Mit den folgenden Massnahmen entgiftest du deinen Körper auf sanfte und effektive Weise und tust dir und deiner Gesundheit damit einen grossen Gefallen. Das Rezept zur richtigen Entgiftung ist als erstes die Gifteinnahme zu minimieren, zweitens einen ganzheitlich gesunden Lebensstil annehmen und drittens folgende entgiftende Hausmittel zum ausleiten von Schwermetallen in das tägliche Leben einzubauen.
„Schwermetall sind heute allgegenwärtig! Im Körper können sie die optimale Funktionweise unserer Zellen verhindern und Krankheiten von Darmproblemen bis zu Demenz verursachen.“
Schwermetalle und seine Auswirkungen im Körper & Gehirn
Wenn du chronische Darmprobleme hast, Schwierigkeiten hast dich zu Konzentrieren, oder andauernd müde und schlapp bist, deren Ursache bislang unentdeckt geblieben ist, könnte es sein, dass dein Organismus mit Schwermetallen belastet ist. Heutzutage sind Schwermetalle zu einer echten Bedrohung für die Gesundheit geworden, da sie mittlerweile überall in der Umwelt anzutreffen sind und die Belastung in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen ist.
Wir finden sie inzwischen überall: in der Nahrung, im Wasser, in der Luft, in der Kleidung, in Medikamenten, im Geschirr usw. Da sich Schwermetalle kontinuierlich im Körper und Gehirn akkumulieren und meist über einen langen Zeitraum unentdeckt bleiben, kann das zahlreiche chronische Erkrankungen, vor allem auch im Darm, zur Folge haben. Zudem sind die toxischen Stoffe eine starke Belastung für die Leber, was zu den bereits beschriebenen Auswirkungen führen kann.
In der Natur treffen wir Schwermetalle immer nur in Spuren an und viele sind für Tiere, Pflanzen und Menschen lebensnotwendig – denken wir z.B. nur an Eisen, Kupfer, Mangan, Nickel, Zink oder Zinn. Diese Metalle brauchen wir täglich in bestimmten Mengen, nicht zu viel und nicht zu wenig. Die Dosis macht das Gift. Genauso wie bei der Exposition mit Mikroplastik, das mittlerweile im menschlichen Darm nachgewiesen werden konnte, können wir einer Belastung mit Schwermetallen nicht mehr entkommen.
Am stärksten belastet sind wir mit Blei, Quecksilber und Aluminium.
Blei ist heute beinahe überall in der Umwelt anzutreffen. Quecksilber befindet sich vor allem in Amalgamfüllungen sowie in Fisch und Meeresfrüchten. Menschen, die viel Fisch und Meeresfrüchte essen, weisen nicht nur eine höhere Belastung mit Mikroplastik, sondern auch mit Quecksilber auf. Aluminium ist aus der Lebensmittelindustrie nicht mehr wegzudenken und gelangt durch Verpackungen, Impfungen, Geschirr usw. in den menschlichen Organismus.
Schwermetalle besitzen eine hohe Affinität zum Fettgewebe: Haut, Leber, Niere, Schleimhaut, Gehirn, Nerven und Muskeln sind beliebte Orte, an denen die abgelagert werden.
Es wird vermutet, dass Schwermetalle, die sich in bestimmten Gehirnarealen einlagern, zu Depressionen, Alzheimer, Parkinson und Demenz führen können. Auch die menschlichen Nerven bestehen aus Fettsubstanzen, den sogenannten Lezithinen – dort werden ebenfalls Schwermetalle eingelagert. Reichern sich die Metalle an, kommt es zu Irritationen und Fehlschaltungen, die Nervenbahnen funktionieren nur mehr eingeschränkt und Krankheiten wie Parkinson, Multiple Sklerose, Depressionen, Persönlichkeitsveränderungen, chronische Müdigkeit usw. wird Vorschub geleistet. Leider ist das Bewusstsein vieler Ärzte bezüglich der Belastung mit Umweltgiften noch sehr mangelhaft vorhanden.
