Alle Menschen verfügen über ein elektromagnetisches Schwingungsfeld, das sie umgibt. Dieses Feld wird Aura genannt und schützt uns vor Einflüssen von aussen. Die Aura ist sozusagen eine schützende Membran zwischen unserer physischen Existenz und den feinstofflichen Ebenen. Sie liegt in mehreren Schichten um uns herum, wobei jede Schicht bestimmte Aufgaben und Funktionen hat.
Die Anleitung um die Wahrnehmung zu verfeinern und die Aura zu reinigen!
Die Aura Schichten & Farben kurz erklärt
Die unterschiedlichen Schichten der Aura werden auch als Körper bezeichnet, was hier natürlich feinstofflich gemeint ist. Diese Körper stehen in enger Verbindung mit unserem Unterbewusstsein. Im Grunde sprechen unser Unterbewusstsein und unsere Auraschichten permanent miteinander: Erfahrungen aus unserem Unterbewusstsein prägen die Aura, formen sie durch Erinnerungen. Ebenso werden diese Erinnerungen des Unterbewusstseins in den unterschiedlichen Körpern unserer Aura in Energie umgewandelt – Energie, die uns umgibt und umhüllt, die nach aussen stahlt und von aussen ihr entsprechende Dinge anzieht bzw. andere von sich fernhält.
Wenn du gelernt hast, die Energie der Aura wahrzunehmen und sie in den unterschiedlichen Aurakörpern zu sehen, dann kannst du viele Rückschlüsse auf den Zustand des Unterbewusstseins einer Person ziehen. Mithilfe dieses Sehens der Energie kannst du Ursachen für Unpässlichkeiten aufspüren, sodass sie bearbeitet werden können.
Um die Verbindung der Aurakörper mit unserem Unterbewusstsein klarzumachen, werden wir jetzt kurz auf die einzelnen Funktionen der unterschiedlichen Schichten eingehen. Damit kannst du dir einen guten Überblick über die Aura verschaffen.

1- Der erste Körper oder die erste Auraschicht wird auch dem ersten Chakra, dem sogenannten Wurzelchakra, zugeordnet, sie ist rot schimmernd.
Man nennt ihn auch den ätherischen physischen Körper. Diese Schicht befindet sich direkt um uns herum, also sozusagen gleich auf unserer Haut. Hier werden Erinnerungen wahrgenommen, die unserem direkten Körpergefühl sehr nahekommen, z.B. Verletzungen und Schmerzen.
Jede Schramme, jede Wunde, jeder gebrochene Knochen ist hier abgespeichert. Alles, was wir als direkte Verletzung fühlen, hinterlässt durch unser Unterbewusstsein seine Spuren im ätherischen physischen Körper. Das kann dazu führen, dass auch Verletzungen, die wie objektiv als Kleinigkeiten betrachten würden, verstärkt wahrgenommen werden, weil sie Erinnerungen an ähnliche Verletzungen wachrufen, die diese potenzieren. Die Erinnerungen an frühere Verletzungen sind in dieser Auraschicht gespeichert und werden durch erneute Verletzungen geweckt.
2- Der zweite Körper oder die zweite Auraschicht wird auch dem zweiten Chakra, dem Nabelchakra, zugeordnet. Man nennt ihn auch den emotionalen Körper, den Körper der Gefühle, dieser ist orange schimmernd.
Hier entstehen alle Blockaden, die verhindern, dass du dein Bauchgefühl wirklich bewusst empfinden und frei in dein Leben integrieren kannst. Es sind vor allem emotionale Verletzungen und Demütigungen, die hier abgespeichert werden und die sich mit der Zeit zu regelrechten Glaubenssätzen verfestigen.
3- Der dritte Körper oder die dritte Auraschicht wird auch dem dritten Chakra, dem Solarplexuschakra, zugeordnet, diese Schicht ist gelb schimmernd.
