Das Gebet bringt immer eine Lösung. Vergesse nicht: denken ist Beten. Wenn du dir Sorgen machst, bedeutet das, dass du Gott um das bittest, was du eigentlich gar nicht haben möchtest. Das Unterbewusstsein fasst deine Ängste als Bitte auf, das, wovor du dich fürchtest, in deinem Leben zu verwirklichen. Erhalte folgend die besten Gebete die Kraft geben bei Not und Verzweiflung.
„Wer in seinem Inneren Gott findet, wird frei von Zweifen, Sorgen und Ängsten.“
Gebete die wirklich Kraft geben und dein Leben verändern
Die deutlichsten und hartnäckigsten Botschaften sind die Probleme des Lebens. Jedes Problem, jede Krankheit, jede Schwierigkeit, jeder Schicksalsschlag, jede Krise ist ein Geschenk des Lebens an dich! Ein liebevoller, wenngleich oft schmerzhafter Hinweis darauf, dass ich nicht schöpfungsgerecht lebe, und eine Auf-Gabe, die ich zu lösen habe, um richtiger, stimmiger, besser zu leben.
Habe ich ein Problem, bedeutet das stets die Nichtakzeptanz einer Realität. Es enthält ein Nichtkonfrontieren, eine Erwartung oder Befürchtung, einen bestimmten Anspruch oder eine Vorstellung, die nicht mit der Realität übereinstimmen. Also sollte ich mich fragen, wenn ich ein Problem habe:
- Was bin ich nicht bereit zu konfrontieren?
- Wo erwarte oder befürchte ich etwas?
- Welchen Anspruch habe ich an das Leben?
- Wo habe ich feste Vorstellungen, wie das Leben zu sein hat?
Jedes so genannte Problem ist eine Auf-Gabe, die das Leben dir jetzt stellt, und daher ist jedes Problem auch jetzt von dir zu lösen. Jedes Problem ist ein „Massanzug“ für dich, und du hast jetzt alle Fähigkeiten und Kräfte, die du zu seiner Lösung brauchst.
„Selbst all deine Fehlschläge sind Stufen auf der Leiter deines Triumphes.“
Das Problem ist nur die Verpackung. Das Geschenk, die Lernaufgabe, ist das, was darin enthalten ist und was du immer findest, sobald du die Verpackung, das so genannte Problem, gelöst hast. Das ist die Lernaufgabe. Das Problem ist also für dich da, nicht gegen dich, sonst müsste es ja „Contra-blem“ heissen.
Das Problem ist also eine Aufgabe des Lebens an dich, das immer eine Gabe enthält, die du findest, indem du die Aufgabe löst. Die darin enthaltene Gabe ist die Erkenntnis, das Einzige, was du aus diesem Leben mit „nach Hause“ nehmen kannst.
Die Auf-Gabe besteht aber oft auch darin, dass ich etwas auf-geben muss, etwas verlernen oder loslassen. Wenn wir Schwierigkeiten haben, unserer Probleme zu erkennen, gibt es ein einfaches Hilfsmittel. Jede Abneigung ist ebenso wie jede Zuneigung ein Hinweis auf ein Problem, also auf eine Aufgabe des Lebens. Also sollten wir nicht in Problem denken, sondern in Lösungen, die Lösung im Problem selbst erkennen.
Viele Probleme entstehen dadurch, dass wir das „Gestern“ heute noch mit uns herumschleppen. Aber das Gestern ist tot, und alles Tote, das ich mit mir herumschleppe, erschwert die Reise in die Zukunft unnötig.
Der erste Schritt ist zu erkennen:
- Was ist die Auf-Gabe meiner derzeitigen Situation?
- Was soll / kann ich daraus lernen?
- Was muss ich ändern, um danach richtiger, stimmiger, besser zu leben?
- Was sind die Konsequenzen daraus?
- Wie sieht dadurch ab sofort mein weiteres Leben aus?
- Wie nutze ich diese Chance wirklich?
Gebete bei Sorgen, Not und Verzweiflung!