Erstens: Die eigene Schwermetall-Belastung reduzieren!
Massnahmen und Lebensgewohnheiten zur Reduzierung der Giftbelastung gibt es viele. Nachfolgend findest du eine Liste zur Reduzierung der Giftbelastung im Alltag.
- Als erstes musst du deine Zähne auf Amalgam-Füllungen überprüfen und entfernen. Amalgam ist ein Schwermetall und verteilt sich durch Zahnfüllungen stetig im Körper. Falls du nun noch Algenprodukte zur Entgiftung zu dir nimmst, löst sich unter Umständen das Schwermetall noch mehr und verteilt sich dadurch noch mehr im Körper. Also unbedingt als erstes alle Amalgam-Zahnfüllungen Fachgerecht entfernen lassen!
- Ernähre dich gesund aus frischen und regionalen Bio-Lebensmitteln, um deinen Körper weitere Gifte weitgehend zu ersparen und ihn mit den erforderlichen Vitalstoffen zu versorgen. Wähle Lebensmittel mit entgiftenden Eigenschaften, wie z. B. Kreuzblütengewächse (Brokkoli, Kohl, Kohlrabi), frische Sprossen, Knoblauch, Zwiebeln und reichlich grünes Blattgemüse (grüne Smoothies). Meiden solltest du in jedem Falle Weissmehlprodukte und Lebensmittel, die in irgendeiner Weise Haushaltszucker enthalten. Finde mehr zur gesunden Ernährung unter „Clean Eating„.
- Trinke täglich viel stilles Wasser, um die wasserlöslichen Gifte aus deinem Körper zu schwemmen.
- Achte auf eine hohe BIO-Qualität bei Meerfischen und Meeresfrüchten, dieses sind vielfach besonders stark mit Schwermetallen angereichert.
- Mit Wärme und Massagen die Entgiftung unterstützen. Die Haut ist in hohem Masse an der Entgiftung beteiligt. Du kannst die Entgiftung mit Entschlackungsbäder, Bürstenmassage, Sauna und Dampfbad unterstützen.
- Du solltest ein- bis zweimal am Tag Stuhlgang haben. Verwende bei Bedarf ein pflanzliches Abführmittel.
- Lerne richtig zu atmen. Die richtige Atmung lässt die Körperenergie wieder fließen und beschleunigt so die Entgiftungsfähigkeit des Organismus.
- Bleibe in Bewegung, bist du mehrere Stunden am Stück am sitzen. Sorge dafür, dass Kreislauf und Lymphsystem in Schwung bleiben. Nur so kannst du sicher gehen, dass viele Gifte bereits in den Lymphknoten entschärft und schnell an den Darm zur Ausleitung abgegeben werden können. Bei Menschen hingegen, die viel sitzen, schläft das Lymphsystem ein, es gerät ins Stocken – und genauso die Giftausleitung. Treibe Sport, Fitness, Bewege dich an der frischen Luft oder mache Yoga.
- Nimm hochwertige Antioxidantien ein, die den oxidativen Stress reduzieren, der automatisch durch eine Giftbelastung entsteht. Antioxidantien sind beispielsweise OPC (Traubenkernextrakt) oder Curcumin.
- Führe eine Darmreinigung durch, um die Darmflora zu sanieren, die Darmwände zu heilen und die Verdauung zu regulieren. Auf diese Weise minimierst du die Giftbelastung aus dem Darm und beschleunigst die Giftausleitung mit dem Stuhl. Solltest du bereits verstopft sein, aber noch nicht sofort mit der Darmreinigung beginnen wollen, führe in jedem Falle Massnahmen durch, die deine Verdauung in Gang bringen: Nimm Flohschalensamen mit sehr viel Wasser ein, integriere frisches Sauerkraut, trink Pflaumensaft etc.