Ihn nennt man auch den mentalen Körper, und er steht in enger Verbindung mit dem fünften Körper und dem Halschakra, das wiederum für unseren verbalen Selbstausdruck eine Rolle spielt. Auf der mentalen Ebene werden Verletzungen gespeichert, die aus dem hervorgingen, was wir gesagt haben und was von der Aussenwelt als „falsch“ bezeichnet wurde. Es sind Situationen, die uns peinlich waren, in denen wir uns fühlten, als ob wir nackt und ungeschützt vor anderen stünden. Die Erinnerungen an solche Erlebnisse werden im mentalen Körper gespeichert und beeinflussen unsere nach aussen gerichtete Energie, sodass wir unsicher wirken können und dadurch leider auch immer wieder in gleichartige Situationen geraten.
Die Energie des dritten Körpers beeinflusst, wie gesagt, den fünften, unseren Ausdruck. Dadurch sagen wir dann nicht, was wir wirklich denken, trauen uns nicht, unsere Meinung deutlich zu machen, schweigen lieber oder sagen in grosser Aufregung und von Angst getrieben Dinge, die wir eigentlich gar nicht sagen wollten. Diese immer wiederkehrenden Situationen können dazu führen, dass wir uns selbst ablehnen, Depressionen entwickeln, unter einem starken Selbstwertmangel leiden und uns mit Wertigkeitsthemen herumschlagen müssen. Oft werden Menschen, die unter diesen Dingen leiden, sehr verschlossen, ziehen sich immer mehr zurück und wirken mitunter verschroben – was ihr Leben sicher nicht einfacher macht. Blockaden in diesem Bereich sollten also dringend bearbeitet und aufgelöst werden.
4- Der vierte Körper oder die vierte Auraschicht wird auch dem vierten Chakra, dem Herzchakra, zugeordnet und zeigt sich grün schimmernd.
Er wird auch als astraler Körper der Gefühle bezeichnet. Hier geht es um Gefühle, die man sich selbst gegenüber hegt, aber auch um diejenigen, die man anderen entgegenbringt, ganz gleich, ob Mensch, Tier oder Pflanze.
Hat man auf dieser Gefühlsebene immer wieder negative Situationen erfahren, wurde man verraten, verlassen, betrogen oder erniedrigt, hinterliess das Spuren, die zu einem andauernden Herzschmerz geführt haben können. Diesen Schmerz möchte man natürlich nicht empfinden, und so schützt sich der betroffene Mensch davor, indem er sein Herz verschliesst und sein Leben vom Misstrauen anderen gegenüber bestimmen lässt.
Das grösste Gefühl überhaupt, die Liebe, wird immer wieder infrage gestellt. Jede neue Beziehung – wenn überhaupt eine eingegangen wird – wirft Zweifel auf: „Will derjenige wirklich mich? Benutzt er mich nur? Bin ich nur ein Zeitvertreib? Gibt es so etwas wie Liebe denn überhaupt? Sollte ich mich nicht lieber trennen, bevor ich wieder verlassen und verletzt werde?“
Glückliche Beziehungen sind auf diese Weise nicht möglich. Und oft durchschauen die Betroffenen ihre Muster gar nicht, sondern wundern sich nur über das Misstrauen, das sie allem und jedem entgegenbringen. Erschwerend kommt hinzu, dass Blockaden in astralen Körper auch dazu führen können, dass man seinen eigenen Empfindungen nicht traut, und so jedes Verliebtheitsgefühl im Keim erstickt. Ebenso wird es schwierig, sich selbst zu mögen, weil man nicht einmal sich selbst traut und alles, was man denkt, glaubt, tut oder sagt, in Zweifel zieht: “ In Wahrheit bin ich ein schlechter Mensch, denn das, was ich sage, hat doch nichts mit dem zu tun, was ich wirklich denke, oder?! Besser, niemand erfährt, wie es in mir aussieht, denn dann würde mich niemand mögen!“
5- Der fünfte Körper oder die fünfte Auraschicht wird auch dem fünften Chakra, dem Halschakra, zugeordnet und zeigt sich in blau.
Dieser Körper wird auch die ätherische Negativebene genannt. Wie bereits angesprochen, steht dieser fünfte in enger Verbindung zum dritten Körper: Die Energie, die im mentalen Körper entsteht und gespeichert ist, wird hier in den Selbstausdruck umgewandelt. Im fünften Körper wird das Mentale also in Worte gefasst. Negative Erfahrung aus dieser und früheren Inkarnationen können dazu führen, dass man sich nicht traut, das Gefühlte und Gedachte auszusprechen. Das geht besonders Menschen so, die von ihren nahen Bezugspersonen als „dumm“ bezeichnet wurden bzw. denen stets vermittelt wurde, dass sie als Sohn oder Tochter eine Enttäuschung darstellten.
