Schnell einschlafen lernen mit den besten Methoden und Hausmittel!

Kurzfristige Schlafprobleme über wenige Tage hinweg hat fast jeder einmal in stressigen Lebensphasen, während einer Erkrankung (z. B. Husten, Schnupfen) oder aufgrund belastender Situationen, meist sind sie harmlos.

Anders bei „echten“ Schlafstörungen. Das sind Schlafprobleme, die über einen längeren Zeitraum (ab drei bis vier Wochen) auftreten und den Betroffenen in seiner Leistungsfähigkeit deutlich beeinträchtigen. Sie können sowohl körperlich als auch psychisch bedingt sein. Deshalb solltest du die Ursache erkennen und eventuell Veränderungen in deinem Leben einleiten.

1.0 Einführung – schnell einschlafen Hausmittel

Im Rahmen von Schlaflosigkeit helfen verschiedene vorbeugende Maßnahmen, die kurze Schlafmeditation oder Hausmittel wie Baldrian, Ashwagandha, CBD oder gute Schlaftees zeigen eine gute Wirkung bei Einschlafprobleme. Gehe außerdem auf Ursachenforschung, warum das gesunde Einschlafen gestört und verhindert wird.

  • Kannst du schlecht einschlafen und liegst vorher oft lange wach im Bett?
  • Wächst du nachts immer wieder auf und hast dann Schwierigkeiten, wieder einzuschlafen?
  • Hast du das Gefühl, lange genug und einigermassen gut zu schlafen, fühlen sich tagsüber aber trotzdem oft müde?

Das können Anzeichen für eine Schlafstörung sein.

Im weiteren Sinn gilt als Schlafstörung jede deutliche Abweichung vom normalen Schlaf. Personen, die an den häufigsten Formen leiden, fühlen sich am Morgen nicht erholt, weil sie schlecht einschlafen, nachts immer wieder aufwachen, frühmorgens viel zu früh erwachen oder ihre Schlafqualität auf andere Weise beeinträchtigt ist. Am Tag zeigen sich typische Symptome wie Kraftlosigkeit oder Tagesschläfrigkeit. Es gibt jedoch auch Schlafstörungen, die nicht unbedingt die Schlafqualität einschränken, sondern nur ungewöhnliche Erscheinungen sind. Dazu gehört etwa Sprechen im Schlaf. Hier haben Betroffene üblicherweise keine Beschwerden, sondern stören eher den Schlaf anderer.

Schlafstörungen können sich nachts auf verschiedene Art und Weise zeigen. Wenn sie die Schlafqualität verringern, führen sie auch am Tag zu Beschwerden. Häufige Symptome sind etwa:

  • Langes Wachliegen bis zum Einschlafen (mehr als 30 Minuten)
  • Ein- oder mehrmaliges Erwachen in der Nacht mit Schwierigkeiten, danach wieder einzuschlafen
  • Zu frühes Aufwachen, lange vor dem vorgesehenen Zeitpunkt
  • Das Gefühl, schlecht oder sehr schlecht zu schlafen, sich dabei nicht genug zu erholen
  • Grübelei, Ärger, Sorge oder Angst wegen des schlechten oder zu kurzen Schlafs in der Nacht, beim Wachliegen, und teilweise auch am Tag; Angst vor dem Schlafen
  • Schwierigkeiten, aus dem Bett zu kommen, weil man sich morgens müde, nicht erholt und ohne Antrieb fühlt
  • Lange Aufwachphase, bis man sich nach dem Aufstehen richtig wach fühlt
  • Tagsüber Kraftlosigkeit, Unlust, Antriebslosigkeit, Anspannung, schlechte Laune, Gereiztheit und Schwierigkeiten, die gewohnte Leistung zu bringen, sich zu konzentrieren und sich Dinge zu merken
  • Starke Tagesmüdigkeit, teilweise trotz gefühlt gutem Schlaf, und möglicherweise unbeabsichtigtes Einschlafen am Tag, etwa beim Lesen oder Fernsehen, manchmal auch Sekundenschlaf
  • Kopfschmerzen nach dem Aufstehen ohne erkennbare Ursache

Auch von Symptomen wie nächtlichen Atempausen (Schlafapnoe), lautem Schnarchen, Bewegen der Beine, Zähneknirschen, Sprechen und Zucken wird berichtet.

