So wie schlechte Routinen uns bremsen, helfen uns gute auf Dauer zu einer bewussteren und gewinnenden Lebensweise. Unabhängig davon, welche Gewohnheiten wir in unser Tagesablauf einbringen wollen, können sie uns auf jeden Fall Folgendes einbringen: Ausgeglichenheit, Erfolg (sowohl beruflich als auch privat), mehr Lebensfreude, Selbstbewusstsein, Organisation, Motivation und Energie. Erhalte folgend die besten Tipps, um in 14 Tagen deine gewünschte Tagesroutine zu entwickeln.

„Jetzt in nur 14 Tagen deine gewünschten Routinen entwickeln und in dein Leben integrieren!“

Heute einfach deine gewünschten Routine entwickeln

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Hinter diesem Sprichwort steckt mehr Wahrheit, als sich viele von uns bewusst sind. Denken wir über Gewohnheiten nach, kommen uns oftmals zuerst die in den Sinn, mit denen wir nicht zufrieden sind, die wir gerne ablegen möchten. Doch wer von uns ist nicht schon einmal daran gescheitert, das Schlechte durch etwas Gutes zu ersetzen?

Nahezu alles, was du tust, tust du aus Gewohnheit. Deine Art zu reden, arbeiten, fahren, denken, mit anderen zu interagieren, Geld auszugeben und mit den wichtigen Menschen in deinem Leben umzugehen, sind alle grösstenteils gewohnheitsmässig. Dein Verhalten in jedem Bereich deines Lebens gründet auf der Anhäufung all deiner Erfahrungen von Kindheit an.

Etwa 95 Prozent deiner Aktionen und Reaktionen sind automatische, unbewusste Erwiderungen auf deine physische und menschliche Umwelt. Deine Gewohnheiten sind ein Haupthindernis dabei, zu der Person zu werden, die du sein willst Deine gewohnheitsmässigen Wege des Denkens, Fühlens, Redens und Verhaltens sind oft Sperren zwischen dem heutigen
Stand und dem, wohin du wirklich gehen willst. Sie lassen dich auf der Stelle treten.

Das Gewohnheits-Prinzip erklärt die Komfortzone, Erfolg und Versagen. Dein Denken und Verhalten unterliegen dem gleichen Prinzip. In Abwesenheit einer aussenstehenden Kraft oder einer definitiven Entscheidung deinerseits, etwas zu verändern, wirst du deine Sache unbegrenzt so weitermachen wie bisher. Du wirst die gleiche Stelle haben, mit den
gleichen Leuten verkehren, die gleichen Speisen essen, das gleiche Denken, den gleichen Weg zur Arbeit nehmen, die gleichen Freizeitaktivitäten betreiben, die gleichen Fernsehsendungen ansehen, die gleichen Bücher lesen und das gleiche Leben führen.

Gewohnheiten sind nur gut, solange sie dir dienen, solange sie dein Leben bereichern und verbessert. Aber schlechte Gewohnheiten musst du verändern oder völlig ablegen.

Die gefährlichsten Gewohnheiten sind geistige. Aufgrund der Tatsache, dass du alles in deinem Leben erschaffst, an das du ständig denkst, richtest du mit negativen oder selbst begrenzenden Gedanken grösseren Schaden an als alles andere, für das du dich engagieren. Dein gewohnten Denkweisen sind das absolut Wichtigste in deinem Leben.

Wie Shakespeare schrieb: „Nichts ist entweder gut oder schlecht, aber Denken macht es dazu.“ Erfolg und Versagen, Glück und Unglück sind das Ergebnis von Gewohnheiten, der automatischen Reaktionen auf das Geschehen um uns herum. Gewohnheiten zu verändern, die sich nicht länger mit deinen Absichten auf einer Linie befinden, ist eines der schwierigsten Dinge im Leben und eines der wesentlichsten für die Qualität deines Lebens.

Aber falls du nicht schon eine gewisse Stufe von Exzellenz oder Perfektion erreicht hast, lebst du heute mit
Gewohnheiten, die du ablegen musst, wenn du vorwärtskommen willst. Denke daran, dass schlechte Gewohnheiten leicht zu bilden sind, es sich aber nur schwer mit ihnen leben lässt; gute Gewohnheiten sind schwer zu bilden, aber es lässt sich gut mit ihnen leben.

Routinen zu entwickeln, ist im Grunde gar nicht so schwierig, hat man erst einmal durchschaut wie sie funktionieren. Je mehr Wissen du besitzt, bevor du das Ändern angehst, desto schneller und leichter werden diese dir von der Hand gehen.