- Sorge für ausreichend Schlaf und Entspannungsmomente – beides erhöht die Entgiftungskapazitäten deines Körpers. Schlafe wenn möglich bei geöffnetem Fenster, um nicht die ausgeatmeten Gifte erneut wieder einzuatmen.
Was du vor allem minimieren solltest!
- Verbanne Alufolie und Aluminiumpfannen aus deiner Küche. Beim Kochen mit Aluprodukten kann stets geringe Mengen an Aluminiums abblättern und in die Ernährung und damit in den Körper. Ersetze alle Alu-Geschirre durch Teflon oder Gusseisen.
- In der Ernährung – Fertiggerichte & Fastfood, Fleisch und Fisch aus konventioneller Zucht, Weißmehl und Zucker, Geschmacksverstärker und künstliche Süßungsmittel aber auch Gemüse & Obst aus konventionellem Anbau.
- Minimiere deinen alltäglichen Gebrauch von chemische Körperpflegeprodukte wie Deos mit Aluminium.
- Minimiere Medikamente und pharmazeutische Produkte.
- Meide Alkohol, Nikotin und Kaffee weitgehend.
- Zu starke Abgasbelastungen in Grossstädten – Ein Tag in den Strassen von Peking oder Bangkok und das Kopfweh am Abend ist vorprogrammiert.
Anleitung – Schwermetallen ausleiten mit Hausmittel
Zur Entgiftung des Körpers von Schwermetallen können die Spirulina- und Chlorella-Algen in hohen Dosen eingenommen werden. So schwemmst du besonders wirksam viele Gifte aus dem Körper. Auch die Nebenwirkungen, die sonst häufig während einer Entgiftung auftreten, können von den Algen abgemildert werden. Dies ist die natürlichste Weise den Körper zu entgiften!
Bestandteile – Chlorella, Spirulina, Vitalpilze & Zeolith
1. Spirulina – Löst die Gifte
Bei der Spirulina-Alge handelt es sich um einen wirksamen Chelatbilder, der Gifte wie Quecksilber und radioaktive Substanzen aus dem Körper lösen kann. Darüber hinaus ist sie auch in der Lage, Kadmium und Blei aus dem Abwasser oder Giftstoffe aus Impfungen zu lösen.
2. Chlorella – Bindet Gifte und reinigt Blut
Die Chlorella-Alge hingegen eignet sich hervorragend zum Binden und Ausleiten dieser giftigen Metalle. Sie enthält Proteine und Peptide, die zur Bindung und zum Abtransport unerwünschter Substanzen aus dem Körper eingesetzt werden. Der besonders hohe Chlorophyll-Anteil der Chlorella Alge erhöht zudem den Sauerstoffgehalt im Blut, so dass sich das Körpermilieu entsprechend positiv verändern kann.
Neben der Fähigkeit, den Körper von Schwermetallen zu entgiften, sind beide Algen hervorragende entgiftende Lebensmittel. Sie enthalten eine Vielzahl an wertvollen und leicht verdaulichen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Kohlenhydraten, Eiweissen und Fetten. Als konzentriertes Lebensmittel liefern sie dem Körper Energie und Vitalität und tragen somit sehr zur Gesunderhaltung des Körpers bei.
3. Vitalpilze
Die Heilpilze enthalten alle für die Auflösung und die Ausleitung von Schad- und Schlackenstoffen notwendigen Enzyme. Das ist einmalig in der Natur. Vitalpilze sind daher die idealen Begleiter einer Detox-Kur.
Ihre Inhaltsstoffe tragen außerdem deutlich zur Verbesserung unserer Vitalität bei. Sie enthalten beispielsweise, neben Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen, viele Spurenelemente und alle essentiellen Aminosäuren. Empfehlenswerte Vitalpilze zur Entgiftung sind:
Reishi / Ganoderma
Der Reishi unterstützt vor allem die Leber, unser zentrales Entgiftungsorgan. Vor allem bei chronischer Müdigkeit ist er zu empfehlen, denn Müdigkeit ist der Hilferuf der Leber schlechthin.