Wie kann man schnell einschlafen

1.1 Schlaflosigkeit Ursachen

Viele Menschen neigen bei Schlafproblemen zuerst dazu, sich ein Schlafmittel verschreiben zu lassen. Dabei können auch einige natürliche Hausmittel hilfreich sein. Dazu zählen neben pflanzlichen Wirkstoffen und Kräutern, wie Ashwagandha und Balrian auch Veränderungen des Lebensstils. Schlafstörungen entstehen meistens mit dem nicht Abstellen können am Abend, mit einem ständigen Gedankenstrom um Kummer & Sorgen. Gehe der Ursache auf den Grund oder versuche mit unserem Artikel – Gedanken & Emotionen – Dinge gelassener zu sehen oder starte mit dem Meditieren vor dem Einschlafen.

Unter Schlafstörungen leiden viele Menschen. Wahrscheinlich schlafen etwa zwei von zehn Personen so schlecht, dass eine Therapie angebracht wäre. Häufige Ursachen sind Stress und ungünstige Schlafgewohnheiten. Infrage kommen beispielsweise auch Atemaussetzer wie beim Schlafapnoe-Syndrom, anregende Mittel (z.B. Koffein), Drogen (z.B. Alkohol), Medikamente, Erkrankungen (z.B. der Schilddrüse, hormonelle Störungen, Rheuma) und Umwelteinflüsse (z.B. Lärm).

Ursachen im Überblick:

1. Kummer und Sorge | Die häufigste Ursache

Stress in der Arbeit, Streit mit dem Partner, finanzielle Probleme – einige Menschen schlafen trotz alledem friedlich, andere liegen wochenlang nachts wach. Der Grund: Emotionale Belastungen sind häufig die Ursache von schlechtem Schlaf – Gedanken & Emotionen.

2. Physische Auslöser | schlechte Gewohnheiten, Krankheiten, Übergewicht

  • die hormonelle Umstellung während der Wechseljahre
  • Übergewicht
  • eine ungesunde Lebensführung: Ein spätes und/oder üppiges Abendessen beispielsweise kann durch die Verdauungsarbeit zu Schlafstörungen führen.
  • hoher Alkoholkonsum. Er macht zunächst zwar müde, der Schlaf wird jedoch unterbrochen, sobald die Wirkung nachlässt.
  • Koffein: Es behindert das Einschlafen.
  • Reizüberflutung durch helles Licht, Straßenlärm oder langes Fernsehen
  • Hitze
  • Schmerzen
  • Krankheiten wie Depression, Demenz, Parkinson, Sodbrennen, Polyneuropathie, Nieren- und Leberfunktionsstörungen, Angina pectoris und chronisch obstruktive Lungenerkrankung)
  • Krankheiten, die die Atmung beeinträchtigen – beispielsweise grippale Infekte
  • Nebenwirkungen bestimmter Medikamente, beispielsweise bei manchen Mitteln gegen Depressionen, blutdrucksenkenden Mitteln, Mitteln bei Morbus Parkinson, Asthmamitteln oder Medikamenten zur Entwässerung.
  • Störungen des Biorhythmus – zum Beispiel durch Schichtdienst

Falls du also an Schlaflosigkeit leidest solltest du eine gründliche Ursachenforschung betreiben. Siehe auch „Behebe die wahre Ursache“ und investiere Zeit in unsere Gesundheitsprogramme: Innere Gesundheit | Körper & Bewegung | Gedanken & Emotionen

1.2 Schlaflosigkeit vorbeugen

Du solltest unbedingt darauf achten, dass es am Ende des Tages auch einen Feierabend gibt, an dem echte Entspannung gewährleistet ist – zum Beispiel mit Unternehmungen mit Freunden, Hobbys oder einfach nur Entspannung.

1. Keine Powernaps mehr nach 14 Uhr

Hier gilt die gleiche Logik. Falls euch danach ist, ein kurzes Schläfchen abzuhalten, entscheidet euch besser am frühen Nachmittag dazu. Wenn es einem psychisch nicht gut geht, man nachts schlecht schläft oder morgens zu früh aufwacht, sollte man versuchen komplett auf Nickerchen am Tage zu verzichten, denn sie begünstigen Schlafprobleme zusätzlich.

2. Leichtes essen, kein Kaffee, kein Alkohol

Für einen erholsamen Schlaf ist es auch wichtig, frühzeitig und leicht zu Abend zu essen. Ist das Verdauungssystem belastet, wird der Schlaf unruhig.