Häufig bringt Beten nicht die erhofften Resultate, weil der Betreffende gleichzeitig denkt: „Alles wird ja doch nur noch schlimmer.“ – „Ich werde nie eine Antwort erhalten“ – „Ich sehe keinen Ausweg.“ – „Die Lage ist hoffnungslos.“ – „Ich weiss einfach nicht, wie es weitergehen soll.“ – „Ich bin völlig verwirrt.“
Wenn du von solchen Vorstellungen erfüllt bist, wird dein Unterbewusstsein sie anstelle des Gebets realisieren, denn es kann nur die vorherrschende Idee zum Ausdruck bringt. Von zwei widersprüchlichen Auffassungen wird es stets diejenige akzeptieren, hinter der mehr emotionale Überzeugung steht.
„Sorgen aller Art sind ein Alarmsignal, um dich darauf hinzuweisen, dass du das Falsche denkst und glaubst. Wenn du dein Denken änderst, wirst du von deinen Sorgen befreit.“
Darum musst du eine klare Wahl treffen, bevor du bettest – eine definitive Entscheidung, dass es für das Problem, dem dein Beten gilt, tatsächlich eine Lösung gibt. Verschwende keine Gedanken, auf welche Weise dein Gebet beantwortet wird.
Übergib dein Begehren oder Sorgen, mit Vertrauen und Zuversicht deinem Unterbewusstsein, in der tiefen Überzeugung, dass die Antwort auf jeden Fall kommen wird. So wie aus dem Samenkorn, das du in die Erde legst, die entsprechende Pflanze heranwächst, wird auch deine Bitte auf die ihr gemässe Weise entsprochen.
Nur die unendliche Intelligenz in deinem Unterbewusstsein kennt die Antwort. Stelle dir den gewünschten Zustand vor, als sei er bereits real. Dann wird das Gesetz deines Geistes alles Weitere erledigen.
Verspanne und verkrampfe dich nicht, wenn du bettest. Es ist völlig überflüssig, sich dabei zu plagen und abzumühen. Für das Beten braucht es weder Körperkraft noch Seelenschweiss. Spüre ganz einfach, dass die Freude Gottes dich hier und jetzt durchströmt. Wenn du auf solche Weise betest, werden in deinem Leben Wunder geschehen. Und du wirst zu echter Freiheit und innerem Frieden gelangen.

Richtiges Beten bei Sorgen und Not!
Der Apostel Paulus empfiehlt uns, unsere Bitten mit Lob und Dank vorzubringen. Mit dieser simplen Methode lassen sich ausserordentliche Resultate erzielen. Ein Mensch mit dankbarem Herzen ist den schöpferischen Kräften des Universums stets nahe, wodurch zahllose Segnungen in sein Leben fliessen. Hier wirkt das Gesetz gegenseitiger Anziehung, das wiederum auf dem Gesetz von Aktion und Reaktion beruht.
Was kannst du beispielsweise tun, wenn die unbezahlten Rechnungen sich auftürmen, du arbeitslos und pleite bist und obendrein noch für drei Kinder zu sorgen hast?
Wiederhole jeden Morgen und Abend in einem entspannten, friedvollen Zustand die Worte: „Vater, ich danke dir für meinen Reichtum.“ Tust du das, bis eine Stimmung der Dankbarkeit dich völlig ausfüllt. Stelle dir vor, dass du dabei tatsächlich die unendliche schöpferische Macht in dir ansprichst. Mache dir bewusst, dass ein gedankliches Bild von Wohlstand der erste und wichtigste Schritt hin zu tatsächlichem Wohlstand ist (oder was immer du dir wünschst).
Wenn Gedanken des Mangels, der Armut oder der Besorgnis aufkommt, bekräftigst du so oft wie nötig: „Vater, ich danke dir für … (den von dir gewünschten Zustand). “ Wenn du diese dankbare Einstellung beibehaltest, konditionierst du deinen Geist auf die Erfüllung deines jeweiligen Wunsches. Durch die häufige Wiederholung dieses Satzes erhebst du dich innerlich und öffnest dein Herz für das von dir Ersehnte.

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