Hericium erinaceus / Igelstachelbart
Hericium wirkt wie kein anderer Vitalpilz auf den Darm und vor allem die Darmschleimhaut. Eine gesunde Darmflora ist eine der Grundvoraussetzungen für einen gesunden und aktiven Stoffwechsel, so dass das Zurückbleiben von Abfallstoffen weitgehend vermieden wird. Daher ist Hericium auch für die Entgiftungsfähigkeit der Verdauungsorgane sehr förderlich.
Pleurotus ostreatus / Austernpilz
Der Austernpilz wirkt vor allem auf Magen und Verdauungsorgane. Seine präbiotischen Eigenschaften helfen, den Darm mit den erforderlichen Bakterienkulturen zu besiedeln. So ist der Austernpilz hilfreich bei der Wiederherstellung oder Erhaltung der gesunden Darmflora.
Polyporus umbellatus / Eichhase
Dem Polyporus wird eine aktivierende Wirkung auf das Lymphsystem zugeschrieben. Somit sorgt er für einen regen Fluss der Körperflüssigkeiten, was wiederum den Abtransport von Schlackenstoffen positiv beeinflusst.
4. Zeolith
Zeolith ist ein Puffgestein vulkanischen Ursprungs. Durch seine mikroporöse Struktur hat schon ein Teelöffel dieses Pulvers eine enorme Oberfläche. Zeolith ist in der Lage, Giftstoffe bereits in der Mundhöhle zu binden. Im Darm angekommen, absorbiert Zeolith eine Vielzahl an Schwertmetallen wie Quecksilber, Kadmium oder Blei, die der Körper über den Stuhl wieder ausscheidet. Darüber hinaus versorgt Zeolith den Körper mit Silizium und einigen weiteren Mineralstoffen.
Zeolith richtig eingenommen
Im Folgenden findest du eine kurze Anleitung, wie du Zeolith am besten einnimmst, nämlich jeden Morgen auf nüchternen Magen. Iss mindestens eine halbe Stunde danach nichts, trinke weder Kaffee noch Tee.
- Rühre circa drei Gramm eines medizinischen Zeoliths in 100 Milliliter des besten Wassers, das du bekommen kannst. Dazu darfst du auf keinen Fall einen Metalllöffel verwenden. Holz oder Keramik sind ideal.
- Nachdem du die Suspension umgerührt hast, nimmst du einen kleinen Schluck in den Mund. Diesen Schluck behältst du dort ungefähr zehn Sekunden. Damit wird bereits der Mundbereich entgiftet.
- Danach machst du immer so weiter, bis dein Glas leer ist.
- Solltest du noch Metalle oder sogar Amalgam im Mund haben, schlucke die Suspension sofort hinunter.
Wie entgifte ich meinen Körper richtig von Schwermetallen?
Menge & Dosierung der Algen
Die typische empfohlene Dosis von Spirulina- und Chlorella-Algen zur Entgiftung des menschlichen Körpers von Schwermetallen beträgt (beide Algen zusammen) zwischen 20 und 30 Gramm pro Tag, sofern du die Algen gut verträgst.
Beide Algen können gemeinsam eingenommen werden:
Für Frauen ca. 20 Gramm pro Tag – Spirulina & Chlorella. (Frauen mit 50 kg, 3x über den Tag verteilt 7g beide Algen zusammen)
Für Männer ca. 30 Gramm pro Tag – Spirulina & Chlorella. (Männer mit 80 kg, 3x über Tag verteilt 10g beide Algen zusammen)
Begonnen werden sollte jedoch mit einer Einnahme von 1000 mg (1 g) am Tag. Mit der Zeit kann die Dosis langsam gesteigert werden, damit sich der Körper an die Wirkung gewöhnen kann. Ist die Entgiftung abgeschlossen, sollte die Dosis wieder langsam auf 3 bis 6 Gramm täglich verringert werden. Die Entgiftungkur kann idealerweise von einem Monat bis drei Monate dauern.