6- Der sechste Körper oder die sechste Auraschicht wird auch dem sechsten Chakra, dem Dritten Auge, zugeordnet und ist in einem schimmernden violett.
Hier finden das Sehen und Visualisieren auf der feinstofflichen Ebene statt. Auf dieser Ebene wird einerseits Erinnerung zu Bildern, die wir verstehen können, andererseits entstehen hier Vorstellungen unserer Fantasie sowie visuelle Eindrücke, die uns Botschaften aus der feinstofflichen Welt wahrnehmen lassen.
Im sechsten Körper können Verletzungen gespeichert werden, die von der Ablehnung unserer Wahrnehmung herrühren. Wenn Verletzungen und Blockaden auf dieser Ebene gelöst werden, können Gedanken wieder viel klarer strömen.
7- Der siebte Körper oder die siebte Auraschicht wird auch dem siebten Chakra, dem Scheitelchakra, zugeordnet und schimmert in einem reinen weiss.
Der siebte Körper wird als Verbindung zur Geistigen Welt gesehen, die es uns ermöglicht, alles, was sich an Informationen im Kosmos befindet, aufzunehmen und ohne Wertung zu verarbeiten. Hier werden Erlebnisse gespeichert, die vor allem mit unseren Träumen und deren Ablehnung zu tun haben.
Auf der einen Seite umfasst das Träume, die Wahrträume genannt werden, also solche, in denen sich ein gewisser Teil der Zukunft als Bild zeigt. Auf der anderen Seite betrifft das unsere Träume, Visionen und Ideen wie z.B. unseren tatsächlich ausgeübten Beruf. Wenn all diese Dinge nur auf Ablehnung stossen, unsere Eltern uns also z.B. vorhalten, dass wir nur „Wolkenschlösser“ bauen würden, dann kann dies zu Verletzungen im siebten Aurakörper führen.
In diesem Körper werden zudem Energien freigesetzt, die dafür sorgen, dass alle weiteren Aurakörper frei von Ängsten und Zweifel sind, sodass wir ein gesundes Selbstbewusstsein haben. Ist diese Ebene frei von Blockaden, fällt es uns weitaus leichter, unseren Weg zu gehen und das, was wir tun, als das für uns Richtige zu erkennen. Es ist die Ebene, auf der wahre Freiheit geboren wird.
Anleitung: Die eigene Aura sehen & wahrnehmen
Nachdem wir uns nun die einzelnen Schichten der Aura angesehen haben, hast du bestimmt ein Gefühl dafür bekommen, welche Art von Verletzungen auf welcher Ebene abgespeichert wird. Falls du dir nun Sorgen machst, dass du dir das alles nicht merken kannst, möchte ich dich gleich beruhigen: Es geht hier nur darum, dass du diese Dinge einmal gehört bzw. gelesen hast. Die eigentliche Arbeit erfolgt sehr intuitiv und wird immer wohlwollend von der Geistigen Welt begleitet. Die Blockaden werden im Prozess der Aufstellungsarbeit, nach und nach aufgelöst – und du musst eigentlich nicht genau wissen, was in welcher Schicht sass. Das ist nur wichtig, wenn du herausfinden möchtest, woher eine Blockade stammt.
Ich möchte dir nun noch ein paar vorbereitende Übungen vorstellen, die diese Arbeit erleichtern. Wahrscheinlich hast du dich schon mit der Aura beschäftigt und erste Erfahrungen gesammelt. Je öfter du nun diese Arbeit machst, desto feinfühliger wirst du werden. Du wirst die Aura deutlicher wahrnehmen und auch die Blockaden eindeutiger identifizieren können, bevor du sie auflöst. Die folgenden Übungen helfen dir dabei, begleiten deine Entwicklung und schulen deine Wahrnehmung. Es gibt ja bestimmt auch Phasen, in denen du nicht mit Klienten arbeitest und so keine praktischen Erfahrungen sammeln kannst. Dann ist es gut, wenn du trotzdem im Training bleibst.