Trinken Sie abends weder Alkohol noch Kaffee – beides wirkt aufputschend. Wer empfindlich auf Koffein reagiert, sollte bereits ab dem Mittag darauf verzichten.

3. Entspannung

Die Frage, welche Form der Entspannung die richtige ist, ist dagegen sehr individuell:

  • Ruhige Musik kann helfen, aber auch Entspannungsübungen oder lesen.
  • Auch Sport kann nützlich sein, um uns körperlich zu ermüden. Das Sportprogramm sollte allerdings spätestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen erledigt sein.

Spätes Fernsehen, das Smartphone oder vor dem Computer sitzen eine halbe Stunde vor dem Schlafen, beeinträchtigt den Schlaf eher negativ. Viele Menschen greifen kurz vorm Schlafengehen noch einmal zum Handy. Wissenschaftler raten hiervon ab. Denn auch wenn der Blauanteil im Licht des Smartphone-Displays keine Schäden der Netzhaut verursachen sollte, stört es doch den Schlaf.

4. Elektrosmog & Smartphone Strahlung

Achte darauf so wenig wie möglich elektronische Geräte in deinem Schlafzimmer zu haben.

Leidest du an Schlafstörungen, liegst du nachts wach? Dahinter kann Elektrosmog stecken.

Man weiß, dass durch elektromagnetische Strahlung der Tag/Nacht-Zyklus des Menschen verschoben wird. Ebenso ist erwiesen, dass die Melatonin-Synthese gehemmt und das Gleichgewicht von Neurotransmittern verschoben wird.

Haarföhn, Kühlschrank, Fernseher und Stromkabel bauen in der Wohnung elektrische und magnetische Wechselfelder auf – und verursachen bei manchen Menschen Schlafstörungen, sodass sie nicht mehr richtig schlafen. Denn die Bewohner nehmen diese elektrischen Felder auf wie eine Antenne.

Schalte das Smartphone am besten in den Flugmodus vor dem Schlaf. Erstens es klingelt nicht während der Schlafzeit und zweitens was macht die 5G Strahlung auf Dauer mit unsere Gesundheit?

5. Entspannungsort Schlafzimmer

Das Schlafzimmer sollte ein Raum sein, in dem man sich wohlfühlt und in den man gerne hineingeht. Außerdem sollte dort im Idealfall nichts an Arbeit erinnern.

Für die Schlafqualität förderlich ist wenn dein Bett an mindestens eine Wand anschließt, am besten an zwei Wände. Außerdem ist es ideal wenn das Fenster unterhalb des Bettes platziert ist, das dein Kopf im Schlaf in Richtung der Wand liegt. All dies wird deinen Schlaf fördern.

6. Einschlaf- Meditation

Es gilt den Stress des Tages aktiv hinter sich zu lassen, sich geistig wie auch physisch zu entspannen und eine wahre Vorfreude auf die Ruhe und den Schlaf zu lancieren.

Studie – Bewehrte Meditation zum Einschlafen bei amerikanischen Soldaten:

Ein Problem, das Soldaten, aber auch eine Großzahl von Menschen außerhalb der Armee betrifft, sind Einschlafprobleme. Für Flugschüler der US-Marineschule wurde nun eine wissenschaftlich messbare Einschlaf- Meditation entwickelt, die auch jeder Zivilist ebenfalls praktizieren kann. Die Methode hilft, in zwei Minuten, was in etwa der Lesezeit dieses Textes entspricht, einzuschlafen. Nach etwas Übung wurden die Einschlafprobleme bei fast allen Studieteilnehmer gelöst!

Die Meditation beinhaltet zwei Methoden:

  • Progressive Muskelentspannung – Bei der progressiven Muskelentspannung geht es darum, einzelne Körperpartien bewusst wahrzunehmen, sie anzuspannen und dann entspannen. Du förderst damit interessanter Weise nicht nur die Entspannung der jeweiligen Muskelgruppe, sondern dein gesamter Gemütszustand wird ruhiger und bereit für den Schlaf.
  • Achtsamkeit – Im Rahmen der Achtsamkeit widmest du dich ganz deinen Gefühlen und Gedanken. Womöglich werden sich deine Gedanken über den Ereignissen des Tages drehen. Löse dich von diesen und entspanne dich dadurch noch weiter. Erfahre nun alles zur Methode in der Anleitung zur Schlaf Meditation.