Es beginnt bei der richtigen Einstellung. Du willst dich nicht dazu zwingen ein anderer Mensch zu werden, sondern das Beste aus dir selbst herausholen. Lasse die Routine schrittweise in dein Leben und heisse sie willkommen. Dann wird sie bald ein fester Bestandteil werden.

Habe etwas Selbstbewusstsein und lasse dir weder von dir selbst, noch non anderen, noch von Umständen weismachen, du müsstest vom Leben weniger erwarten als das Bestmögliche. 

Entwickle folgend effektiv eine neue tägliche Routine in 14 Tagen!

Setze dir feste, aber realistische Ziele. Ideen für neue Routinen spuken dir bestimmt viele im Kopf herum und nun gilt es diese geordnet zu Papier zu bringen. Erledige das nicht innerhalb von ein paar Minuten zwischendurch, Es geht immerhin um Pläne, die Leben und Alltag verändern sollen und wenn es dir damit ernst ist, musst du der Planung auch entsprechend Priorität einräumen.

1. Hast du genügend innere Motivation gegenüber der neuen Routine?

Man unterscheidet zwei Methoden der Motivation, die intrinsische und die extrinsische. Wie man aus den Bezeichnungen schon schließen kann, befasst sich die intrinsische Motivation mit den inneren und die extrinsische mit den äußeren Einflüssen. Die Selbstmotivation ist also die intrinsische Form, denn du motivierst dich dadurch von innen heraus, Dinge zu erledigen. Für dauerhaften und nachhaltige Erfolge ist die intrinsische Motivation immer vorzuziehen, denn dann hast du automatisch einen inneren Antrieb und musst nicht überredet, überzeugt oder unter Druck gesetzt werden. 

Zur Unterstützung kannst du dich aber gerne auch der extrinsische Motivation bedienen. Im Bereich Sport kann es zum Beispiel hilfreich sein, sich einen Personal Trainer zu suchen. Du kannst dich aber auch gerne beim erreichen von Teilzielen oder Erfolgen belohnen, dies kann zusätzliche Motivation entfachen. Trotzdem sollten äußere Faktoren nur zweitrangig auf deine Motivation wirken, du solltest selbst dein Trainer und dein größter Fan sein!

2. Die Routine muss in deinen Tagesablauf passen!

Wenn du aber nun ein Ziel für dich gefunden hast, zu welchem du intrinsische Motivation besitzt und dich selbst noch zusätzlich motivieren konntest. Achte nun darauf, dass du für dich einen stimmigen Weg zum Ziel kreieren kannst. Damit du zufrieden und vor allem auch langfristig ein Ziel erreichen kannst, musst du eine Umsetzung finden die gut in deinen Lebensstil passt. Denn wenn dich etwas in deinem Leben nur zusätzlich stresst und überfordert, dann bringt das nichts! Ein dauerhaftes Durchbeissen ist nicht nur ungesund, sondern man hält es schlicht langfristig gar nicht durch.

Erschaffe dir also einen Weg zum Ziel der für dich wirklich stimmig ist, und der nachhaltig und langfristig in dein Leben passt. Wie kannst du das Ziel erreichen, so dass der ganze Prozess dir förderlich ist? Damit du dich am Morgen beim Aufstehen gut fühlst und du wirklich die Lust verspürst die neue Lebensweise in Angriff zu nehmen.

3. Sei stärker als deine alte Gewohnheit!

Unser Gehirn mag Gewohnheiten, in den Tagesabläufen sowie als auch in der Denkweise liebt es die gewohnten Muster. Mit diesen gewohnten Mustern verbraucht es am wenigsten Energie und kann das Standard Programm ablaufen lassen. Neue Gewohnheiten fühlen sich daher im ersten Moment immer ungewohnt und etwas komisch an.

Für eine neue Routine, ob das nun ein neues Verhalten, oder eine andere Lebensweise ist, braucht dein Gehirn nun mindestens 14 bis sogar 30 Tage um sich auf das Neue einzustellen. Das heisst, du solltest die neue Lebensweise, was immer das auch sein mag, die ersten Tage strikt einhalten. Mit etwas Routine fühlt sich dann bald die neue Lebensweise wieder normal und gewohnt an. 

