Die meisten Menschen betrachten das Leben als ein Kampf; aber es ist kein Kampf, sondern ein Spiel. Es ist jedoch ein Spiel, das ohne Kenntnisse der Geistigen Gesetze nicht erfolgreich gespielt werden kann. Und hier beginnt dein Weg in die Spiritualität.
„Deine innere Welt der Gedanken, Bilder und Gefühle formt deine äussere Welt der Ursachen! Nicht umgekehrt!“
Spirituell werden – Die Wirklichkeit als Abbild deiner Gedanken
Wir leben gleichzeitig in zwei Welten: der inneren Welt unserer Gedanken, Gefühle, der Ideale, Wünsche und Ziele. Und der äusseren Welt der Menschen, Dinge, Orte, Situationen, Ereignisse und Wirkungen.
Man kann sagen: Die Ursache liegt innen und aussen zeigt sich die Wirkung. Statt nun, wie es natürlich wäre, die äussere Welt als Spiegel zur Kontrolle der selbst verursachten Wirkungen zu nehmen, benutzen wir meist die innere Welt als Spiegel. Dort reagieren wir auf die Wirkung der äusseren Welt, indem wir uns ärgern oder freuen. Das aber bringt viele Schwierigkeiten mit sich. Wir beginnen genau in dem Augenblick unsere Wirklichkeit und alle Lebensumstände bewusst zu schaffen, wo wir aufhören, nur auf sie zu reagieren.
„Ein Gedanke wird auf die gleiche Weise zu einer materiellen Realität wie ein Samenkorn zur Pflanze wird: Es muss ständig genährt werden.“
Der erste Schritt in ein neues spirituelles und erfolgreiches Leben ist lächerlich einfach: Du brauchst nur anzufangen, deine Gedanken zu beobachten. Bevor du eingreifst, mache dir einmal durch Beobachten bewusst, was du gerade gedanklich verursachst. Denn du bekommst nicht das, was du dir dringend wünschst oder unbedingt zu brauchen meinst, sondern das, was du dir erdenkst.
Es ist nicht sinnvoll, einfach nur zu hoffen oder zu wünschen oder hart zu arbeiten, das ist Zeitverschwendung und wird dich nicht weiter bringen. Erfolg versprechend ist nur eines: Ändere dein Denken! Es ist die Ursache all dessen, was in deinem Leben geschieht.
Ein neuer Gedanke braucht natürlich einige Wiederholungen, bevor er wirklichkeitsverändernde Spuren in deinem Bewusstsein hinterlässt. Sich zwei- bis dreimal mit einer Sache zu befassen, reicht dazu nicht aus. Henry Ford hat ganz richtig gesagt, dass sich eine Sache wie von selbst entwickelt, wenn man ständig daran denkt.

Also der erste Schritt zur Spiritualität ist: Werde der Beobachter deines Verstandes, deiner Gedanken. Und dann frage dich: Nähren mich diese Gedanken, tuen sie mir gut oder eben nicht?
Damit startest du bewusst zu denken und deine eigenen automatischen Gedanken anfangen zu hinterfragen. Ist dieser Gedanke förderlich für mich und meine Zukunft? Oder sollte ich eine Veränderung an meiner Denkweise vornehmen?
- Warum ist das Leben des einen von Trauer überschattet und das eines anderen von Glück überstrahlt?
- Warum genießt ein Mensch Reichtum und Ansehen, während sein Nachbar Armut und Not leidet?
- Warum ist der eine von Unsicherheit und Angst geplagt, während der andere voll Selbstvertrauen und Zuversicht in die Zukunft blickt?
- Warum besitzt der eine eine luxuriöse Villa, während der andere sein Leben in einem Elendsviertel fristet?
- Warum reiht ein Mensch Erfolg an Erfolg, während ein anderer von Stufe zu Stufe absinkt?
- Warum reißt ein Redner die Massen mit, während ein anderer ohne jedes Echo bleibt?
- Warum vollbringt einer geniale Leistungen, während ein anderer stumpf einer geistlosen Tätigkeit nachgeht?
- Warum übersteht einer eine angeblich unheilbare Krankheit, die einem anderen den Tod bringt?
- Warum erfahren so viele gute Menschen unsagbares Leid an Körper und Seele, während sich gar manche gewissenlose Zeitgenossen bester Gesundheit und strahlender Erfolge erfreuen?
- Warum führt die eine Frau eine glückliche Ehe, während ihre Schwester an der Seite ihres Mannes nur Leid und Enttäuschung erlebt? Warum?
Die Antwort auf diese Fragen liegt in der Qualität der Denkweise der jeweiligen Person. Was verursacht jeder einzelne von uns durch seine alltägliche Gedanken in seinem Leben. Wenn ich meine Aufmerksamkeit auf Armut, Mangel, Einsamkeit und die Schwierigkeiten und Probleme der Welt richte, ziehst du damit all diese Dinge in dein Leben – gemäss dem Gesetz, dass du im Leben stets das erfährst, worauf du dich konzentrierst. Das innere erschafft deine Realität. Damit startet dein spiritueller Prozess!
Der zweite Punkte sich spirituell zu entwickeln: Du bist Bewusstsein!
Die grösste Entdeckung, die man in einem Leben machen kann, ist zu entdecken: „Wer bin ich?“ „Wer bin ich wirklich?“ Zu erkennen: „Ich habe einen Körper, aber ich bin nicht der Körper. Ich habe einen Verstand, ein Gemüt, ein Ego, eine Persönlichkeit usw., aber das alles bin ich nicht.“ Es ist ein wundervoller Weg, sich seine verschiedenen Aspekte bewusst zu machen und zu klären: „Mit wem identifiziere ich mich?“
Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich einen Körper und kann sagen: „Das ist mein Körper.“ Wer aber sagt das? Der Körper kann sich ja nicht selbst gehören. Es muss also jemand in diesem Körper sein, der sagt: „Das ist mein Körper.“ Der Körper ist Materie. Materie kann nicht denken, kann nicht fühlen, kann sich nicht erinnern. Das kann nur Bewusstsein. Ich aber kann denken, fühlen und mich erinnern, habe Sehnsucht nach meiner eigenen Vollkommenheit. Also bin ich Bewusstsein.
Ich bin nicht der Körper, nicht der Verstand, nicht das Gemüt und auch nicht das Unterbewusstsein, bin nicht der Name, den ich trage, und auch nicht die Rolle, die ich spiele. Ich bin vollkommenes, unsterbliches Bewusstsein. Ich bin ein Teil des einen, allumfassenden Bewusstseins. Ich war immer und werde immer sein, denn ich bin!
Ich bin Bewusstsein, ein Individuum, ein untrennbarer Teil des einen Bewusstseins. Ich werde weder geboren noch kann ich alt werden oder sterben. Das alles sind Erfahrungen des Körpers, ich aber bin, was immer und werde immer sein. Diese führt zu Ehrfurcht vor sich selbst.
Diese zwei spirituellen Konzepte wird dir die folgende Übung erläutern. Mache sie und werde schnell und effektiv vom Anfänger der Spiritualität zu einem Kenner. Viel Spass mit der spirituellen Übung für Einsteiger.

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