund zu sein, aber wenn du die Gesundheit an erste Stelle setzt, wirst du enorm viele Vorteile im Leben haben. Wenn du die Fitness auf Kosten der Gesundheit anstrebst, lebst du vielleicht nicht lange genug, um deinen spektakulären Körper zu geniessen.

3. Finde eine Aktivität, die dir Spass macht!

Es ist letztlich gar nicht so wichtig, Leistung zu messen – das Kalorienzählen bei Diabetes funktioniert ebenfalls nicht. Wichtig ist, eine Bewegung zu wählen, die dir Spass macht. Bewegung muss Freude bereiten, alles andere ist sinnlos.

Ob Fitness, Krafttraining, Yoga, Joggen, Bergsteigen, Pilates oder für die Älteren, das einfaches Laufen an der Sonne und in der frischen Luft bringt viel! Jedem seines, das Spass macht, denn ohne etwas Spass, immer die Selbstdisziplin aufrecht zu halten ist extrem schwierig.

Gute Methoden im Gym noch mehr Spaß zu haben, ist natürlich die eigenen Musik zu hören, den Lieblings Podcast einzuschalten, usw. Oder verlagere deine Gym-Übungen nach draußen in den Sport Parkour, dann hast du die positiven Wirkungen der Natur gleich zusätzlich.

4. Gesundheit und Fitness darf nicht stressen!

Sport ist gesund! Wenn man sich dabei nicht unter Stress setzt. 

Es ist zwar gut und richtig, sich um eine gesunde Lebensweise zu bemühen. Wenn diese aber in ein Hochleistungsleben verpackt wird, bringt sie wenig. Selbstverständlich gibt es Menschen, die aus Hochleistung innere Befriedigung ziehen, die mit ständigem Stress wunderbar leben können. Aber die meisten gestehen sich nicht ein, dass sie vor allem deshalb durchpowern, weil sie in Ruhephasen feststellen würden, nicht glücklich mit ihrem Leben zu sein. Glück zu empfinden, egal, was einem das Leben bringt, ist ein wichtiger Baustein für Gesundheit.

Viele Menschen haben sich heutzutage einen extrem stressigen Lebensstil zu eigen gemacht. Sie sehen sich ständig Stress und vielfältigen Anforderungen gegenüber und verschlimmern die Situation noch durch die Sportarten, die sie als Ausgleich wählen.

5. Trainiere das Bindegewebe: Massagen, Yoga oder Akupunktur!

Von Bewegung, aber auch von anderen Formen der Stimulation profitieren ebenso die Faszien. Das sind die Häute, die Muskeln und Sehnen umgeben und seit einigen Jahren im Zentrum einer neuen Betrachtung des Körpers stehen.

Lange Zeit fokussiert sich der ärztliche Blick auf das Skelett. Tat das Knie weh, galt das als Arthrose, bedingt durch einen Knorpelschaden. Und schmerzte der Rücken, war es die Bandscheiben die auf die Nerven drückte. Durch die jüngste klinische Forschung wurde aber mehr und mehr deutlich, dass bei vielen Schmerzerkrankungen Therapien erfolgreich sind, die an solchen Abnutzungserscheinungen nichts ändern und dennoch Linderung verschaffen: Massage, Yoga oder auch Akupunktur.

Dabei rückt das Bindegewebe in den Fokus. Moderne bildgebende Verfahren erlauben es, immer feinere Strukturen sichtbar zu machen. Dabei hat sich gezeigt, dass das Bindegewebe nicht nur Füllmaterial im Körper ist, sondern ein hochaktives Gewebe, das alle Muskeln und Organe umhüllt und verbindet. Da gibt es die sehnenhäutigen Faszien, aber ebenso die zarteren Zwischenschichten, die gemeinsam ein Ganzkörper-Netzwerk darstellen. Es sorgt für die Elastizität und Gleitfähigkeit der Muskeln und Organe sowie der sie umgebenden Gelenkapparate. Verlieren die Faszien ihre Elastizität, werden sie starr oder entzünden sich sogar. Vielfältige Schmerzsyndrome können dadurch entstehen.

Wie kann man aber am besten Faszien und das Bindegewebe funktionstüchtig halten? Yoga ist da hilfreich, denn hier liegt der Schwerpunkt auf der Dehnung. Druck entsteht ebenso bei Massagen, die tief gehen und deshalb auch etwas wehtun, aber nach zwei, drei Mal in vielen Fällen den chronischen Schmerzzustand deutlich bessert.

6. Zu hart trainieren ist ungesund!

Übertraining beim Sport ist eine oft unterschätzte Gefahr! Die Faustregel für alle, die viel Bewegung und Gesundheit haben wollen: Weniger Training ist oft mehr, als man denkt …

„Zu viel Sport in Kombination mit zu wenig Regenerationsphasen kann zu Übertraining führen, gesundheitsschädlich wirken und die Leistungs­fähigkeit vermindern.“

Wieviel Sport ist gesund? Jeder Sportler sollte in seinen Körper hineinhören, seinen Ruhepuls beobachten, sich gesund, basisch, vitamin- und mineralstoffreich ernähren sowie zyklisch trainieren. Also Tage mit hoher und mit geringer Belastung abwechseln. Durch zu viel Ehrgeiz Ruhephasen auszulassen oder zu schwere Gewichte zu stemmen, kann nicht nur zu einer monatelangen Zwangspause führen, sondern auch die Freude am Sport komplett kaputt machen.

Weniger ist in diesem Fall mehr: ausruhen, Füße hochlegen und viel schlafen.

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