(Je nach Hersteller hält man die Einnahme von 3 x 5 Presslingen am Tag (1 Pressling = 400-500 mg) für optimal, zum Entgiften von Schwermetallen solltest du aber mindestens 10 g pro Alge pro Tag zu dir nehmen.)
Unterstützt wird die Entgiftung durch Vitalpilze. Durch ihren Einsatz können daher Niere, Leber, Lunge, Darm und Lymphsystem in ihrer Funktion ganz gezielt gestärkt werden. Denn nur wenn unsere Ausscheidungsorgane gut funktionieren, wird auch die Ausleitung von Giftstoffen ermöglicht. Die Vitalpilze werden auch jeweils zusammen mit den Algen eingenommen werden. Hier empfiehlt sich 3 Kapseln pro Tag einzunehmen, damit eine optimale Entgiftung gewährleistet ist.
Dauer der Entgiftung
Die Entgiftungskur kann idealerweise von einem Monat bis drei Monate dauern. Egal zu welcher Tageszeit, zu Hause oder bei der Arbeit, die Einnahme sollte in Form von Presslingen überhaupt kein Problem darstellen.
Die unterstehenden Beispiele sind keine strickten Vorgaben, die Entgiftungskur kann individuell und nach eigenem Körpergefühl angepasst werden. Die mindest Dauer für die Entgiftung ist jedoch 4 Wochen und die mindest Einnahme pro Alge für die Entgiftung von Schwermetallen liegt bei 10 g pro Tag. Empfohlen ist eine Kur von 8 Wochen zu machen, um eine gründliche Entgiftung zu erreichen.
Beispiel für eine 4 Wochen dauernde Entgiftung
Woche 1
Frau pro Tag – 0.5 g Spirulina / 0.5 g Chlorella + 1 Kapsel Vitalpilze
Mann pro Tag – 1.0 g Spirulina / 1.0 g Chlorella + 1 Kapsel Vitalpilze
Woche 2
Frau pro Tag – 5.0 g Spirulina / 5.0 g Chlorella + 2 Kapseln Vitalpilze
Mann pro Tag – 8.0 g Spirulina / 8.0 g Chlorella + 2 Kapseln Vitalpilze
Woche 3
Frau pro Tag – 10 g Spirulina / 10 g Chlorella + 3 Kapseln Vitalpilze
Mann pro Tag – 15 g Spirulina / 10 g Chlorella + 3 Kapseln Vitalpilze
Woche 4
Frau pro Tag – 5.0 g Spirulina / 5.0 g Chlorella + 2 Kapseln Vitalpilze
Mann pro Tag – 8.0 g Spirulina / 8.0 g Chlorella + 2 Kapseln Vitalpilze
Beispiel für eine 8 Wochen dauernde Entgiftung (empfohlen)
Woche 1
Frau pro Tag – 0.5 g Spirulina / 0.5 g Chlorella + 1 Kapsel Vitalpilze
Mann pro Tag – 1.0 g Spirulina / 1.0 g Chlorella + 1 Kapsel Vitalpilze
Woche 2
Frau pro Tag – 5.0 g Spirulina / 5.0 g Chlorella + 2 Kapseln Vitalpilze
Mann pro Tag – 8.0 g Spirulina / 8.0 g Chlorella + 2 Kapseln Vitalpilze
Woche 3 – 7
Frau pro Tag – 10 g Spirulina / 10 g Chlorella + 3 Kapseln Vitalpilze
Mann pro Tag – 15 g Spirulina / 10 g Chlorella + 3 Kapseln Vitalpilze
Woche 8
Frau pro Tag – 5.0 g Spirulina / 5.0 g Chlorella + 2 Kapseln Vitalpilze
Mann pro Tag – 8.0 g Spirulina / 8.0 g Chlorella + 2 Kapseln Vitalpilze
Trinke während der Entgiftungskur ausreichend gutes Quellwasser!