Anleitung neue Routinen aufbauen bzw. alte in neue umwandeln:

1. Finde deine bisherigen Gewohnheiten heraus und notiere diese.

2. Schreibe auf, was du wirklich erreichen willst (Welche neue Gewohnheit willst du aufbauen, was möchtest du ablegen?).

3. Besorge dir die Informationen, Dinge und Hilfsmittel, die du brauchst, um die neue Routine aufzubauen.

4. Eliminiere Ablenkung und K.O.-Kriterien.

5. Plane und organisiere, wie du die Routine umsetzen kannst (Tag, Zeit, Aufwand, etc.).

6. Ziehe die Handlung, die zur neuen Routine führen soll, mindestens 14 Tage lang (besser sind sogar 30 Tage) komplett durch – ohne Ausnahme. Motiviere dich dabei.

7. Belohne und feiere dich für die erfolgreiche Umsetzung der Gewohnheit und baue weitere Gewohnheiten auf.

Übung – Routine entwickeln in 14 Tagen!

Schritt 1:

Es gibt da eine Idee, die du gerne in ein Ziel umsetzen möchtest. Das kann eine grosse oder kleine Veränderungen herbeiführen. Ein Instrument lernen. Einen Abschluss nachholen. Eine neue Sportart beginnen. Setze dich in Ruhe mit der Idee auseinander und frage erst einmal nach dem „Warum“. Was gefällt dir an der Vorstellung dieses Ziels so gut? Wo liegt der Anreiz und ist dieser gross genug, damit du langfristig bei der Stange bleibst? Was versprichst du dir davon? Möglicherweise geht die bei der Überlegung  auf, dass dir die Sache nicht so wichtig ist, wie zunächst angenommen. Oder aber du erkennst noch mehr Potenzial und Motivation darin.

Wenn du selbst von dem Vorhaben überzeugt bist, gehe ins Detail was Voraussetzungen und Faktoren betreffen, wie Kosten, Zeit, oder was für das Vorhaben zusätzlich angeschafft werden muss. Hier siehst du ebenfalls, ob sich das Projekt langfristig durchziehen lässt.

Schritt 2:

Dein Vorhaben darf ein Hauptziel haben, noch wichtiger sind aber Zwischenziele. „Ich will 20 Kilogramm abnehmen“ ist eine grosse Sache und die Augen nur auf dieses Endziel zu richten, machen den Weg dorthin nicht leicht. Erfolge muss es unbedingt schon vorher geben, damit man motiviert bleibt. Darum sollte bei diesem Beispiel das erste Ziel lauten: 3 kg abnehmen. Das ist immerhin schon eine Menge Gewicht und auch nicht einfach zu erreichen. Fortschritte dürfen nicht unterschätzt werden.

Setze dir also Meilensteine, anstatt nur ein grosses Ziel. Ähnlich wie beim Startdatum kann auch ein bestimmter Tag als Deadline für ein Ziel zur Falle werden. Nur noch zwei Wochen bis zur Weihnachtsfeier und bis dahin willst du einen bestimmten Tanz beherrschen. Bis zum Geburtstag in zwei Monaten 10 kg verlieren, damit man in das hübsche Kleid passt. Solche kurzfristigen Pläne, die von einem bestimmten Tag abhängig gemacht werden, können letztendlich nur schiefgehen. Schliesslich willst du eine dauerhafte Veränderung.

Setze zudem Wörter wie „kinderleicht“ oder „spielend einfach“ ein, das verankert unterbewusst, dass das Ziel einfacher zu erreichen ist. Ebenfalls ist es sinnvoll, seine Ziele zu verschriftlichen und dort anzubringen, wo man sie regelmässig sehen kann in der Gegenwartsform die Ziele zu formulieren. Also so, als hättest du das Ziel bereits erreicht.

Erinnere dich an negative Konsequenzen!

Das Belohnungssystem der alten Angewohnheit weiss zu verlocken, wie du weisst. Dir ist aber sicherlich selbst schon aufgefallen, dass man von diesem zweifelhaften Gefühl der Befriedigung nicht lange etwas hat. In dem Moment, in dem du zur nächsten Fast-Food-Kette gehst, obgleich du gesünder isst und weniger Fast Food konsumieren willst, fühlst du dich gut. Und eine Viertelstunde nach der Mahlzeit kommt das schlechte Gewissen, die Unzufriedenheit mit sich selbst und das Gefühl, seinem Körper nichts Gutes getan zu haben.

Dass wir uns später schlecht fühlen, kommt uns im Moment der Begierde selten in den Sinn. Wir können nur daran denken, dass es eine alte Gewohnheit zu befriedigen gilt. Wenn du also versucht bist, in ein altes Verhaltensmuster zurückzufallen, denke ein paar Schritte voraus. Das Belohnungsgefühl ist von kurzer Dauer – das negative hält an.

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