Probiere es einmal mit der folgenden Übung, und beobachte deine Wahrnehmung, wenn du sie nach ein paar Tagen erneut ausführst. Du wirst sicher feststellen, dass sie dein Bewusstsein erweitert und deine Wahrnehmung verfeinert hat.
Wenn du diese Übung regelmässig machst, wird sich deine Wahrnehmung immer weiter verfeinern. Und es kann sein, dass du in deiner eigenen Aura hier und da so etwas wie Schrammen oder Beulen entdeckst. Diese sind die sichtbaren Abdrücke von negativen Erinnerungen, entweder aus diesem oder aus vergangenen Leben.
Übung 1: Die eigene Aura zuerst wahrnehmen
Nimm dir ein paar Minuten Zeit, setze oder lege dich bequem auf den Boden oder auf ein Meditationskissen (wenn das Wetter es zulässt, machst du diese Übung am besten in der freien Natur, im Gras, unter einem Baum, auf einer Parkbank etc.). Spüre die Erde unter dir, spüre die Schwere und die Sicherheit, die von ihr ausgeht, und schliesse deine Augen. Werde dir deines Atems bewusst. Spüre dein Einatmen, spüre dein Ausatmen. Suche dir dazu einen Punkt, an dem du den Atem besonders gut spüren kannst. Das kann deine Nase sein, deine Kehle oder auch deine Brust oder dein Bauch. Konzentriere dich auf einen Bereich, und spüre dem Atem nach, wie er dich an der Stelle, auf die du dich konzentrierst, berührt. Achte z.B. auf das Heben und Senken deiner Bauchdecke bei jedem Atemzug. Versuche nicht, den Atem zu beeinflussen, sondern beobachte ihn nur achtsam. Wenn andere Gedanken auftauchen, lasse sie einfach vorbeiziehen. Du musst dich jetzt nicht um sie kümmern, denn so wichtig sind sie nicht. Sie sind in diesem Moment – ganz gleich, ob sie negativ oder positiv erscheinen – einfach nur Ablenkung. Was jetzt zählt, ist einzig und allein dein Atem. Mache diese Übung etwa fünf Minuten lang.
Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit ein paar Minuten bei diesem Gefühl.
Nun stelle dir deine erste Auraschicht vor, visualisiere sie als rot schimmernde Schicht um deinen Körper herum. Atme in sie hinein, erspüre ihre Grenzen, weite diese vielleicht ein bisschen, wenn es dir gelingt. Nimm wahr, wie diese Schicht dich schützend umhüllt.
Nun stelle dir darüber deine zweite Auraschicht vor, visualisiere sie als orange schimmernde Schicht um deinen Körper herum. Atme in sie hinein, erspüre ihre Grenzen, weite diese vielleicht ein bisschen, wenn es dir gelingt. Nimm wahr, wie diese Schicht dich schützend umhüllt.
Nun stelle dir darüber deine dritte Auraschicht vor, visualisiere sie als gelb schimmernde Schicht. Atme in sie hinein, und verfahre genauso mit ihr wie mit den beiden Schichten. Nimm auch hier wahr, wie diese Schichten dich schützend umhüllt.
Gehe nun weiter zur vierten Schicht, die sich grün schimmernd zeigt. Atme in diesen Schutz hinein.
Gehe weiter zur fünften Schicht, die sich blau zeigt.
Dann zur sechsten Schicht, die sich in schimmerndem Violett präsentiert. Nimm auch den Schutz dieser beiden Schichten wahr.
Dann bewegst du dich mit der Kraft deiner Gedanken in die siebte und äusserste Schicht, die in einem reinen Weiss schimmert. Geniesse die schützende Energie auch dieser Auraschicht. Atme in sie hinein, erspüre ihre Grenzen, weite sie vielleicht ein bisschen, wenn du magst.