Der Körper benötigt zur Ausleitung der Gifte ungefähr 2,5 Liter stilles Wasser – unabhängig von allen anderen Getränken. Ausschließlich stilles Wasser ist in der Lage, gelöste Gifte aufzunehmen und aus dem Körper zu transportieren.
Spirulina oder Chlorella-Algen sind außerdem sehr gute Superfoods, diese könnten auch präventiv als Nahrungsergänzungsmittel mit je einem Teelöffel davon in die tägliche Ernährung eingebaut werden um einer Giftanreicherung vorzubeugen.
5 Hausmittel zum entgiften von Körper & Gehirn!
1. Bärlauch
Der Bärlauch enthält neben den typisch riechenden Geruchsstoffen – Alliin und Allicin – auch Sulfidverbindungen, die im Körper zu so genannten Chelatverbindungen verarbeitet werden können. Diese Chelatoren sind in der Lage Schwermetalle zu binden und auszuleiten.
Die enthaltenen Schwefelglykosoide haben eine antibakterielle Wirkung. Daher wird Bärlauch gegen Magen-Darm-Parasiten und zu hohen Blutdruck, aber auch bei Artheriosklerose eingesetzt. Und wenn er nicht gerade frisch geerntet werden kann, gibt es mittlerweile auch Bärlauchkapseln.
2. Brennnessel
Die Blätter der Brennnessel wirken sehr stark entgiftend. Brennnesselblätter enthalten unter anderem Gerbstoffe, Histamin, zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Eisen, Kieselsäure und auch Lecithin. Die Brennnessel regt den Stoffwechsel (bzw. Galle und Leber) an, reinigt das Blut, wirkt entsäuernd auf das Bindegewebe und sekretionsfördernd auf die Bauchspeicheldrüse und stärkt dadurch auch das Immunsystem. Brennnessel zählt aus diesen Gründen zu den bekanntesten Ausleitungskräutern.
3. Silizium
Aluminium ist zwar kein Schwermetall, doch gelangt es häufig gemeinsam mit Schwermetallen in den Organismus, so dass sich bei einer Schwermetallausleitung oft auch die Frage stellt, wie sich Aluminium ausleiten lassen könnte.
Für die Ausleitung von Aluminium ist nun nicht direkt ein Kraut gewachsen, aber ein Mineralstoff, nämlich das Silizium.
Silizium hilft nicht nur bei der Ausleitung von Aluminium, sondern verhindert auch die erneute Aufnahme und Einlagerung von Aluminium in den Körper und sogar ins Gehirn – wie zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigten.
4. Alfalfa-Gras
Der Saft von Gräsern wie dem Alfalfagras wurde schon seit Urzeiten als Heilmittel verwendet. Sie beinhalten Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme, Proteine, Ballaststoffe und viel Chlorophyll. Alfalfa stärkt das Immunsystem, regeneriert das Bindegewebe, reinigt das Blut, verbessert die Sauerstoffaufnahme, stimuliert Magen und Darm, unterstützt die Verdauung und entgiftet den Körper. Bestimmte Enzyme aus dem Gras können sogar DNA-Schäden reparieren und so vor Krebs schützen. Alfalfa ist ein wahres Power-Gras – nicht nur für die Ausleitung von Schwermetallen.
5. Meerrettich
Das scharfe Senföl, welches besonders beim Verzehr von Meerrettich, aber auch bei anderen Rettich Arten zu schmecken ist, wirkt verdauungsfördernd, harntreibend und antimikrobiell. Es befreit die Atemwege und fördert die Durchblutung. All diese Prozesse sind wichtig für die Ausleitung von Giften und Schwermetallen.
