Achtsamkeit muss geübt werden und auch, wenn das Prinzip auf den ersten Blick einfach erscheinen mag, sind anfängliche Schwierigkeiten völlig normal. Schliesslich ist es über Jahre hinweg zur Normalität geworden, dass der Verstand ständig hin- und herspringt. Die Buddhisten verwenden aus diesem Grund auch gerne den Ausdruck „monkey mind“, also „Affenverstand“. Durch die Achtsamkeitsmeditation wird dieser Verstand beruhigt und bringt die unzähligen Vorteile für dich selbst und dein Leben mit sich.

Deine Anleitung zur Achtsamkeitsmeditation (Vom Anfänger zum Profi in 15 Min.)

In den Köpfen vieler Menschen schwirrt die Annahme, dass für ein erfülltes Leben härter gearbeitet, mehr erreicht, noch mehr besessen, viel erlebt und möglichst an alle Dinge gleichzeitig gedacht werden muss. Doch ist es möglich, dass es genau dieses Missverständnis ist, das uns unglücklich und ausgelaugt zurücklässt? Kann es sein, dass das Gegenteil der Fall ist und es viel zielführender ist, mal weniger zu denken, sich bewusst Pausen zu nehmen und auf die simplen Dinge zu besinnen, um Glück zu erreichen? Was, wenn wir durch das stetige Streben nach Mehr die kleinen Freuden des Lebens ausser Acht lassen und jeder Tag letztendlich nur an uns vorbeizuziehen scheint? Werden wir überhaupt jemals irgendwo ankommen, wenn wir immer weiter durch das Leben eilen?

In diesem Zusammenhang fällt heutzutage immer häufiger das Stichwort Achtsamkeit. Man versteht unter Achtsamkeit einen Zustand des menschlichen Bewusstseins oder eine innere Haltung von vollständiger geistiger Präsenz. Währenddessen werden alle gegenwärtigen Erfahrungen urteilsfrei erlebt und akzeptiert.

„Du bist nicht dein Körper. Du bist nicht dein Verstand. Du bist nicht deine Persönlichkeit. Du bist das Bewusstsein, welches all das wahrnimmt!“

Zu diesen Erfahrungen gehören alle erdenklichen äusseren Phänomene, wie Situationen, mit denen uns das Leben konfrontiert oder Menschen, die etwas von uns erwarten, aber auch jegliche inneren Regungen, wie körperliche Empfindungen, Phytasien und so weiter. Die Akzeptanz sollte nicht mit Gleichgültigkeit verwechselt werden. Es bedeutet eher völlig klar im Hier und Jetzt zu sein, ohne abzuschweifen und sich an einem der aufkommen Phänomene aufzuhalten.

Sie sollten einem nicht egal sein, aber anerkannt und zu möglichst vernünftigen und bewussten Entscheidungen verhelfen. Das bezweckt in den häufigsten Fällen eine völlig neue und bereichernde Qualität des Erlebens, denn für die Mehrheit ist Präsenz längst kein Normalzustand mehr. Vielmehr stellt es einen Ausnahmefall dar, den immer mehr Menschen nun wieder auf verschiedenen Wegen ganz gezielt anstreben.

Mehr Achtsamkeit und das Meditieren verhilft uns dadurch zu unzähligen Vorteilen, für uns selbst und das alltägliche Leben:

  • Wir verstehen uns besser als Person, „wie wir ticken“ und wie innere und äussere Abläufe zusammenhängen. Wir erkennen, welche Gedanken wir täglich haben und wie diese unser Handeln und Wohlbefinden beeinflussen.
  • So erfahren wir zum Beispiel, was uns Angst mach, können uns jedoch von dieser abgrenzen, anstatt uns von ihr kontrollieren zu lassen.
  • Impulsives Verhalten kann eher vermieden und vernünftigere Entscheidungen können getroffen werden.
  • Wir erkennen Muster und Glaubenssätze, die sich in unseren Köpfen verankert haben und uns zuvor vielleicht ohne, dass wir uns darüber im Klaren gewesen sind, eingegrenzt haben.
  • Grübeleien und negative Gedankenspiralen, in die wir immer wieder automatisch verfallen, werden transparent und können durchbrochen werden.
  • Wir merken, welche Gedanken uns nicht guttun, beispielsweise das ständige Vergleichen mit anderen Menschen und deren Erfolgen und können diesen die Macht über uns nehmen.
  • Oft machen wir bestimmte Dinge nur, um die Erwartungen, die andere an uns haben, zu erfüllen.
  • Da wir uns selbst besser verstehen lernen, wird es automatisch leichter fallen, Empathie für andere aufzubringen. Das ist Grundvoraussetzung für ein positives Miteinander.
  • Bereits durch kurze Achtsamkeitseinheiten kann Stress abgebaut werden, da die Sorgen ruhen gelassen und neue Kräfte geschöpft werden können.

Die Liste könnte noch viel weiter fortgeführt werden. Vieles wirst du erst durch die eigene Erfahrung wirklich nachvollziehen können und mit Sicherheit viele weitere positiven Auswirkungen bemerken. Denn es reicht nicht, die Theorie einmal verstanden zu haben. Achtsamkeit muss geübt und praktiziert werden.

Achtsamkeitsmeditation kostenlos anhören & downloaden!

Während des Meditierens nimmst du eine Beobachterrolle ein. Dein eigenere Atem ist dabei der Anker, an dem du deine Aufmerksamkeit immer wieder festmachen kannst, wenn du abdriftest. Schon fünf Minuten Meditation sind wirkungsvoll. Laut Experten ist aber Regelmässigkeit viel wichtiger als die Dauer der einzelnen Sitzungen.

Werde nun mit der folgenden Achtsamkeitsmeditation vom Einsteiger zum Achtsamkeitsprofi in nur 15 Minuten. Wir setzen die Theorie gleich in die Praxis um. Dies ist eigentlich die einzige Anleitung die du brauchst um Achtsamkeitsmeditation zu lernen. Viel Spass nun mit unsere Anleitung zur Achtsamkeitsmeditation von health-generation.

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