Wenn du deine Aura nun auf diese Weise wahrnimmst, stehe auf, und gehe umher – entweder in dem Zimmer, in dem du dich befindest, oder nicht besser draussen in einem Park oder deinem Garten. Visualisiere weiter deine Aura, und sei dir bewusst, wie die einzelnen Energieschichten dich umgeben. Wenn du dich auf einen Gegenstand, einen Menschen oder ein Tier zubewegst, versuche wahrzunehmen, wann genau dein Energiefeld dein Gegenüber berührt und welche Wirkung das auf dein Energiefeld und das deines Gegenübers hat. Spüre vielleicht auch die Unterschiede, die sich beim Anstossen an ein Gebäude oder eine Parkbank und an ein lebendes Wesen ergeben.
Gehe auf diese Weise eine Weile umher, mache Erfahrungen mit deiner erweiterten Wahrnehmung. Vertraue deinen Gefühlen, und nimm sie kommentarlos an.
Anleitung: Die eigene Aura reinigen
Mit der nächsten Übung wirst du lernen, wie du diesen Schrammen oder Beulen positive Energie zukommen lässt, sodass Heilungsprozess einsetzen bzw. sich auch erste Linderungen eventueller körperlicher Unpässlichkeiten zeigen kann.
Diese Visualisierungsübung ist auf jeden Fall gut, um deine Aura immer wieder einmal zu reinigen, dich um diese zu kümmern und ihr Aufmerksamkeit zukommen lassen.
Die Pflege unseres feinstofflichen Körpers sollte und ebenso wichtig sein wie die Pflege unseres physischen Körpers. So, wie wir regelmässig duschen und uns die Zähne putzen, sollten wir uns auch in einer gewissen Regelmässigkeit um unsere Aura kümmern. Dein Gefühl wird dir sagen, wann du nach ihr sehen und wann du sie reinigen solltest.
Übung 2: Die eigene Aura reinigen
Führe für ein paar Minuten Übung 1 durch. Atme einfach, und beobachte deinen Atem. Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit ein paar Minuten bei diesem Gefühl und komme zur Ruhe. Visualisiere, wie in Übung 1, die einzelnen Schichten deiner Aura. Atme in sie hinein, und lasse sie in alle Deutlichkeit vor deinem inneren Auge erscheinen. Vielleicht siehst du nun hier oder da ein paar Kratzer, einen dunklen Fleck, eine Beule oder etwas Ähnliches.
Stelle dir nun vor, wie in deinem Zentrum, deinem Bauch, eine goldene Lichtkugel Gestalt annimmt. Diese Kugel steigt langsam durch deine Brust auf und erfüllt dich mit ihrer heilsamen Wärme. Und mit dem nächsten Ausatmen pustest du diese leuchtende warme Energie auf die Schramme oder Beule in der jeweiligen Auraschicht, in der du dich befindest. Vertraue dabei der Kraft deiner Gedanken! Es ist wie eine liebende Mutter ihrem gestürzten Kind aufs Knie pustet: Der Schmerz lässt nach, und die Verletzung wirkt gar nicht mehr so schlimm wie noch vor einem Augenblick.
Du wirst sehen, dass auch die Beulen und Kratzer in deiner Aura auf diese Form der liebevollen Zuwendung reagieren. Du wirst sie vielleicht nicht alle gänzlich verschwinden lassen können, aber du linderst sie zumindest – und damit schwächst du auch die blockierende Wirkung ab, die sie auf dich haben.
Gehe so mit deiner Aufmerksamkeit durch alle sieben Schichten deiner Aura, und schaue, ob du hier und da etwas heilsame Energie schenken kannst.
Wenn du durch alle sieben Schichten gegangen bist, stelle dir deine Aura als Gesamtes vor, und streiche vom Kopf ausgehend deine Aura in kreisenden Bewegungen nach unten zu den Füssen aus.
Streiche alles Negative von dir ab, befreie dich von diesen Einflüssen. Mache das so lange, bis dein Gefühl dir sagt: Es ist genug. Atme dann noch ein paar Mal in deinen Bauch hinein, öffne die Augen, und beende die Übung.
Die Übung ist sehr gut geeignet, um sie allein durchzuführen. Sie halten dich in Kontakt mit deinem feinstofflichen Selbst und klären die Verbindung zur Geistigen Welt. Deine weitere spirituelle Arbeit wird von solchen Grundübungen immer profitieren!
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