Beachtungen bei einer Entgiftung des Körpers!
Nach wie vor gilt: Lasse zuerst deine Zähne sanieren, sonst ist Zeolith nur ein Tropfen auf den heissen Stein des gesamten Entgiftungsprozesses.
Entgiftungserscheinungen
Wer sich zu einer Entgiftungkur entschließt, trifft auch die Entscheidung, zielgerichtet ins eigene Stoffwechselsystem einzugreifen. Das Wort DETOX beschreibt diesen Vorgang im Prinzip ganz genau: Schädigende Substanzen (Toxine), die dem Körper zugeführt und im Gewebe eingelagert wurden (Toxifikation), sollen gelöst und ausgeschieden werden (Detoxifikation). Ein Körper, der über Jahre Giftstoffe eingelagert hat, setzt diese unter einer Detox-Kur frei und leitet sie wieder aus.
In Abhängigkeit von Art und Menge der deponierten Toxine sowie des aktuellen Allgemeinzustandes können sich während des Entschlackungsprozesses daher leider auch unangenehme Empfindungen und Beschwerden einstellen. Durch die Entgiftung durch Chlorella- und Spirulinaalgen können leichte Entgiftungserscheinungen eintretten die Kur kann aber auch völlig frei von Begleiterscheinungen sein. Falls Begleiterscheinungen eintreten kann sich Verunsicherung und Angst breit machen: Entgiftung muss sich doch gut anfühlen.
Überall hört man von der unglaublichen Klarheit und Leichtigkeit, die damit einhergehen und dann? Nicht selten kommt es daher zum Abbruch der Kur. Dabei lassen sich, mit ein bisschen Hintergrundwissen, die bedrohlichen Begleiterscheinungen als das verstehen, was sie tatsächlich sind – keine Nebenwirkungen, sondern Ausdruck eines Heilungsvorganges.
Wie von anderen natürlichen Heilverfahren, insbesondere der Homöopathie, bekannt, führen auch sanfte Eingriffe in den Stoffwechsel oftmals zu einer Erstverschlimmerung der Symptome. Anhaltende Darmprobleme verstärken sich plötzlich, Ermüdung wandelt sich in Erschöpfung, ein Aufmerksamkeitsleck zur Konzentrationsstörung.
Sich mit diesen Giftstoffen auseinanderzusetzen, bedeutet für den Körper sehr viel und sehr harte Arbeit. Die Ausleitungsorgane können nur begrenzt viele Schadstoffe auf einmal abbauen. Wenn sie während der Detoxifikation damit geschwemmt werden, geraten sie an ihre Grenzen und benötigen Zeit, um alle Produkte zu verstoffwechseln. Diese Schwemme macht sich dann in Form von Entgiftungssymptomen bemerkbar. Die Leiden sind individuell und reichen von Schwindel, Übelkeit, Verdauungsstörungen bis hin zu Hautproblemen.
Ebenfalls zu berücksichtigen ist, dass sich unser Organismus an den „vergifteten“ Zustand jahrelang gewöhnt hat. Das ist der Zustand, den er kennt, mit dem er sich arrangiert hat. Jeder, der schon mal versucht hat, unvorteilhaften Angewohnheiten den Laufpass zu erteilen, weiß von diesem Phänomen: Obwohl man das Richtige tut, fühlt es sich nicht gut an. Jede Umstellung braucht Zeit und geht mit Geburtswehen einher. All diese Symptome sind jedoch ein Indiz dafür, dass die Selbstheilungskräfte vollständig aktiviert sind.
Die gute Nachricht ist jedoch, dass eine Erstverschlimmerung meist nur wenige Stunden bis Tage anhält und nur in Ausnahmefällen länger.

Erlebe kostenlos die Zukunft des Mentaltrainings!
Jetzt das gratis Mentaltraining "Best Version" downloaden und deine persönlichen Grenzen sprengen!