Du solltest die Selbsthypnose zum schnellen Einschlafen täglich für mindesten 2 bis 3 Wochen hören um wirklich gute Erfolge zu erzielen. Die geführte Hypnose ist komplett nebenwirkungsfrei und wird dich direkt in den Schlaf begleiten. Zur kompletten Beitrag „Einschlaf- Meditation“, gehe bitte zu diesem Artikel – Meditation zum schnellen Einschlafen.

Selbsthypnose lernen

3- Frei von Schlafstörungen

Selbsthypnose

Die Selbsthypnose begleitet dich direkt in den Schlaf, fördere das Einschlafen und die Schlafqualität. 

2.0 Schnell einschlafen, die 3 besten Hausmittel

Mehr als zehn Millionen Deutsche quälen sich Nacht für Nacht mit Schlafstörungen: Hausmittel wie natürliche Wirkstoffe, Schlaftees und Entspannungsbäder schaffen Abhilfe.

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1. Ashwagandha

Die Schlafbeere bei Schlaflosigkeit, Problemen beim Einschlafen und Durchschlafen.

Ashwagandha ist auch unter den Namen Schlafbeere bekannt. Diese findet Anwendung als Nerventonikum bei Schlafstörungen und Stress. Die Wirkung zum Einschlafen setzt relativ kurzfristig ein, so dass eine unmittelbare Einnahme von Ashwagandha vor dem Schlafengehen Sinn macht, um den Schlaf zu fördern und das Einschlafen zu erleichtern.

Denn Ashwagandha nimmt nicht nur durch die stressreduzierende Wirkung indirekt positiven Einfluss auf den Schlaf, sondern auch dadurch, dass es ganz ähnlich wirkt wie GABA.

GABA (y-Amino-Buttersäure) ist eine Aminosäure, sie ist einer der wichtigsten Neurotransmitter des zentralen Nervensystems und hat eine beruhigende sowie schlaffördernde Wirkung, der durch die hemmende Wirkung auf die Tätigkeit unserer Synapsen in unserem Gehirn zustande kommt.

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Um es aber nochmals klarzustellen: Ashwagandha enthält kein GABA und es fördert auch nicht die Produktion von GABA. Man hat aber herausgefunden, dass Ashwagandha eine GABA-ähnliche Wirkung hat. Übrigens ist auch die Wirkung des bekanntesten Beruhigungsmittels Valium darauf zurückzuführen, dass es in ähnlicher Weise wie Ashwagandha, nur eben viel stärker, indem es die GABA-Rezeptoren beeinflusst.

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2. Baldrian

Schlaffördernd und beruhigend.

Der pharmazeutisch verwendete Pflanzenteil ist die Wurzel. Zu den relevanten Inhaltsstoffen zählen neben dem ätherischen Öl außerdem die Valepotriate und Lignane. Die entspannende und schlaffördernde Wirkung beruht auf einer erhöhten Ausschüttung und geringeren Wiederaufnahme vom hemmenden Botenstoff GABA (Gamma-Aminobuttersäure).

Indiziert sind Baldrian-Präparate bei Unruhezuständen und nervös bedingten Schlafstörungen. Eingesetzt wird die Droge als Extrakt in verschiedenen Fertigarzneimitteln. Neben Monopräparaten gibt es verschiedene Kombinationen mit sedativ wirkenden Arzneipflanzen wie Melisse, Hopfen oder Passionsblume.

3. Schlaftees

Schlaftees sind pflanzliche Arzneimittel mit schlaffördernden und beruhigenden Eigenschaften für die Behandlung von Ein- und Durschlafstörungen. Sie enthalten verschiedene Arzneidrogen wie beispielsweise Baldrianwurzeln, Melissenblätter, Lavendelblüten und Orangenblüten und werden vor dem Schlafen oder in der Nacht getrunken. Im Unterschied zu den synthetischen Schlafmitteln ist Schlaftee besser verträglich und führt nicht zu einer Abhängigkeit.

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Wie kann man schnell einschlafen? Die 7 absolut besten Tipps zum schnell Einschlafen & die natürlichen Schlaflosigkeit Hausmittel!

Josef Kryenbuehl, dipl. Hypnosetherapeut / Mentalcoach, geprüft von Amalia Fkiara MSc Pflanzenwissenschaften. Erfahre gerne mehr über uns hier.